Mittwoch, 31. Oktober 2012





























A Happy Halloween!


"Legen Sie das Malleus Maleficarum beiseite und gedenken Sie der Verstorbenen. Und ob Sie sich dabei verkleiden, tanzen oder nicht, sei Ihnen überlassen. In diesem Sinne:


Fröhliches Samhain!"




















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Dienstag, 30. Oktober 2012


















Gefüllter Kürbis
Inspiriert von:
Kochen mit Bugs Bunny & Co







Kürbisse je nach Bedarf. Deckel abschneiden. Kerne und weiche Innenteile entfernen. Dann Fruchtfleisch herausschneiden und es in Würfel schneiden. Kürbis innen mit Salz ausreiben.
Zwiebeln in Würfel schneiden und mit Knoblauch in heißem Öl glasig braten.
Gemischtes Hackfleisch dazugeben und anbraten.
Super wären jetzt getrocknete Steinpilze, die in Wasser eingeweicht wurden. Getrocknet sind sie noch würziger. Die Pilz-Auswahl in Köln jedoch ist sehr bescheiden. Und teuer. Frische Steinpilze sind selten. Lieber keine Steinpilze als alte, die der Gesundheit eher weniger zuträglich sind. Ganz im Gegensatz zu frischen Pilzen. Also das nehmen, was da ist.
Die Pilze, etwas Rotwein und Tomatenmark zum Fleisch geben und ungefähr eine halbe Stunde lang offen einkochen lassen.
Eine Gurke schälen, längs halbieren und fein würfeln. Diese mit dem Kürbisfleisch mischen und salzen.
Backofen anheizen.
Crème fraîche zum Hackfleisch geben, mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Gemüsewürfel und Dill unter das Hackfleisch geben. Den Kürbis damit füllen. Deckel auflegen und den Kürbis auf das tiefe Blech des Backofens geben. Mit reichlich Wasser angießen und ungefähr eine halbe Stunde bei 180 Grad auf der untersten Schiene durchziehen lassen.




Guten Appetit!




















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Wir basteln mit Luca für morgen abend eine Eulen-Laterne.















































Wir basteln für morgen abend eine Eulen-Laterne.





















Montag, 29. Oktober 2012


























Susanne Till - Walter Till
Pilze. Sammeln - kochen - genießen
Amazon - Rezensionen














































Youtube - Video
Outdoor-Survival 9: Herbsternte 1
Vivalranger.com




















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Sonntag, 28. Oktober 2012

















Der nächste Vollmond ist am:
Montag * 29. Oktober 2012 * 20:49:30 Uhr
Mitteleuropäische Zeit (MEZ)


















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Samstag, 27. Oktober 2012


















"Ich musste ein Schweigegelübde ablegen." Auch diese Aussage gilt es dringend zu überprüfen. Sie ist ein wichtiges Indiz.
Wie vor einiger Zeit bereits gesagt, empfehle ich allen Eltern, sich um Mikro-Technik zu kümmern. Ebenso sind stichprobenartige Überprüfungen bei therapeutischen, religiös-spirituellen und esoterischen Einrichtungen ratsam. Sollten Sie aktiv werden, und Ihre örtliche Bäckereiverkäuferin oder Friseurin, die sich so rührend um Ihr individuelles Wohlergehen kümmern wollte, fängt daraufhin an, in belanglose Gespräche kleine Einsprengsel aus Ihrem Alltag einzumischen, so warten Sie ein wenig, manchmal gibt es eben Gleichzeitigkeiten, und im Wiederholungsfalle kommen Sie dann in Begleitung wieder. Sie müssen sich ja nicht gleich einen eigentlich ganz ganz lieben Kampfhund ausleihen oder die Security Ihres Vertrauens in den Einsatz schicken.
Keine Sorge! Die Fachkundigen können es gut verstehen, wenn Sie von solchen Trigger-Tiger-Spielchen wirklich ein wenig genervt sind.





















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Propaganda in den Kirchen


















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Freitag, 26. Oktober 2012



















Demokratie und Meinungsfreiheit nach pommerscher Gutsherrenart: "Im Juni 2012 weigerte sich die Universität Rostock, der Hochschulgruppe Rostock der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) einen Raum für einen Vortrags- und Diskussionsabend mit dem Berliner Publizisten Justus Wertmüller zur Verfügung zu stellen. Die Verhinderung der vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AstA) der Universität unterstützten Veranstaltung in den Räumen der Universität erfolgte aufgrund einer „Empfehlung“ der Landesbehörde für Verfassungsschutz, die dem Referenten eine verfassungsfeindliche Haltung zur Last legt."





















