Mittwoch, 30. September 2009

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Im ISLA-Feedreader: "Das weibliche Böse". Denn auch die grüne Fee schläft gerne in Alchemy-Gothic-Bettwäsche.









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Ladies:
Kleiner Nachtrag zu gestern!








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"Models gelten ja oft als hirntot, aber ich glaube, manche von uns verhungern einfach nur."






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Dienstag, 29. September 2009

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Im Feedreader der ISLA will mir gerade jemand sagen, dass ich gestern nacht in einem Buch über Fliegenpilze geblättert habe. Hmmh. Muß ich etwa schon wieder ins Psychologielexikon greifen? Update: Und da wir beim Thema sind: Ich sehe gerade, dass eine der lobenden Rezensenten zusammen mit einem amerikanischen Mineralprodukt bei Amazon auftritt. Es erscheint dort auch ein Verlag, der gerne MatriarchatsforscherInnen und SchamanInnen für sich vereinnahmt, für ihre Bücher aber in einem mir bekannten Fall ganz vergisst zu werben. Bei der Schamanen-Diskussion lümmelt sich der Verlagsvertreter auf dem Sofa nach meinem Eindruck eher als smarter Clown durch die Kulisse. Und noch was: Nicht überall, wo nach meiner Erfahrung mit dem Kostüm der Polizei geworben wird, ist auch Polizei drin. Man achte auf die Ängste vor den Echten. Ich war mir auch sicher, dass ich gesagt hatte, als Politologin einige Jahre als Referentin mit dem Fachgebiet 'Extremismus und autoritäre Psychogruppen' gearbeitet zu haben.








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Es ist doch wohl hoffentlich klar, was weiter folgt: Sprengarbeiten, wo immer klar wird, dass die Kulissenschieber wirken wollen. Vor allem dort, wo gutmeinende Frauen auf der Suche nach Sinn und dem eigenen inneren Weg sind. Dort, wo dienende StiefelträgerInnen deshalb meinen, dieses sei eine gute Gelegenheit zum Fischen, Fangen und Verdienen. Die Matriarchatsforschung hat es schwer genug. Und "Religion ist zu wichtig, um sie den Männern zu überlassen." Wir brauchen ganz bestimmt nicht auch noch SchauspielerInnen am Eingang, die die Energien umleiten und die Honigtöpfe für andere Zwecke füllen wollen. Mein Honorar für abgezogene und erspitzelte Ideen hole ich mir, und der Intrigantenstadl mit den Gesichtern der beteiligten Personen wird preisgegeben unter dem Motto: (Wirtschafts-)faschisten vorführen! Versprochen!








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Montag, 28. September 2009

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Unter der Suche " Liebstöckl " kommt jetzt bei Google an zweiter Stelle eine Gartenseite, die meint, Liebstöckl, auch Liebstöckel geschrieben, ver-treibe Hexen. So so! Eine sehr er-fahrene Kräuterfrau, mit der ich telefonierte, ist da anderer Meinung. Sie sagte das, was mir vorher auch schon aufgefallen war: Liebstöckl mag gute Geister, schützt, und manche mögen das Kraut einfach nicht. Aber das dürfen jetzt natürlich nicht alle unbedingt ernst nehmen. Das ist nämlich nur Märchen und Magie. Genau wie alle anderen (medizinischen) Wirkungen. Sucht sonst noch jemand ein Hexenabwehrmittel?








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Ist das ein Shaolin-Kämpfer bei Google? Mein Lieblingsschauspieler als Kind war David Carradine.






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Sonntag, 27. September 2009

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Das geht gar nicht.
Ohne psychologische Notfallhilfe.








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13? Und die eine und der andere nicht mehr Lebende? Doch, manche finden es echt lustig, die von hinten angeschobene Kulisse mit Totenschädel, Totentanz, Tarnkappe. Was einst als aufklärender Mythos und Alternative begann, wird genutzt, Menschen geleitet, geschmiert und geführt. Bumm! Krach! Peng! Gefühle pervertiert und Gutgemeintes ins Gegenteil gedreht. Manche kriegen Appetit auf mehr. Und Meer. Und immer mehr. Schmeckt's? Wie wäre es mit "immer essen"? Vor allem, wenn einen das gewaschene Gehirn wieder in den Zustand des Klein-kindes versetzt, das mit Löffelchen vom Tellerchen isst, und die Zwerge sich zärtlich um Schneewittchen kümmern. Alles klar auf dem Kreuzfahrtschiff und in der neuen Filiale? Ach ja. Und noch eines: Das Himmel-Hölle-Spiel der schreibenden Herrlichkeiten und Dämlichkeiten ist echt interessant. Die Kampfzwerge beim Revierbolzen haben einen hohen Unterhaltungswert. Quizfrage: Was haben Zuhälter, gut genutzte Schreiberlinge und durch-geknallte Satanisten gemeinsam? Nein, natürlich nicht die Kapuzen, die Kriegsnutten und die Tarnkappen. Die Antwort ergibt sich aus der intensiven Beschäftigung nicht nur mit den Inhalten dieses Blogs.
Nach der Beobachtung von so vielen Kampfzwergen in esoterischen Krisengebieten komme ich jedenfalls immer wieder zu dem Schluß: "Religion ist zu wichtig, um sie den Männern zu überlassen."







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Freitag, 25. September 2009

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Die ISLA ist auch noch da. Das Helle. Und das Dunkle.
Denn "Religion ist zu wichtig, um sie den Männern zu
überlassen."








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Ich habe gerade eine Idee, die mir irgendwie in die Tasten tropft. Also: Mein Sohn, der du dich in einem 39-minütigen Video zeigst, weil auch du offenbar die 3 und die 9 so sehr magst: Zum Beweis, dass Mama Al-Lat, die Schwester Al-Uzza, und Allah, der Sohn von Al-Lat, dich und den Islam so sehr lieben, bombst du bitte eine menschenleere Fabrik eines multinationalen Konzerns aus der sogenannten Sicherheitsbranche ganz galant in die Luft. Denn was sollen sonst die Leute langsam denken? Etwa, dass du von hinten geschoben und geschmiert wirst? Dass braune Netze dich fanden und nun führen? Dass es so etwas wie einen militärisch-industriellen Komplex gibt, der Fanatiker verführt und dass Faschisten immer jemanden finden, den sie ficken können? Nein, das darf nicht sein, mein Sohn. So etwas geht gar nicht. Also? Auf geht's! Und danach gehst du dann bitte zum Friseur! Versprochen? Venceremos! Ach ja: Und das war jetzt natürlich nur eine Satire! Ganz Sicher!









