Samstag, 12. Mai 2012

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Mit Hilfe gegensätzlich gesetzter Reize von Schmerz und Wohlempfinden können Personen manipuliert und dann kontrolliert zu Handlungen geführt werden. Das Erzeugen von Leid und Schmerz in Kombination mit Wohlempfinden ist ein Mittel zur Dissoziation, zur Aufspaltung in Persönlichkeitsanteile, die nicht miteinander verbunden sind. Autoritäre Psychogruppen nutzen diese Persönlichkeitsanteile, sie nehmen sich das an der Person, was sie für eigene Zwecke gebrauchen können, diverse Organisationen schaffen damit willige und allzu oft billige SklavInnen.
Führen und Folgen durch Manipulation? Der Weg hin zu einer reifen (spirituellen) Persönlichkeit ist dieses nicht, ja, er verhindert diese sogar. Der Wunsch, in Ruhe zu einer reifen Persönlichkeit zu werden, bedeutet auch, sich in der eigenen Vielfalt zu akzeptieren, in Liebe andere sein lassen ohne Angst, sie zu verlieren. Eine reife spirituelle Persönlichkeit missbraucht andere nicht, hält Menschen nicht unter Kontrolle, um sie nutzbar zu machen für eigene und fremde Zwecke.
Was und wer aber ist eine missbrauchende Person? Woran erkannt man eine missbrauchende Organisation? Der Einstieg ist niedrigschwellig, mancher Honigtopf wirklich schön gestaltet. Jede und jeder wird dort abgeholt, wo sie und er steht. Ich empfehle bei professionellem Beratungsbedarf dringend, Internet-Angebote sehr zurückhaltend anzunehmen und sich BeraterInnen und ihr Umfeld genau anzusehen anhand von Vorfeld-Informationen. So wird zum Beispiel das Etikett 'Satanismus' missbraucht von religiösen Organisationen, die gerne die lästige Konkurrenz ausschalten möchten. Autoritäre Psychogruppen und Sekten werben mit Sektenberatung. Manche mögen gerne stricken im trauten Kreis. Und TherapeutInnen erweisen sich hin und wieder als Einstiegsdroge. Dann wäre da noch die allzu große Abneigung autoritärer Psychogruppen gegen jedwede Psychiatrie. Besorgte gutmeinende Eltern, Menschen im Übergang, auf der Suche nach Sinn oder in einer Krise, Menschen, die offen sind für neue Erfahrungen, kreative Frauen und Männer sind eben allzu verlockende Zielgruppen, die man als HandlangerInnen gebrauchen und benutzen kann. Da führt nicht nur auf Hexenseminaren schon mal der örtliche Ober-Thetan den Tanz der beschwingten Gemeinde an.






















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