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Youtube - Video
Dieter Nuhr über Terror und Islam






































Ex LaRouche: Why we left!
via

















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"Mit einer gemeinsamen Ankündigung haben Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und Außenminister Avigdor Lieberman gestern die israelische Öffentlichkeit überrascht:
Ihre Parteien Likud und Israel Beitenu werden bei den Wahlen zur Knesset am 22. Januar 2013 auf einer gemeinsamen Liste antreten."


















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Ob dadurch die Bereitschaft erhöht wird, dem Fischfangbecken Odonien nebenan den erforderlichen Zugang zum zweiten Rettungsweg zu ermöglichen?


















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Hmmmh. So stellt man sich das also vor, wenn im Jenseits die Schwiegermutter auf einen wartet.



















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Donnerstag, 25. Oktober 2012
















Video
Iris Apfel - Sneak Peek

















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Statt Helen besser "Schatz", weil man den Namen "Scheisse" findet? So!

















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Mittwoch, 24. Oktober 2012

















Edition Amalia
Mythologisch reisen - Programm 2013




In 10 Tagen erscheint:
Judith Mies & Kurt Derungs
Magische Eifel
Reisen zu mythischen Orten





Erscheint 4. Quartal 2012 oder 1. Quartal 2013:
Kurt Derungs (Hg.)
Kelten Kulte Göttinnen
Spuren einer verborgenen Kultur



















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Edition Amalia
Mythologisch reisen - Programm 2013




In 10 Tagen erscheint:
Judith Mies & Kurt Derungs
Magische Eifel
Reisen zu mythischen Orten





Erscheint 4. Quartal 2012 oder 1. Quartal 2013:
Kurt Derungs (Hg.)
Kelten Kulte Göttinnen
Spuren einer verborgenen Kultur



















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Bilder und Taten sagen manchmal mehr als Worte.
Eine Karte.


















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Ich bin zu doof, um diese Kommentare zu verstehen. Nun gut. Wie geht es dem Kreis der bienenfleissigen KollegInnen? Ist das richtig, dass es ein bisschen anstrengend ist, echt authentisch labil wirken zu wollen? Und der nächste Flugkapitän, der öffentlichkeitswirksam ausrastet und eingewiesen wird, bekommt vielleicht noch ein Zimmer mit Balkon und viel frischer Luft in geselliger Umgebung? Bei so viel Andrang im Geschäft. Es hat doch wohl hoffentlich keiner die gute alte Parole vom Marsch durch die Institutionen falsch verstanden? Viele Grüsse auch an die Pussy Dolls.


















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Dienstag, 23. Oktober 2012


















Es ist nun allen klar, dass professionell identifizierte Menschen, die mit solchen und ähnlichen Mitteln zur Anwerbung für eine autoritäre (Psycho-)Gruppe arbeiten, ein hohes Risiko für sich selbst und ihre Umgebung eingehen. Und damit sind nicht nur gemeint die veröffentlichten Löcher-Listen. Das gilt insbesondere für Köln, die Stadt mit bemerkenswerter Stalking-Quote.


















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ISLA - Mission Statement. Magie speist sich aus matriarchaler Energie, die Vielfalt in Freiheit entfaltet. Und der (wirtschafts-) faschistische Kollektiv-Wahn hat ein Ende.




















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Fischen im Rechtsaussen. Und der Satan wirkt im Untergrund. Abwehrkämpfe, Autoaggression und warme Wolldecken


















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Was verbindet die Frauen von heute?
Loge Movemus lädt ein zur Wanderausstellung „Justitia ist eine Frau“
Eröffnung am 5. November
via Haus der Frauengeschichte



















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Montag, 22. Oktober 2012






























Youtube - Video
Loreena McKennitt
Never-Ending Road




















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Myth*ing Links
Das nächste Fest im Jahreskreis: 31.Oktober 2012
Samhain - Halloween - The Day of the Dead




















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Halloween
Dance Woman with Jack-o-Lantern Broom
Ebay



