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Bin gerade bei Matthias Bröckers im Blog und sehe die Kommentare. Gut. Wir wollen jetzt nicht lange herumschwurbeln. Und in die Akten könnten wir doch auch endlich sehen. Natürlich ist es eine Möglichkeit, diesen immer größer werdenden Haufen Idioten wie beispielsweise den, der sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts aus einer Ansammlung von Männern und manchen Frauen mit Persönlichkeitsproblemen entwickelte, ganz einfach ein wenig von hinten anzuschieben. Auch der Nazi Eichmann ein Zionist? Und das sagte er auch noch von sich selbst? Eine Zusammenarbeit von Nazis und Zionisten? Die sowjetischen Vernehmer in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen sollen Nazis nach dieser Aussage erst einmal auf ihren Geisteszustand hin überprüft haben, zu verrückt erschien wohl diese Option. Das Protokoll dazu soll irgendwie wieder unter den Tisch gefallen sein. Hannah Arendt, die Prozess-beobachterin in Israel beim Prozess gegen Eichmann war, kritisierte die Zusammenarbeit der Zionisten mit den Nazis ebenfalls und machte sich damit bei manchem nicht ganz so beliebt. Aber ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ist das so unglaublich, dass man verbohrte Idioten nicht immer von ihrem Tun abbringen kann und sie daher einfach ein wenig für eigene Zwecke nutzt? Und sei es zum Beispiel zum Aufbau eines eigenen jüdischen Staates? Gesagt wird hier ja nicht, dass man die Idioten erst zu solchen aufbaut. Aufbaute. Also: Warum wird nicht nur die Akte Eichmann auf Jahrzehnte weiter unter Verschluss gehalten? Gruss von der, die nicht nur zu diesem Thema ein paar Fragen hat. Und Fakten sehen will. Nichts als Fakten auf dem Tisch und auf dem dafür extra einzurichtenden Konto, zu zahlen aufgrund - eher unfreiwillig - erbrachter Leistungen mit etwas ungewöhnlichen Fähigkeiten, die zu vielen Zwecken genutzt werden können. So ganz offen ausgesprochen! Alles klar?!








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Donnerstag, 24. September 2009

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Der Kölner Stadtanzeiger mag keine Kräuter. Oder was sollen uns die Videos in der Rubrik "Alles Bio" sonst sagen? Es geht die Sage, dass selbst Kürbis schmackhaft sein kann, wenn man denn will. Die blasse Dame in Schwarz soll im Gegensatz zur gut geschminkten Gallionsfigur der Öko-Mensch an sich sein?









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Die Prämissen sind schon falsch. Wer findet den Fehler? Es darf ruhig ein fernseh-schauender und die Feen ficken wollender Minus-Mann sein.










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Nun gut ... Dann fangen wir mal mit Absinth an.







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Mittwoch, 23. September 2009

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Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen
Regie: Margarethe von Trotta
Kinostart: 24. September







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Der Bestellvorgang bei Amazon läuft hier auf zwei verschiedene Weisen. Beim Anklicken von Titeln wie diesen, Der Fall Hypathia von Peter O. Chotjewitz, geht's immer ein bisschen schneller in den Korb.







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Der veruntreute Jesus
Die Botschaft Jesu vom "Reich der Königin"
Druck und Verlag Pomaska-Brand, März 2009



"Eine hochaktuelle Provokation stellt dieses Werk von Christa Mulack dar. Wiederum hat sie bibelwissenschaftlich fundiert über den "Mann" Jesus geschrieben (erstmals 1987, "Jesus der Gesalbte der Frauen"). Jetzt unter dem Aspekt: Jesus war nie der plötzlich vom Himmel gefallene Gottessohn. Als "Menschensohn" durchlief er eine emanzipatorische Entwicklung vom "überheblichen Macho" (typisch geprägt durch die patriarchalisch-frauen-feindlichen Traditionen des damaligen Klerus) bis hin zu dem insbesondere von Frauen verehrten Fürsprecher und Heils-bringer, der als ihr "Rabbi" eine völlig andersartige Botschaft verkündigte: Es handelte sich um eine Lehre, die der der patriarchal-dogmatischen Geistlichkeit diametral gegenüber-stand. Deshalb musste er auch aus dem Weg geräumt werden. Zweckmäßigerweise wurde diese "Schmutzarbeit" der römischen Besatzungsmacht überlassen, die allerdings "keine Schuld an ihm fand" und Pontius Pilatus sich sicherheitshalber genötigt sah, deswegen seine Hände in Unschuld zu waschen."







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Bram Dijkstra, Professor für vergleichende Wissenschaft an der University of California in San Diego, präsentiert in seinem Buch "Das Böse ist eine Frau" eine Fülle von Material zum Thema "Männliche Gewaltphantasien und die Angst vor der weiblichen Sexualität", so der Untertitel. Seine Forschungsarbeit zeigt in beeindruckender Weise, wie beängstigend der weibliche Körper für das Männliche sein kann. Im Klappentext zum Buch heißt es: (Fußnote)




"Die Angst der Männer vor der sexuellen Frau ist legendär. Bram Dijkstra unternimmt eine Zeitreise in die erste Hälfte dieses mörderischen Jahrhunderts und sieht sich die Phantasiegestalten genau an, die männliche Imagination aus den Frauen machte: verschlingende Ungeheuer, räuberische Monster, blutsaugende Vampire, die sich als elegant-mondäne Vamps verkleiden. So sprachen und schrieben Männer über Frauen, malten sie und ließen sie im Kino lebendig werden. Dijkstra zoomt diese Bilder voller Brutalität ganz nah heran und nimmt das ungeheure Gewaltpotenzial der Phantasien ernst."




Dijkstra beschränkt sich konsequent auf Dokumentation und Analyse männlicher Angst- und Gewaltphantasien, wie sie sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Wissenschaft und Kunst manifestieren: (Fußnote)
"Die Auseinandersetzung zwischen der sexuellen Frau und ihrem potenziellen Opfer, dem Mann, der nur sexuelle Enthaltsamkeit schützt, wurde im frühen 20. Jahrhundert immer häufiger dargestellt. Unter Ärzten, Biologen und anderen Priestern des wissenschaftlichen Zeitalters verbreitete sich die Überzeugung, dass tatsächliche alle Frauen Vampire seien, von der Natur aus dazu getrieben, den Mann auszurauben. Frauen galten als Geschöpfe, die der männlichen Gesundheit nicht zuträglich waren, noch nicht einmal als tugendhafte, sich unterordnende und monogame Ehefrauen."




