Dienstag, 29. Mai 2012

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LügnerInnen. Wirtschafts(faschisten). Und Brutkastenlügen. Gehirngewaschene Selbstmörder und Flugzeugführer mit Teppichmessern. Luntegelegte Fundamentalisten. Und Kriegsgewinner. Und alle ach so clear. Alles klar?



"Aufgereihte Leichensäcke, soweit das Auge reicht. Ein kleiner Junge springt darüber, im makaberen Spiel. So bebilderte die britische BBC Berichte über ein Massaker in der syrischen Stadt Al Hula - die in den vergangenen Tagen dem westlichen Tonfall gegen die Regierung in Damaskus wieder massiv Schärfe verliehen. Das emotionalisierende Bild stammte vom Fotographen Marco di Lauro – der "fast vom Stuhl fiel", als er seine Aufnahme sah. Denn das Foto ist fast 10 Jahre alt und stammt gar nicht aus Syrien.
Syrisches Massaker in Al Hula läßt die Wut wachsen, stand unter der Aufnahme. Doch tatsächlich photographierte di Lauro die Szene am 27. März 2003 in Bagdad, schreibt die britische Zeitung "Daily Telegraph". Zu sehen sind Leichen, die zuvor in der irakischen Wüste gefunden wurden.
Dabei gibt es keinen Zweifel an Brutalitäten und auch Massakern im seit einem Jahr tobenden syrischen Bürgerkrieg. Was sich jedoch ganz konkret in der Gruppe von Siedlungen in der Provinz Homs abspielte, ist unklar. Von 116 Toten, darunter 34 Kinder, und 300 Verletzten sprechen Medien. Beide Kriegsparteien machen sich routiniert gegenseitig für das Massaker verantwortlich. Ihre Verbündeten übernehmen diese Darstellung."





















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