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CeiberWeiber: "Vielfach wird Halloween als reiner Kommerz wahrgenommen, als Gaudi für Kinder, die sich immer mehr verbreitet. Kritische Artikel bezeichnen es als amerikanischen Brauch, der nach Europa importiert wurde, wobei gerade noch bewusst ist, dass Halloween usprünglich von den britischen Inseln stammte. Tatsächlich ist es eigentlich die Wiedereinführung des "heidnischen" Totengedenkens der KeltInnen, die hier, in der Schweiz und in grossen Teilen Deutschlands schon lebten, bevor sie zu "InselkeltInnen" wurden. Samhain, gesprochen Sa-un oder So-win, bedeutet Ende des Sommers und basiert auf der alten Teilung des Jahres in ein Sommer- und ein Winterhalbjahr. Erst die Römer führten einen Kalender ein, bei dem das Jahresende "unlogisch" mitten in den Winter im Dezember fiel. Samhain überstand die Christianisierung deswegen recht gut, weil die KeltInnen bei aller Freude an Festen auch in dieser Jahreszeit hierbei doch auch recht nachdenklich waren und innehielten."






Papst Gregor IV verfügte im Jahr 837, dass Tote geehrt werden sollten. So setzte man für den 1. November Allerheiligen an und am darauf folgenden Tag Allerseelen. Aus Samhain wurde etwa im 16. Jahrhundert "All Hallows Eve", woraus dann der Name Halloween entstand. In Österreich wurden Blumen und Früchte auf Gräber gelegt, es gab Musik und Tanz auf Friedhöfen. Auch das Vieh wurde vom Tod eines Menschen verständigt, man gedachte der Seelen der Toten am dritten, siebten und dreissigsten Tag.






Im Tiroler Vintschgau sagte man zu Sterbenden einst, lass dir's gutgehen oder mach's denn gut, da die Menschen überzeugt waren, dass der Tod nicht das Ende, sondern den Übergang in eine andere Welt bedeutet. In der irischen Überlieferung gibt es die Bean Sí, anglisiert Banshee, die Todesfee, die man klagen hört, bevor jemand stirbt. "Häufig kommen die Bewohner der ewigen Welt, wenn ein Mensch stirbt, hervor und treten in unsere sichtbare Welt. Es kann viele Stunden, manchmal ganze Tage dauern, bis jemand stirbt.





Kurz vor dem Moment des Todes sehen viele einen toten Angehörigen, Ehepartner oder Freund. Der Schleier, der unsere Welt von der ewigen trennt, ist im Umkreis des Todes sehr dünn. Und in manchen Fällen öffnet sich dieser Schleier tatsächlich einen Moment lang, so dass der Sterbende einen kurzen Blick in die Ewigkeit werfen kann." (John O'Donohue, "Anam Cara")





















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Myth*ing Links:
Samhain - Halloween - The Day of the Dead



















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Sonntag, 21. Oktober 2012

Samstag, 20. Oktober 2012

















Video:
Senior fashionistas: Style isn't just for the young



















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Der nächste Vollmond ist am:
Montag * 29. Oktober 2012 * 20:49:30 Uhr
Mitteleuropäische Zeit (MEZ)



















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Quelle: Deutsche Werbung





















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Freitag, 19. Oktober 2012


















Ordentlich eingepackt in Klarsichtfolie kam heute ein älterer Titel von Helen Epstein an. Und das Porto auf dem Umschlag war selbstverständlich sehr sichtbar. Jeder weiss eben um seinen 10er-Anteil.
Die Elefanten kümmern sich natürlich auch um das Pack, das meine Tochter versucht hat unter die Fittiche zu nehmen. Wo ist denn das Zirkus-Pferd des Reiters, gezahlt für besonders schlechtes Benehmen und eine weitere Demütigung, auf dass besser behandelt und ein wenig Mindcontrol betrieben werden kann zum rechten Verhalten im Milieu? Das passende Kaliber für Präsente dieser Art gibt es genug. Und schön viele Fotos machen!




















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Biff - Bergen
Life in Stills


















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100 Jahre Maggi
Dankeschön!




















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Original Entwurf 1940er Jahre Schuhe
Frankreich signiert
Ebay





















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"In der Mayerschen Buchhandlung in Köln-Nippes liest Carla Berling aus ihrem Roman "Die Rattenfänger", eine brisante Geschichte aus dem Strukturvertrieb. Für jeden, der je mit einer Versicherung zu tun hatte. Für jeden, der je mit einem Strukturvertrieb zu tun hatte. Für jeden, der schon mal am Ende war. Für jeden, der an die Liebe und das Leben glaubt. Das Buch: "Bald verdienst du nie mehr weniger als fünfstellig!" versprechen die Strukkis. Rena und Mike, frisch verheiratet und ziemlich verschuldet, investieren ihr letztes Geld in das Beginner-Seminar der Juno AG. Deren Strukturvertrieb begeistert sie: Tagungen in teuren Hotels, Luxus-Reisen für gute Leistungen und mitreißende Meetings wecken ihren Ehrgeiz - und die Gier nach mehr. Aber die Strukkis motivieren nicht nur, sie manipulieren auch. Rena und Mike können nicht anders, als in einem Team mitzuspielen, zu dessen Alltag Mobbing, Gehirnwäche und brutaler Konkurrenzkampf gehören. Bis eines Tages jemand stirbt."