Die Ergebnisse der darwinistischen Evolutionstheorie haben, so Dijkstra, die westliche Männerwelt um 1900 zutiefst erschüttert. War hiernach doch der Mensch nicht die auserwählte Gattung, nicht das Ebenbild Gottes, sondern stammte von dem vermeintlich seelenlosen "behaarten, geschwänzten Vierzeller ab". Durch Selektions- und Rassentheorien sollte der kollektive innere Aufruhr besänftigt werden. Eifrig war man damit beschäftigt, das Höhere und Lichte vom Niederen und Dunklen zu trennen. Das Höhere, das war der westliche, helle und heldenhafte Mann. Zum Niederen zählten vor allem Schwarze, Juden und insbesondere Frauen: Sie sind die wilde und geile Bestie der Urzeit, die sich verführerisch dem evolutionären Helden in den Weg legt und ihn hinabzieht in die Finsternis des mütterlichen Schlundes.




Dijkstras heldenhafter arischer Mann aber steigt als Übermensch empor aus den dunklen Gefilden von Mutter-Natur. Er erhebt sich aus dem Ursumpf der weiblichen Körper und greift nach dem Licht der Unsterblichkeit. Mit seinen Stiefeln zermalmt er die primitiven Untermenschen: Farbige, Juden, Proletarier und insbesondere die lasterhaften Weiber. Bram Dijkstras scharfsinnige Analyse legt die gemeinsame Wurzel von Rassismus, Faschismus und Sexismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts unerbittlich bloß.






Aus:

Gertrude R. Croissier, Psychotherapie im Raum der Göttin. Weibliches Bewusstsein und Heilung, Pomaska-Brand Verlag fabrica libri



Rezension Amazon:


"Faschismus und Geist, Faschismus und Moderne, das schloß sich in Mussolinis Italien keineswegs aus. Im Gegensatz zum »Dritten Reich« betrieb der italienische Faschismus eine offene Kulturpolitik, der es um die Einbindung möglichst vieler Künstler und Autoren ging. Die meisten glaubten daher, sich im Regime einrichten zu können. Viele, vor allem die jüngeren, begeisterten sich für Mussolini und die Idee einer faschistischen Revolution, die sich als Erneuerung und Vitalisierung der Menschen und der Nation verstand."




Und hier noch ein ganz persönlicher Nachtrag zu dem Ideal der zur Sonne und zum Licht strebenden kalten Krieger und ihrem “Rückzug aus dem Mitgefühl in reine betrachtende Kälte.” Eine sprachliche Übung, in der es besonders Ernst Jünger, der “Stahlerotiker,” zur vollen Virtuosität gebracht habe.







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Dienstag, 22. September 2009

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Der Aufbau des Holdenhof: Drei mal Drei! Es sind auch Kommunikations-strategien, die nicht klar sind. Und die es zu klären gilt. Manche/r Ent-scheidungsträgerIn weiß wahrscheinlich gar nicht, dass die Puppen im Haus auf den Tischen tanzen. Dass sie Geld machen mit geklauten Informationen und damit für Wohlstand in den eigenen rechten Netzwerken sorgen. Dass er und sie selbst mit gefälschten Informationen beliefert wird. Dass die Puppen sich so gerne ein für immer währendes eigenes Reich geschaffen hätten. Und dabei nichts so sehr scheuen wie Transparenz, Öffentlichkeit und eine Truppe, die dafür sorgt, dass genau das geschieht: Öffentlichkeit. Eine Truppe, die auch dafür sorgt, dass der Holdenhof aufgebaut wird, dessen Ziel es eben nicht ist, noch mehr Fanatismus und Fundamentalismus zu schüren, damit die rechten Netzwerker gut leben können. Eine Truppe, die das Land der Kräuter, Feen und Fauna schützt. Das Land, in dem Wohlstand für alle da ist und nicht nur für einige wenige. Ich schrieb es vorhin bereits: Das Land der Kräuter, Magierinnen, Feen und Fauna sollte sehr sorgfältig und mit Respekt behandelt werden. Es ist jede und jeder willkommen und wer will, kann sich dort in Ruhe das ansehen, was gebraucht wird. Ganz individuell. Mit viel Vergnügen und Lust.








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Ecuador: Tal der Hundertjährigen






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Montag, 21. September 2009

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Mabon/Autumn Equinox
September 21st-22nd
Herbsttagundnachtgleiche








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Gut. Man hat Humor. Bei Amazon jetzt neben dem Angebot eines schmiedeeisernen Kessels das Buch "Angst konkursbuch 46". Na komm, mein kleines kluges Hähnchen, komm putt putt putt!









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Die kräuterweisen Frauen wurden natürlich auch deswegen als Hexen ge-brandmarkt und vernichtet, weil sie ein wenig vom Wissen der Natur über Leben und Tod kannten. Ein Wissen, dass jedem zugäng-lich ist, der sich damit be-fasst und nicht nur denen vorbehalten bleibt, die über Geld und Macht verfügten. Weise Frauen führten die Bauernaufstände an, halfen, sich zu wehren gegen Raub und Landnahme, verteidigten die Dorfgemeinschaften in ihrem Kämpfen gegen räuberische Erpressungen. Die Magierinnen waren gefürchtet und so wurden sie unter Kontrolle gebracht und vernichtet.
Warum erscheint nach meinem Blick in das Glas getrocknete Kräuterseitlinge bei Amazon auf meinem Bildschirm neben einem Pilzbuch das Buch "Der Todestrieb"? Was sagt mir das über die Psyche derer, die sich im Leben der Anderen versuchen zu ver-breiten? Und wer schiebt wen in den Ofen?







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Wenn du jemanden kennenlernst, dann schau dir auch den Partner an, wenn das möglich ist. Siehst du liebevolle Hin-wendung? Zeichen, die davon sprechen, dass sich jemand vertrauensvoll dem anderen öffnet? Fließen die Emotionen?
Ich finde nicht, dass der Weg zu einer Gesellschaft der Gleich-berechtigten über den Weg der auf Eis gelegten Emotionen führt, die in manchen Lehren verwandelt werden in Waffen. Was ist damit gemeint, wenn jemand "zu emotional" ist?
Manchmal allerdings ist es gut, wenn die Energien nicht mehr fließen. Siehst du das? Siehst du, wenn jemand die Energie zurückführt zum Absender? Mit dem Auge, das den anderen spiegelt? Mit Schweigen, das sich abwendet? Diese Energie ist ein Teil des anderen. Es ist seine Aufgabe, sie zu verwandeln.







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Sonntag, 20. September 2009

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"jeder halbwegs inteligente mensch weisst inzwischen, dass die israelis aus politischen und geostrategischen gründen eine friedliche koexistenz der muslime mit uns in europa nicht erlauben werden".
Und jede halbwegs gebildete Frau hat sich schon mal mit dem Koran in seiner voraufgeklärten Fassung beschäftigt und weiß, dass ihre Verbündeten ganz bestimmt nicht die Fundamentalisten ALLER Lager sein können. Auch nicht die, die sich den Mantel der Religion, Esoterik und Psychologie einfach nur umgehängt haben.