Köln, Donnerstag, 08.11.2012, 19.15 Uhr, Mayersche Buchhandlung, Neusser Straße 226, 50733 Köln-Nippes, Eintritt: frei




















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Heute ist Freitag. Auf den Wiesen blühen bunte Wahrheiten. Die Clowns üben weiter im Kühlschrank. Walsingham hat ein Alter Ego. Und Krokodile reiten kann nun wirklich nicht jede/r.



















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Streuobstwiesen und Etikettenschwindel


















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Donnerstag, 18. Oktober 2012
















"Karpfen-Sushi und eine Geisha namens Giesela"
*Möööp*


















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Mittwoch, 17. Oktober 2012



















Es gibt Bloggerinnen und Blogger, die sind mit viel Freude aktiv. Andere wollen sich bestimmt gerne der fröhlichen Runde anschliessen. Doch, wir haben dann auch viel Spass! Denn nicht nur das Verscheissern von Frauen macht Spass, da Frauen ja bekanntlich weniger Muskelmasse haben. Es ist zwar viel Arbeit, aber wir informieren, beraten und klären nicht nur auf, nein, wir besuchen auch gerne ganz spontan bunte Buchstaben-Bildner, Frontgruppen in allen möglichen Farben blinkend, und einzelne VertreterInnen, die uns auffallen. Wir fragen einfach ganz gezielt. Nicht nur nach ihren Inspirationsquellen. Zum Beispiel für lukrative Geschäftsideen und Artikel mit hoher intimer Detaildichte und Klick-Rate, die den Trog jeden Tag ein wenig voller werden lassen.
Wir alle wissen: Eine gerechte und selbstverständlich auch matriarchal organisierte Marktwirtschaft besteht aus einem Geben und Nehmen, welches sich in einem harmonischen und ausgeglichenen Einklang befindet.
Selbstverständlich heisst bei uns niemand Hannibal, auch wenn manche wirklich ein Elefanten-Gedächtnis haben. Und gezahlt werden kann natürlich auch gerne noch nach einigen Jahren. Nicht nur den LeserInnen des Blogs empfehlen wir auf jeden Fall eine tagesaktuelle Weiterbildungslektüre, die manchmal sogar sehr amüsant sein kann. Heute schon einen Seemann gesichtet? Bei technischen Problemen hier der direkte Link. Update:
Upps. Quelle 1 und Artverwandte sind momentan etwas überlastet. Kommt da noch mehr?




















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A List of Bloggers Aged 40+



















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Nein, Tanzen ist nicht verboten. Das nächste Fest im Jahreskreis wird gefeiert am 31. Oktober. Zu Samhain/Halloween vielleicht ein fröhlicher Kreis-Tanz auch um die Kölner Moscheen? Und dann wären da noch



















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Youtube - Video
Rule Britannia



















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21. Oktober 2012
Vortrag von Daniele Ganser
Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11
CH-6013 Eigenthal



















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"Einer der beiden Polizisten im KKK war Kiesewetters Gruppenführer."
Wie weiss waren denn die Gewänder im Weiterbildungsseminar?
Es ist bisweilen dann doch urkomisch. Und irgendwie kreisförmig. Wir sind im Bilde, denn 10 heisst die Devise? Oh, danke für die Info! Nun frage ich mich natürlich: Sage ich dir jetzt schon, dass hinter dir die Elefanten stehen? Süsse, das machst du sehr gut!




