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Gestern keine Mails. Dafür dann heute morgen alle auf einmal. Laut Newsletter Lustfilms, Google Chicago, gestern in deutsch erschienen: ... My book has arrived to Germany! Posted: 19 Sep 2009 12:57 AM PDT. Im Blog das Video 'Porno-Quiz bei WELT Kompakt'.
Nun, wir wissen nicht, ob alle unbedingt Porno-Slang für guten Sex brauchen. Der Mann mit dem Mikro benimmt sich jedenfalls, also ob er die Huren vom Bildschirm kennt, die Heiligen in der Redaktion der WELT damit aber natürlich nicht belasten möchte. Wir dagegen können lesen und verlinken deswegen jetzt noch einmal das Porno-Manifest von Erika Lust.





Manifest für einen neuen Pornofilm:
intelligent, weiblich und feministisch.


Da sind wir endlich! Wir Frauen werden den Porno verändern.





Im neuen Pornokino möchte ich Frauen sehen, die entscheiden, wie wir repräsentiert werden: Ich möchte Frauen sehen, so wie sie sind, Frauen wie du und ich, Frauen mit Gefühlen, mit Ausbildung und Beruf, Mütter, verheiratete, geschiedene und alleinstehende Frauen, Liebhaberinnen, junge und alte, schlanke und mollige Frauen, die ihre Sexualität genießen und auch an den Sexszenen in den Filmen ihre Freude haben.





Die Sexualität der Frauen ist sehr ausdrucksstark. Das macht vielen Männern vielleicht zu schaffen, die lieber glauben, dass nur Huren und »heiße Weiber« sexuell attraktiv und die übrigen Frauen harmlos und unschuldig sind. Kaum ein Mann denkt gerne über die Sexualität seiner Mutter, Schwester oder Tochter nach. Dabei sind wir Frauen doch alle sexuelle Wesen, und nicht nur die Jenna Jamesons dieser Welt.





Ich werde die Hände nicht in den Schoß legen und warten, bis die Pornoindustrie sich bequemt, ihre Vorstellungen und Vorurteile über die weibliche Sexualität zu revidieren. Wenn wir es nicht tun, wird es niemand tun!





Unsere Gesellschaft neigt dazu, den Porno zu ignorieren, ihn als nebensächlich und anrüchig zu betrachten, ihn als ein Genre zu sehen, das mit anderen Aspekten des Lebens nichts zu tun hat. Doch das ist nicht wahr, denn der Porno ist nicht nur Porno, er ist ein Diskurs, eine bestimmte Art, über Sex zu sprechen. Er wirft einen bestimmten Blick auf das Männliche und das Weibliche. Aber er ist ein fast zu 100% maskuliner (und oft auch machohafter) Diskurs, es gibt kaum weibliche Stimmen, so wie es bis vor kurzem kaum weibliche Stimmen in der Politik oder in den Führungsetagen der Wirtschaft gab.





Ich bin nicht nur der Meinung, dass wir Frauen das Recht haben, uns am Pornokino zu erfreuen, sondern dass wir uns auch an der Ausrichtung des Inhalts dieses Diskurses beteiligen sollten. Wir müssen kreativ werden: Drehbücher schreiben, Filme drehen und produzieren …





Ich bin vor kurzem Mutter geworden, und ich glaube, es würde mir gefallen, dass, wenn meine Tochter sich als junges Mädchen einen Pornofilm anschaut, sie positive Botschaften über ihre Sexualität erfährt. Ich möchte nicht, dass ihr im Porno die Welt des Sex von Rocco, Nacho, Marc Dorcel, Private oder Penthouse erklärt wird. Ich spreche mich nicht für eine weibliche Zensur aus – die Männer werden ihren Standpunkt immer vertreten, was ich akzeptiere und respektiere -, ich möchte nur, dass es nicht die einzige Sichtweise bleibt. Ich will einen Porno, in dem es verschiedene Ansichten und Meinungen gibt.





Wir leben heute in einer Gesellschaft, die (ob es uns gefällt oder nicht) »pornofiziert« ist. Der Porno ist im Internet sehr präsent und hat auch Einzug in die Massenmedien gehalten; aus den obskuren Hinterzimmern ist er längst heraus. Deshalb ist es überaus wichtig, dass wir Frauen diese Entwicklung kritisch beobachten. Die Werte, die der Porno vermittelt, müssen von uns ständig in Frage gestellt und analysiert werden.





Als die feministische Bewegung in den sechziger und siebziger Jahren stark wurde, kritisierte sie die machohaften Werte, die durch das Kino und die Werbung noch verfestigt wurden. Heute müssen wir mit dem Porno ebenso verfahren. Wir können ihn nicht ignorieren und glauben, dass er nicht so wichtig sei, weil ja nur Männer ihn sich ansehen. Selbst wenn es so wäre: Das, was die Männer im Porno sehen und lernen, betrifft uns ganz direkt. Viele von ihnen verschaffen sich ein Bild von der weiblichen Sexualität nur über den Porno.





Ich glaube, wir Frauen sollten Einfluss nehmen auf Diskurs und Inhalt der Pornografie, denn so könnten wir den Männern auf sehr eindringliche und bildhafte Weise unsere Sexualität erklären. Gibt es eine bessere Möglichkeit, ihnen das verständlich zu machen, von dem wir wissen, dass viele von ihnen es nur schwer verstehen?









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Samstag, 19. September 2009

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Auf der anderen Seite des Abgrunds. 19.09.1963. 29.01.1993. Am 19.09.2009. Versuchen, andere in den Abgrund zu treiben, ist ein Ausdruck der Hilflosigkeit des eigenen Inneren. Ein Mittel der Schwachen, der eigenen inneren Schwäche endlich Herr zu werden, denn die guten Geister der Stärke finden den Weg zu ihnen nicht. Die alte Kunst, das Wort, die Nutzung weiser Energien zeigen eine klare Ansicht. Schweigen. Die Absicht zulassen, in den Abgrund zu führen. Sich selbst abwenden. Auf die andere Seite gehen. Und sich dann in Ruhe geleiten lassen von den guten Geistern.









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Freitag, 18. September 2009

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Puff the Magic Dragon









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(Foto) "Auch kritisiert Stöcker die Berichterstattung über den Milchliefer-streik, dort werde nicht die Realität widergespiegelt. „Das, was in den Medien verbreitet wird, stimmt nicht. Fahrt nach Frankreich, da geht die Post ab.“ Auch wenn sich die Milchbauern kämpferisch geben, sehen sie doch für ihre Zukunft schwarz. „Wir stehen vor einem Strukturbruch. Wir müssen damit rechnen, dass 50 Prozent der Betriebe schließen müssen“, führt Stöcker aus. Er spricht von einer Industrialisierung in der Milchsparte. „Es wird dazu kommen, dass die Kühe nicht mehr auf der grünen Wiese grasen werden.“ Doch dagegen wehren sich die Milchbauern: „Wir wollen eine bäuerliche Landwirtschaft“, so Stöcker." Und: "Vor Beginn des zweiten Konferenztages machten auch Schafhalter mit Tieren auf ihre Probleme aufmerksam."
Und ehe hier manchem der abwertende Begriff der Sozial-romantikerInnen einfällt, machen wir uns vielleicht alle wieder mal Gedanken um die Auswirkungen von Tierlebensbedingungen auf die Gesundheit von Menschen. Und dann können wir uns ja eventuell noch überlegen, wie wir als Krone der Schöpfung alle anderen behandeln wollen. Und als letztes machen sich dann vielleicht ein paar wenige Gedanken darüber, dass Menschen und Tiere sich gegenseitig in ihrem Sein bedingen. Und manchmal auch erkennen. Was dazu führen kann, dass nicht neurotisch domestizierte Hunde manche Menschen einfach nicht aussstehen können.







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Donnerstag, 17. September 2009

Mittwoch, 16. September 2009

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Der Mensch denkt, die Göttin lenkt. (Foto)









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"Trotz Aufforderung durch das Europaparlament sind in Deutschland keine Ermittlungen geführt worden, um heraus-zufinden, ob eine geheime Geheimdienstorganisation wie in Italien von geplanten Verbrechen der RAF wusste, sie aber hat geschehen lassen." Muß wirklich erst eine europäische Staats-anwaltschaft für Aufklärung sorgen?







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"Der Minus-Mann Sobota beschreibt das Gewerbe so gekonnt, weil er ein Teil davon ist. Ein Mann, tief in sich gespalten und gespalten in der Beziehung zu Frauen, - der normalen Welt. Ein Mensch in Hass und Verachtung. Eine Existenz in und über Gewalt und Skrupellosigkeit. Die abschreckenste, und doch noch heute gültige Szene in seinem Roman ist die Folterung eines Mädchens, um sie zur Dirne abzurichten; eine Praxis die als 'Zureiten' bekannt ist und noch heute so oder ähnlich praktiziert wird; heute vor Allem von osteuropäischen Schleppern, die Frauen für die Puffs und den Straßenstrich in Deutschland abrichten - oder, die ihre Huren direkt an der 'Grenze' Osteuropa mit dem Hintern an die 'Wand stellen'."








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Liebe TrödlerInnen, wie Ihr ja sicher schon vermutet, ver-suchen sich auch in Deutschland seit einigen Jahren auf Anders-denkende sehr unangenehm wirken wollende (Wirtschafts-)faschisten breit zu machen. Wenn Ihr also das nächste Mal wieder einem sehr unfreundlichen Menschen begegnet, und irgendwie das Gefühl habt, dass es so viele schlecht erzogene Menschen doch eigentlich gar nicht geben kann, und Euch dann der Gedanke kommt, dass es jetzt endgültig reicht, dann denkt doch vielleicht auch mal daran, warum man als (Wirtschafts-)faschist keine TrödlerInnen mag und was man daher auf der Straße alles tun kann, um andere Menschen, und insbesondere Frauen mit viel Vergnügen an ihrem eigenen Stand, zum Aufgeben zu bewegen. Ihr hattet auch schon mal die eine oder andere Idee? Nun, dann viel Vergnügen beim Wählen der Waffen! Aber dabei bitte nicht von hinten anschieben lassen von den kleinen Mars-Männchen mit den Masken!







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Dienstag, 15. September 2009

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Die Geschichte von dem Einen
und von den Allen









"... Und so sahen die allerersten Götter, dass zum Lernen, zum Arbeiten, zum Leben und zum Lieben ein jeder und eine jede notwendig ist. Aber sie sahen auch, dass einer oder eine allein nicht ausreicht. Sie sahen, dass alle gebraucht werden und dass nur alle zusammen ausreichend sind, um die Welt in Gang zu setzen. So wurden die ersten Götter zu Wissenden, jene, die die Welt erschufen. Sie verstanden es, zu reden und zuzuhören, diese Götter. Und Wissende waren sie geworden. Nicht weil sie viele Dinge kannten und auch nicht weil sie viel von der Sache wußten, sondern weil sie verstanden hatten, dass ein jeder und eine jede und alle zugleich notwendig und ausreichend sind."




Der Alte Antonio war gegangen. Ich blieb wartend zurück. Wartend, wie man auf das Meer und den Weizen wartet, wissend, dass beide kommen werden ... weil sie nie gegangen sind.




Alles Gute! Und vergesst Acteal nicht. Die Erinnerung ist die Wurzel der Weisheit.







Subcommandante Marcos

(Aus dem Kommunique an die nationale und internationale Zivilgesellschaft vom Dezember 1998)


(Assoziation A)







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"Im November 1996 war die Initiative erfolgreich und Californien wurde der erste US-Bundesstaat, der Cannabis zu medizinischen Zwecken wieder erlaubte. Diesem Beispiel sind mittlerweile über ein Dutzend andere Bundesstaaten gefolgt, in denen eine ärztliche Bescheinigung als Lizenz zum Besitz von Hanfblüten und Anbau einer begrenzten Zahl von Pflanzen ausreicht. Wer nicht selbst anbauen will, kann mit seiner Lizenz einen Betreuer legitimieren, was zu einer Vielzahl von Abgabestellen geführt hat, die mit mehreren Dutzend Lizenzen von Patienten teilweise große Treibhäuser und Growrooms betreiben. Nachdem der Stadtrat von L.A. 2007 eine Zulassungsbegrenzung der bis dahin 187 "Hanfapotheken" verkündete, führte dies zu einem Boom von Registrierungen auf mittlerweile 966. Die "L.A.Times" versucht nun, diesen nach hinten los gegangenen Regulierungsversuch zu skandalisieren".








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Natürlich nur Satire: "Ich weiß auch von euren Malereien Bescheid, recht gut. Gott hat euch ein Gesicht gegeben, und ihr macht euch ein anderes; ihr schlendert, ihr trippelt, und ihr lispelt und gebt Gottes Kreaturen verhunzte Namen, und stellt euch aus Leichtfertigkeit unwissend."