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A List of Bloggers Aged 40+



















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Boris Cyrulnik
Warum die Liebe Wunden heilt
Amazon: Blick ins Buch
Weiterer Titel vom Autor in der Mediathek




















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Nach meinem heutigen Fachkenntnisstand gehe ich davon aus, dass auch mein Vater, Kind einer Holocaust-Überlebenden, wiederholt traumatisiert, gelenkt, genutzt und in den Tod getrieben wurde. Gezielte berufliche Misserfolge, Infiltration von Familienstrukturen waren ein Teil der Methoden. Sicher finden es die LeserInnen dieses Blogs auch bemerkenswert, dass man eine Stelle nicht antreten kann, weil eine ganze Abteilung mit dem Hubschrauber abstürzt. Nun gut, im Urlaub alte Damen im VW-Bus in der Schweiz zu fahren, birgt halt auch ein gewisses Risiko. Und Persil wäscht nicht immer porentief rein.
Auf Phasen relativer Stabilität folgten bei meinem Vater Phasen von Alkohol-Missbrauch, sein organisches Krankheitsbild lässt aus meiner heutigen Sicht immer mehr Fragen offen.
Die Methoden, mit denen bei mir persönlich versucht worden ist, mich zu bearbeiten, habe ich hier zum Teil beschrieben. Heute gehen insbesondere Frauenhass und Antisemitismus wieder gemeinsam Hand in Hand. Da viele Frauen mit Recht wütend sind, versucht man ihre Energien durch Tricks, Täuschung und getarnte Frontgruppen abzuleiten und für eigene Zwecke, für die Zwecke der (Wirtschafts-)faschisten zu nutzen. Das Informationszentrum sammelt (Erfahrungs-)Berichte, berät Betroffene und stellt diese Berichte dann zur Verfügung, wenn es hilfreich ist.
Ich habe Kenntnis darüber, dass psychische Ausnahme-Situationen von uns allen bekannten Personen in identischer Art und Weise professionell genutzt wurden. Weiteres erschliesst sich aus dem bereits Beschriebenen und dem Kontext.
Wieder einmal aktuell: Jemandem wie mir zum Beispiel SMS zu schreiben in vertrauter Sprache, die innig und gleichzeitig abwertend und demütigend ist, dazu regelmässig mittels 24-7-Technik Szenen von inniger Vertrautheit mit anderen Personen zu vermitteln, soll die Persönlichkeit dissoziieren in einen erstarrten Teil, der am Abgrund steht, und einen handlungsfähigen Persönlichkeitsanteil, der instrumentalisiert werden soll.
Die Trigger-Versuche von manchen Personen haben eine bemerkenswerte Dynamik bis hin zu indirekten und blumenreich verpackten Morddrohungen entwickelt, die teilweise abrupt beendet werden mussten.
Ja, es ist richtig: Das Netzwerk der JägerInnen von (Wirtschafts-)FaschistInnen und deren DienerInnen ist nicht unbedingt sichtbar.
Als Politologin hat sich mein Fachgebiet "Extremismus und autoritäre Psychogruppen" natürlich nicht ohne Anlass entwickelt, und eine erweiterte Sinnes-Fähigkeit aufgrund traumatischer Umstände und eines Ginger Gens ist sicher von grossem Vorteil.






















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Dienstag, 16. Oktober 2012

















Nein, Tanzen ist nicht verboten. Das nächste Fest im Jahreskreis wird gefeiert am 31. Oktober. Zu Samhain/Halloween vielleicht ein fröhlicher Kreis-Tanz auch um die Kölner Moscheen? Und dann wären da noch



















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Montag, 15. Oktober 2012


















Köstlich. Na dann: Geht Golf spielen!
Und immer an das 11. Gebot denken:
Thou shalt not blog!


















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Sonntag, 14. Oktober 2012
















Ann Demeulemeester
Belgien

















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Mein individuelles Ebay gibt gerne Auskunft. 
Auch How to be A Red Head hat eine Menge Ideen.
It's a question of shamanism:
Energy back to forwarder.
We prefer it hot and spicy.
Enjoy your daily dosis:
Homemade Cake


















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Samstag, 13. Oktober 2012

















Sieht sehr lecker aus.


















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16.11.11: Griechische Autofahrer weigern sich, die Mautgebühren zu bezahlen: Sie steigen einfach aus den Fahrzeugen, heben die Schranken mit der Hand hoch – oder zerstören die Mautstellen. Der Baukonzern Hochtief muss ein Millionen-Investment abschreiben ... Einem Bericht der Zeitung Kathimerini zufolge haben die griechischen Autofahrer damit begonnen, die Mautstellen zu zerstören, oder aber einfach die Schranken händisch hochzuheben, um der Maut zu entgehen. Hochtief gestand ein, dass es sich dabei nicht um Einzelfälle, sondern um ein „Massenphänomen“ handele."







"Nirgendwo in Europa werden derzeit so viele Fernstraßen zu Autobahnen ausgebaut wie in Griechenland. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 7,5 Milliarden Euro – Geld, das der hoch verschuldete Staat unmöglich allein aufbringen kann. Deshalb beteiligt er private Investoren. Die Baufirmen stellen Eigenkapital, besorgen Bankkredite und kassieren dafür als Konzessionäre über einen bestimmten Zeitraum Mautgebühren – und zwar vom Baubeginn an.
Das will vielen griechischen Autofahrern nicht einleuchten. Sie müssen für die Fahrt von Athen ins 500 Kilometer entfernte Thessaloniki und zurück etwa 50 Euro Maut zahlen – viel Geld, wenn man bedenkt, dass man für rund 30 Euro alle Autobahnen Österreichs ein ganzes Jahr lang benutzen kann. Die Strecke nach Thessaloniki, zum größten Teil von einem Konsortium unter Führung von Hochtief betrieben, ist überdies bisher nur abschnittsweise als Autobahn ausgebaut. Noch schlimmer sieht es auf der Route zwischen Korinth und Patras aus. Die Straße hat überwiegend nur eine Fahrspur in jeder Richtung, eine Baustelle reiht sich an die andere. Auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki verweigern nach inoffiziellen Angaben 15 Prozent der Fahrer die Maut – Tendenz: steigend."








04.07.12: In Griechenland wird gegen Mitte Juli 2012 mit einer Erhöhung der Mautgebühren auf der Egnatia-Straße in einer Größenordnung von 20 Prozent gerechnet.
Die Abzocke der Bürger in Griechenland auch auf den Straßen hat kein Ende. Für die Strecke der Nationalstraße Korinth – Tripolis – Kalamata auf der Peloponnes wird von Tag zu Tag die Bekanntgabe der Inbetriebnahme einer weiteren Mautstation bei Kalamata erwartet.
Auf der Egnatia-Autobahn A2 / Europastraße E90 in Griechenland werden dagegen die Fahrer ab dem kommenden Monat aufgefordert sein, um 20% erhöhte Straßengebühren an den (bisher) fünf Mautstationen zu entrichten, welche sich entlang der Egnatia-Straße befinden – eines Projekts, welches das griechische Volk mehr als 6.5 Mrd. Euro gekostet hat und inzwischen auf der Liste der Objekte steht, die vollständig privatisiert werden sollen! Mautgebühren für Egnatia-Straße fließen direkt an die Banken".





















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" …Schon bald nach Studienbeginn wurde ich, im Chemie-Seminar, mit den drei in Deutschland gültigen Arzneibüchern vertraut gemacht und traute meinen Ohren kaum: das Europäische Arzneibuch, das Deutsche Arzneibuch und… das Homöopathische Arzneibuch, das, neben allgemeinen Herstellungs- und Prüfverfahren sowie Stoffbeschreibungen aus der Homöopathie, auch Anweisungen zur Anthroposophischen Medizin und der Spagyrik (ja, Alchemie) enthält.

Beispielsweise steht in einer solchen Monographie, daß man für ein bestimmtes „Arzneimittel“ auf keinen Fall die Deutsche Küchenschabe bis zur Unkenntlichkeit in Ethanol und Wasser verdünnen darf, sondern ausschließlich die Orientalische Küchenschabe. Des weiteren finden sich darin Potenzierungsvorschriften und mathematische Gleichungen um die Zusammensetzung von Urtinkturen zu berechnen.

Wer verbricht ein solches Buch? Wieso muss (!) jede Apotheke in Deutschland es in ihrem Schrank haben? Die Antwort ist traurig und erschreckend: unser eigenes Gesundheitsamt tut es. Im Übrigen ist Deutschland auch das einzige Land, welches ein solches Buch produziert. Wieder einmal stellt sich die Frage nach dem Warum, doch dazu werde ich gleich kommen.

Wenige Wochen später hielt ich ein Skript in den Händen, in welchem es darum ging, was Homöopathie, Anthroposophie und Spagyrik sind, welches ihre Prinzipien sind und wie man Verdünnungen berechnet – mit dem freundlichen Befehl, all das bis zur Klausur auswendig zu lernen. Diese Irrlehren seien ja schließlich Teil meines Lernzielkatalogs. Diesen wiederum bestimmt der Gegenstandskatalog der IMPP, der in der Approbationsordnung für Apotheker festgelegt ist. Und wer wiederum legt diese fest? Richtig. Das Gesundheitsministerium."






















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Werbung in meinem Mail-Account. Der Besuch von falsch blinkenden Frontgruppen kann sehr aufschlussreich sein. Das Informations-Zentrum sammelt die Berichte und stellt sie BesucherInnen bei Bedarf zur Verfügung.


