Hamlet zu Ophelia
In: Jack Holland, Misogynie - Die Geschichte des Frauenhasses








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Ich würde mir als Geschäftsfrau und -mann gut überlegen, ob ich dem Netzwerk beitrete. Meine Kontakte anzuzapfen bzw. zu sehen, wen ich in meinen (Ein-kaufs-)entscheidungen aufgrund meiner geschulten Intuition vertraue, ist wirklich nicht allzu klug. Genauso wenig klug wie das Erspitzeln meiner Ideen und Konzepte, die dann an willige Kriegsnutten weitergegeben werden. Manche und mancher weiß natürlich nicht um diese Zusammenhänge. DIE ISLA leistet Aufklärungsarbeit und stellt die Frage, ob mit diesem Umfeld geworben werden soll. Nicht jede Werbung ist auf Dauer verkaufsfördernde Werbung, auch wenn das auf den ersten Blick so aussehen sollte. Es gibt Leute, die gerne aktiv werden wollen.
Das Problem eines barrierefreien Internets lässt sich lösen, denn natürlich wundert mich die Anzeige meines Feedreaders ein wenig, und der Router tut selbstverständlich auch seine Dienste. Ich denke, wir haben uns auch in dieser Hinsicht verstanden! Update: Soeben klickt man im Feedreader aus der Türkei diesen Beitrag an. Der dort genannte Anbieter und der Hinweis auf britische Produkte hat natürlich nichts zu tun mit dem hier gerade Gesagten, ich zitiere ihn lediglich aufgrund der Tatsache, dass dieser Klick unmittelbar nach der Veröffentlichung ankam. Alles klar?!








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Montag, 14. September 2009

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Es gab in den letzten Monaten ein eigenartiges Phänomen bei einigen meiner Pflanzen. Kaum hatte ich mich bewundernswert über sie geäußert, ließen sie die Köpfe hängen, das indische Basilikum ging gar am nächsten Tag ein. Auch aus diesen Erfahrungen lernen Frauen auf dem Weg zur Weisheit.








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Sonntag, 13. September 2009

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Mit der Handykamera auf-genommen. Einer der schönsten Orte für einen Kunst-& Handwerkermarkt, den ich jemals gesehen habe: Das Oberlandesgericht Köln.













Drinnen Kunst, Handwerk und Kulinarisches. Draußen vor der Tür heute am Tag des offenen Denkmals eine lange Schlange am Bunkereingang.










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Samstag, 12. September 2009

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"Wir selbst sind, das muß ich ge-stehen, keine echten Kräuterhexen, sondern bloß alte Jungfern; auch sind wir in keiner Weise professionelle Gärtner. Die in diesem Buch zusammengestellten Tips haben wir gesammelt, weil wir sie selbst dringend brauchten. Fast vierzig Jahre lang hatten wir einen Garten in Höhe des Kellergeschosses neben unserem Haus in Pimlico. Er lag im finstersten Schatten, und die Erde bestand aus dem schweren Lehm des urbar gemachten Marschlandes, das einst der nahen Westminister Abbey gehörte. Gerard spricht von Wasserlilien, die dort wuchsen, und ein sehr alter Botaniker, den wir als Kinder kannten, pflegte davon zu erzählen, wie er als Junge auf dem Grundstück unseres Hauses seltene Sumpfblumen gepflückt hatte. Wir lernten durch Probieren und aus vielen Fehlern, was sich dort anbauen ließ. Außerdem lasen wir in Büchern nach, welche Pflanzen sie für Schatten und feuchten Boden empfahlen. So viele von diesen waren giftig, daß wir sogar schon die Möglichkeit erwogen, einen Handel damit zu eröffnen, um 'Möchte-gern-Mörder' damit zu versorgen, die davor zurückschrecken, sich beim Drogisten ins Giftbuch eintragen zu lassen.




Dann lebten wir ein paar Jahre in South Kensington, wo wir mit mehr Erfolg einen Garten von sieben mal sieben Metern in Straßenhöhe bearbeiteten. Auf Anfrage öffneten wir ihn für das Publikum, um den Fonds der Gemeindeschwestern zu unterstützen, und er wurde viel bewundert. Er wurde sogar für zwei Bücher und verschiedene Zeitschriften fotografiert - aber wahrscheinlich nur, weil wir bogenförmige hohe Spiegel an die hintere Mauer gestellt hatten und den Leuten die Illusion gaben, zwei Gärten zum Preis von einem zu sehen.




Anschließend zogen wir in unser jetziges Haus in Hampshire und hatten nun einen Garten in kürzlich gerodetem Waldland mit leichtem, sandigen Boden an einem steilen Südhang. Das Tal war ein Sonnenloch, wo das bißchen Wissen, das wir uns bei der Bearbeitung unseres Themsemorasts im tiefen Schatten angeeignet hatten, völlig nutzlos war. Da wir schnell umlernen mußten, bestürmten wir jeden, den wir in der Gegend trafen, mit Fragen, was hier gut gedieh und wie es gepflegt werden mußte. Wir stellten fest, daß wir eine Menge merkwürdige Informationen anhäuften, und das machte uns Spaß. Wir befragten alle unsere Freunde, wo immer sie auch lebten, welche Weisheiten ihre Großmütter ihnen überliefert hatten. Natürlich lasen wir auch moderne, wissenschaftliche Gartenbücher; wir entdeckten aber gerade in alten Büchern so viele praktische Winke von Großmamas Art, die nie in modernen Büchern vorkamen, daß wir beschlossen, sie denen weiterzugeben, die nichts dagegen haben, ein gewisses Maß an Aberglauben mit gesundem Menschen-verstand vermischt zu finden."







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Freitag, 11. September 2009

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So! So! Bild Nr. 13? Das kommt davon, weil frau sich weigert, zu wachsen. Oder heißt das: Waxen? Und noch mal die Frage: Wer hat hier oben rechts die Grafik gemacht? Da gab's vor einiger Zeit die medial etwas explodierend wirkende Zusammenstellung über den etwas rechten Piraten. Und Bild Nr. 15? Wie ich ebenfalls schon mal sehr deutlich sagte: Wie im Erziehungslager? Nein, danke!







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In der WELT auch mit Kommentaren: "Ein Vorabdruck aus dem Buch unseres Korrespondenten für Politik und Gesellschaft Alan Posener „Benedikts Kreuzzug. Der Angriff des Vatikans auf die moderne Gesellschaft“, Ullstein, 272 Seiten, 18 Euro. Es erscheint heute." Anmerkung: Dass in den Karikaturen in diesem Blog militante Islamisten und Christen die Knarre in der Hand halten, während militante Atheisten vollkommen friedlich lediglich Bier brauchen, spricht angesichts der von atheistischen Massen-mördern im 20. Jahrhundert begangenen Verbrechen für sich. Das in Blogs häufig benutzte Symbol für Atheisten, das sogenannte fliegende Spaghettimonster, ziert übrigens auch das eine oder andere Blog, dessen Methoden ich hier beschreibe. Wahrlich die Methoden der reinsten Menschenliebe. Nicht wahr?! Ich wiederhole hier gerne zum dritten Mal ein etwas ironisches Zitat:





"Nicht, wie wir normalerweise glauben, im 'dunklen Mittelalter' fanden die Hexenverbrennungen statt, sondern zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert, d.h. während und nach der Renaissance, jener herrlichen Zeit, in der - wie uns erzählt wird - der männliche Geist von Trübheit und Aberglauben befreit wurde. Während Michelangelo an Skulpturen arbeitete und Shakespeare seine Stücke schrieb, wurden gleichzeitig Hexen verbrannt. Tatsächlich ging die ganze westliche Aufklärung, gingen die männlichen Berufes des Arztes, Rechtsanwalts, Richters, Künstlers aus der Asche der zerstörten Frauenkultur hervor. Männer der Renaissance feierten die Schönheit des nackten weiblichen Körpers in ihrer Kunst, während die Körper leibhaftiger Frauen zu Tausenden um sie herum geschunden und verbrannt wurden."