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Freitag, 12. Oktober 2012





























The Goddess & The Green Man





















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"Ekstase ist der Tanz der einzelnen mit dem All. Ek-stasis: Ekstase ist das Heraustreten aus sich selbst und bedeutet damit verbunden die Aufhebung des konditionierten Geistes. Das ganze Leben wurde als Teilnahme am spirituellen Ganzen, das die Göttin verkörperte, erfahren. In dieser magischen Einheit waren Ekstase und verantwortliches Handeln (das heißt Empfänglichsein und Antwortgeben) eins. Die Verbindung zur Göttin wurde daher schon in frühester Zeit durch ihr wesensgleiche, zur Ekstase fähige Frauen hergestellt - durch Schamaninnen und Seherinnen. Im Trance-Zustand waren sie verantwortlich dafür, daß die Energiebahnen zwischen Individuum, Gruppe und kosmischem Ursprung offengehalten wurden. Sie heilten, übertrugen Lebenskräfte und brachten sie ins Gleichgewicht.
Es ist bemerkenswert, daß bis auf den heutigen Tag in allen patriarchalen Weltreligionen immer noch 'Frauengewänder' die offizielle Priestertracht sind und daß männliche Priester die Rolle einer Art 'männlicher Mutter' einnehmen. Bei sibirischen Stämmen gibt es männliche Schamanen, die symbolische 'Brüste' auf ihren Gewändern tragen. Männer wurden die neuen Priester des Vater-Gottes, aber Frauen blieben die Schamaninnen ('Hexen') der ekstatischen Mutter.








In uns allen, im Innersten des Wesens, ist das Wirken des Universums - Ihr Wesen - allgegenwärtig.








Ekstase ist die einzige Möglichkeit für die Seele, sich in der Vereinigung mit der Göttin zu verlieren. Auch einige männliche Philosophen wußten das. So sagt zum Beispiel Martin Buber: Im Schoß der Mutter war die ungeteilte Welt, die der Form vorausgeht. Bei der Geburt vergessen wir das, aber wir vergessen es nie ganz. Die Erinnerung an jene ungeteilte ursprüngliche Welt lebt fort als 'geheimes Wunschbild', und das ist die wahre Bedeutung des Wunsches, in den Mutterleib zurückzukehren. Es ist ganz und gar nichts Pathologisches, sondern stellt ein natürliches Verlangen dar, die kosmische Verbindung wiederherzustellen."








"Das Außersichsein wird in der patriarchalischen Gesellschaft in höchstem Maße unterdrückt. Männer haben Angst davor, sie könnten ihren gesellschaftlichen Status als Gebieter oder Ehemann verlieren und als Sohn zu ihrer kosmischen Mutter zurückkehren. Sie fürchten, auf dem Höhepunkt des Orgasmus ihren Geist an den Kosmischen Geist zu verlieren, sie fürchten die Nähe zur Todeserfahrung (Ichverlust) und zum Wahnsinn ('lunacy', Hingabe an den Mond). Als Folge davon benutzen Männer, nachdem sie Körper und Geist voneinander getrennt haben, ihren Körper (bzw. Penis) als Instrument 'unbeteiligter' Erfahrung, sie würdigen die Sexualität zum Abwehrinstrument gegen die Liebe herab. Das tiefste Ich-Du-Erlebnis, dessen Menschen fähig sind - die einem Todesorgasmus ähnliche Erfahrung, bei der das Ich jede Abwehr aufgibt und eins wird mit dem Kosmischen Selbst - kann es im Patriarchat nicht geben, weil der Geist des Patriarchats alle Ekstaseerlebnisse seiner Geschöpfe ablehnt und verurteilt.
Der Mann hält also sein in sich selbst verkapseltes Ego aufrecht, während die Frau als fleischliches Objekt entpersönlicht wird. Wenn Frauen als 'sexuell passiv' und 'von Natur aus masochistisch' abgestempelt werden, hat das hochpolitische Gründe:
Entpersönlichte Sexualität gibt dem Mann die Möglichkeit, sein Ego, d.h. sein Eigentumsrecht aufrechtzuerhalten. Und es gibt keine starke selbstbewußte Frau, die ihn im Namen einer größeren Transzendenz in Frage stellen könnte. Jenseits des Ödlands der Verzweiflung, des Leidens und der Entfremdung liegen Göttinnen-Reiche unendlicher Freude und Erleuchtung - der Kriegsgott aber steht an der Grenze und will kein männliches Ego diese Grenze überschreiten lassen."