"Der Teufel sitzt denen im Nacken,
die die Göttin verleugnet haben."






Aus:
Monica Sjöö







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Auf unbegrenzte Zeit unter Verschluss
Peter Mühlbauer 11.09.2009
Interview mit Regine Igel zum Fall Verena Becker und zum Geheimdiensteinfluss auf den Terrorismus der 1970er Jahre in Deutschland und Italien



Regine Igel stieß als Italienkorrespondentin in den 1980er und 1990er Jahren nicht nur auf Verbindungen zwischen Politikern und dem Organisierten Verbrechen, sondern auch zwischen Geheimdiensten und Terroristen. Bei ihren Recherchen fand sie unter anderem Anhaltspunkte dafür, dass entsprechende Strukturen auch in der deutschen Rote Armee Fraktion vorhanden gewesen sein könnten.







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Donnerstag, 10. September 2009

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Meine kleine männliche Auftrags-nutte: Auf mich zum Beispiel russisch sprechende Frauen anzusetzen, die willig genug sind, mir ein wenig die Ideen abzulocken, ist mir noch gut in Erinnerung. Natürlich ist dir das peinlich, du reagierst heftig, "Das kann keiner!", wenn die junge Frau mich später fragt, wie das Wetter denn wird. Sie möchte halt auch gerne mal ausprobieren, ob das stimmt. Ob ich so etwas orakeln kann. Aber so etwas kann ich natürlich nicht: Sagen, wer morgen das Wetter macht. Sorry, ein kleiner Scherz! Wo bleibt mein Honorar?
Du bist erledigt. Mach dein Maul auf! Es hilft nichts, sich in der irrigen Annahme zu sonnen, keine justiziablen Beweise produziert zu haben. Ich mag das ganz und gar nicht: Einerseits meine gut geschulte Intuition nutzen, mich andererseits für verrückt erklären. Du kennst die Geschichte vom Bischof, den die Hexe heilte, und der diese ver.rückte Frau dann zum Dank auf dem Scheiterhaufen verbrennen ließ? Frauen hören bei solchen Geschichten ganz besonders gut zu. Manchmal haben Worte die Energie von Waffen. Und das ist natürlich keine Kunst der Magie. Was sagt deine Tochter wohl zu ihrem Papi, wenn sie erst die Wahrheit versteht? Wenn sie versteht, was ihr Papi mit Frauen macht? Es gibt Organisationen, die sich der Wahrheit ein ganzes Leben lang verpflichtet fühlen. Organisationen, die nicht locker lassen, (Wirtschafts-)Faschisten zu enttarnen. Und es gibt Frauen, die keine Faschisten und Auftragsnutten leiden können. Frauen, die das Wirken dieser Männer begrenzen werden.








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Mittwoch, 9. September 2009

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Handwerkerinnenhaus Köln
via Wolfsmutter









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"Es lohnt sich, an die Geschichte zu erinnern, wenn wir hören, dass die so genannte 'Verantwortung zum Schutz' (R2P) beziehungsweise ihre Cousine, die "humanitäre Intervention", die "neue Norm" (emerging norm) in internationalen Angelegenheiten werden sollen. Diese Norm galt schon immer - wir können zurückgehen, so weit wir wollen. Nehmen wir zum Beispiel die Gründungszeit Amerikas. Im Jahre 1629 wurde der Küstenkolonie von Massachusetts vom (englischen) König eine Charta gewährt, in der es hieß, die Erlösung der Eingeborenen von ihrem bitteren Los, Heiden zu sein, sei "das prinzipielle Ziel dieser Ansiedelung". Das Große Siegel (Great Seal) der Kolonialisten zeigt einen Indianer, der sagt: "Kommt herüber und helft uns". Und so wurden die englischen Kolonialisten ihrer Verantwortung zu schützen gerecht, indem sie fortfuhren, die Eingeborenen "auszulöschen" und "auszurotten", um es mit ihren eigenen Worten zu sagen. Natürlich taten sie es auch zum eigenen Wohl, wie ihre ehrbaren Nachfahren später erläuterten.1630 hielt John Winthrop seine berühmte Predigt, in der er die neue Nation als "gottgewollt" und "eine Stadt auf einem Hügel" bezeichnete. Bis heute wird regelmäßig auf Winthrops inspirierende Rhetorik zurückgegiffen, wenn es gilt, Verbrechen zu rechtfertigen. Schlimmstenfalls handle es sich um "Abweichungen" von der noblen Mission der 'Verantwortung zu schützen'.
... "Dies ist ein radikaler Verstoß gegen die Prinzipien, die aus dem Fall 'Korfu-Kanal' und nachfolgenden Entscheidungen abgeleitet und die festgelegt wurden und öffnet Tür und Tor, um die 'Verantwortung zum Schutz' zu einer Waffe für Imperial-interventionen nach Gutdünken zu machen."







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Dienstag, 8. September 2009

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Alraune
Feenkraut.de:
Mandragora Officinarum












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Seitdem ich zum Beispiel Frikadellen mit Kräutern wie Salbei, Liebstöckl, Petersilie, dazu Senf und Muskat würze, entwickelt auch der Nachwuchs Appetit auf Eigenes und Interesse an kräuterbegleitender Bildung. Eine der klugen Kräuterfrauen hatte mich auf eine sehr interessante Wirkung von Liebstöckl aufmerksam gemacht, die mir vorher schon aufgefallen war.







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Die Quote der Trigger-Tiger in meiner Umgebung wächst. Wer möchte hier mit Foto abgebildet werden? Ich bin keine wilhelminische Untertanin und erst recht kein stummes Opfer einer faschistischen deutschen Diktatur. Als mündige Staatsbürgerin verbitte ich mir jeglichen Versuch, bewacht von einem einseitig gebildeten, enttäuschten, von Abstiegsängsten bedrohten und daher allzeit dienstbereiten Kleinbürgertum die Bundesrepublik Deutschland als radikalideologischen Kindergarten zu führen. Jede und jeder Handlanger muss wissen, dass er oder sie ganz persönlich in der Öffentlichkeit mit den angewendeten Mitteln und Methoden gezeigt und zur Verantwortung gezogen wird. Ich wiederhole daher: Wer möchte hier - juristisch selbstverständlich unangreifbar - mit Foto oder im Text präsentiert werden? Im Buch erwähnt? Oder von den Freunden der Freiheit besucht werden?







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Roman Catholic Women Priests: "This archaeological photograph of a mosaic in the Church of St. Praxedis in Rome shows, in the blue mantle, the Virgin Mary, foremother of women leaders in the Church. On her left is St.Pudentiana and on her right St. Praxedis, both leaders of house churches in early Christian Rome. Episcopa Theodora, "Bishop Theodora " is the bishop of the Church of St. Praxedis in 820 AD."







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Montag, 7. September 2009

Sonntag, 6. September 2009

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"In allen Landen der Holle holten die Frauen, die jungen und die alten, nun ihre Spindeln, Spinnräder und Webrahmen hervor. Sie pflegten an den dunklen Abenden diese Künste, welche die Göttin ihnen vor langer Zeit schenkte. Wie schnurrten da die Rädchen, wie schwatzten da die Mädchen! Sie spannen mit ihren Geschichten auch ein trauliches Garn, nur eben keines aus Flachs."

Aus: Heide Göttner-Abendroth, Frau Holle - Das Feenvolk der Dolomiten. Die großen Göttinnenmythen Mitteleuropas und der Alpen. Foto: "Hel" von Susan Seddon-Boulet.








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It used to be quiet around here. Peaceful.




That was in the long ago time
We were all one, then
Not a matter of belief. A fact.




You could see the Web, plain as day,
spread out across the land.
Nothing frayed, nothing torn.




Just me, and all my Relations.
Weaving the shimmering, beautiful web.
Each shining strand connected to each shining,
lightwoven strand.




All one




Maybe it began with one little fray,
one little link that broke in some insignificant place.





Crevices opened. Cracks.




It doesn't matter what you call me.




I've had a lot of names.




These are my children. Some of them got lost along the way, buried by the years. Some have returned, some are beating like hail on your roof, some are voices howling like coyote in the wilderness,




Some are your own ghosts, wandering through your sleep. They want to come Home.




The Web needs mending.







Rainwalker, Lauren Raine









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via Blog lustfilms: "LOL, a French new movie about teenagers and sex that looks appealing! And Sophie Marceau is one of the most sexy French mothers on cinema ever."









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Freitag, 4. September 2009

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'Die überwältigende Reaktion auf ihre Fotos in "Glamour" sei ein Beweis dafür, "dass die Welt hungrig ist nach Bildern von normalen Frauen", sagte Miller. Schließlich sei fast jedes Foto in einem Modemagazin oder einer Anzeigenkampagne digital retuschiert: "Ich glaube nicht, dass die Leute wissen, wie viel Aufwand nötig ist, um Frauen so perfekt aussehen zu lassen."'



Lecker! Und isst weiter die Portion Bauchspeck vom Metzger, wenn die nicht, tja, wenn die nicht weg wäre. Zusammen mit dem Oliven-Giabatta, den Eiern, den Frühlingszwiebeln, der Milch, ...







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Im Obst- und Gemüse-laden habe ich Kräuter-seitlinge geholt und diese im Backofen bei 70 Grad mit eingeklemmtem Kochlöffel in der Back-ofentür getrocknet. Energiesparender wäre es gewesen, sie in der Sonne 2 bis 3 Tage zu trocknen, so lange, bis sie rascheltrocken sind. Man kann sie auch auf eine Unterlage auf die Heizung legen oder aufgereiht auf Bindfaden über die Heizung hängen. Die Pilze stehen nun in einem luftdichten Glas in einer dunklen Ecke. Im Geschmack ähneln die Kräuterseitlinge den Steinpilzen, das Aroma der getrockneten Pilze ist köstlich. Das Internet ist voll von Rezepten für getrocknete Pilze, die eine wunderbar würzige Grundlage für viele Gerichte sind. Ich stelle meine Wahl dann hier im Blog vor. Wer suchen will, wird übrigens sehr schnell auf die Seite von "Marions Kochbuch" stossen.







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Donnerstag, 3. September 2009

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Der Trigger-Quote nach zu urteilen, müssen das in den vergangenen Tagen Volltreffer gewesen sein. :-) Dafür erkläre ich auch gerne, wie und warum man(n) das hier benutzen sollte, wenn er nicht weiter weiß. Übrigens, ein traumhaft schöner Internet-Auftritt voller mythologischer Andeutungen. Das Konzept von Coco de Mer stammt von Sam Roddick, der Tochter von Body Shop-Gründerin Anita Roddick. Das Foto links trägt den tollen Titel Catmasutra.








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Eintrag vom 9. August 2008, ergänzt um den Link auf einen Artikel über weibliche Selbstmordattentäterinnen, die vergewaltigt werden und dann sich selbst und andere ermorden, weil sie mit dieser sexuellen Schande in der monotheistisch patriarchalen Gesellschaft nicht mehr leben können. Mit Aufkommen der monotheistischen Religionen wurde die Energie und Stärke der lebenssschaffenden weiblichen Sexualität verteufelt, gleichzeitig ein auf den Tod als Erlösung gerichtetes religiöses (Wahn-)System errichtet. Ficken ist fortan erlaubt nur noch zum Zwecke der Fortpflanzung und der Verlustigung von Gottes Ebenbild auf Erden. Zitat Blog-Beitrag August 2008: Aufgrund der Literaturempfehlung im verlinkten Beitrag "New-Age Goddess" habe ich mir soeben bestellt den Titel: "Monica Sjoo, Return of the Dark/Light Mother or New Age Armageddon? Towards a Feminist Vision of the Future."




Wer wundert sich von denen, die sich auskennen, nicht schon lange über die Invasion der Engel in der Esoterik-Szene? Wer, der sich auskennt, wird nicht wütend über die gefühlsamputierten Göttinnen in Kunst und Kultur? Die Figur der Maria im Christentum wurde genau wie viele andere Göttinnen auch ihrer ganzen Kraft beraubt, solange bis nur noch ein asexueller Torso ohne allzu viel Kraft übrig blieb. Lieblich lächelnde Frauenfiguren versuchen daher sich ihren Platz an der Seite allmächtig wirken wollender Patriarchen zu erobern und ahnen vielleicht doch, dass das Licht auch ihren Schatten bricht.
“Female spirit, the goddess in us, is not fragile or new; not an invention of privileged women or an escapist New Age elite. We are tough and ancient: tried by a million years of ice and fire. On enormous and minute wheels of pain and beauty we have turned … we return to tell and respell our story.” (via)
Das Bild zeigt die indische Göttin Kali, Quelle finde ich leider nicht mehr.







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"Die Aufgabe der modernen Kunst ist es, Fragen zu stellen, und wir fragen, wie konnte so eine Frau eine Terroristin werden".







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Mittwoch, 2. September 2009

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