Der Teufel sitzt denen im Nacken,
die die Göttin verleugnet haben.











Aus: Monica Sjöö, Barbara Mor, Wiederkehr der Großen Göttin.
Die Religion der großen kosmischen Mutter und ihre Vertreibung durch den Vatergott






















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Unterirdisch bis himmelhochjauchzend.


















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Donnerstag, 11. Oktober 2012



















"Es wird nicht möglich sein herauszufinden, unter welchem Namen die Himmelskönigin in den Städten von Judäa und in den Gassen Jerusalems angebetet worden ist; daß aber Frauen und Männer - und auch viele Fürsten und Könige - bis in die antike Spätzeit hinein neben der Religion, die sich später als der offizielle Kult durchgesetzt hat, die Göttinnenverehrung bewahrt haben, belegt der Jeremia-Text eindeutig.
In jüngster Zeit bestätigen auch archäologische Befunde, daß Anat in biblischer Zeit in Jerusalem verehrt worden ist. Yigal Schilohs Ausgrabungen unterhalb des Salomonischen Tempels in Jerusalem haben Statuen der Anat und der Aserat zutage gefördert. (Allgemeine Pressemitteilungen über AP/AFP vom 17.8.1983) aber es ist seit 1983, soviel ich weiß, über diese Ausgrabungen nichts Näheres bekanntgeworden".
Zitat aus: Gerda Weiler, Das Matriarchat im Alten Israel, Kohlhammer 1989, S. 73f







"In Part II of this interview which will appear in the May/June BAR (“BAR Interview: Yigal Shiloh—Last Thoughts, Part II,” BAR 14:03), Yigal Shiloh describes his confrontations with ultra-Orthodox extremists who claimed that the City of David archaeologists were defiling a cemetery and tried to close down the dig."







Published: November 19, 1987: "Yigal Shiloh, an Israeli archeologist who led the excavation of the City of David, died of cancer Saturday in Jerusalem, where he lived and worked as a professor at the Hebrew University Institute of Archeology. He was 50 years old."




















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ZDF Mediathek: Magermodels und Olivenbäume



















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"A new museum in Bonn is assembling pieces of history from an exclusively female perspective. “Das Haus der Frauengeschichte” is attempting to make society aware of women’s achievements, said the city of Bonn." (via)


















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Die (Be-) Deutung der Beschneidung von Jungen



















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Vorhaut und Freiheit



















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Mittwoch, 10. Oktober 2012


















Alleine der Anblick manches Film-Festivals erfreut die Besucher sehr.




















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The Master - Website
Interview CBS


The Weinstein Company
Website
Facebook




















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Ladies, wir brauchen recht viele Fotos unserer männlichen und weiblichen Witwen-, Waisen- und Kinder-Kümmerer in Aktion. Es gibt Leute, die bieten den Weg zur Wohlfühl-Oase an und meinen es angeblich - dank erspitzelter Informationen - wirklich nur gut mit dem anzuwerbenden Objekt. Sehr schlau. Für gut gemachte Fotos von dieser Riege der Kümmerer und Clowns muss man keine Prostituierte werden. Nur ein gutes Gefühl, besser eine gute Ausbildung für Lügen und Manipulationen sollte man haben.
Mancher hat solch' ein Allmachtssyndrom, der wertet sein Ego damit auf, in Gegenwart von Frauen noch zahlreiche andere, irgendwie getarnte Anwerbe-Aktionen zu starten. Nun, manche Tiere haben Geduld, ein langes Gedächtnis, einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Und ein passendes Kaliber für Lochkunst aller Art.
Manche leiden leider auch unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Was selbstverständlich auch für Ladies gelten kann. Manche Lady hat sich ausbilden lassen zur stiefeltragenden Arschkriecherin für Pascha-Paradiesler. Und arbeitet zum Beispiel als Abfickautomat. Oder auch als Anwerberin. Heute schon heimlichste Sehnsüchte erfüllt und die Prostata professionell massiert?
Das mit Männer-Religion aufgebaute Pascha-Paradies hat da leider erhebliche Auswirkungen auf das Schicksal vieler Menschen. Vor allem der Menschen, die sich nicht fortgebildet haben in lukrativer Liebesdienerei - manchmal auch auf Kosten ihrer Kinder - für unsere Profiteure der Pascha-Paradiese. Alleinstehende Frauen werden nach eingehender Ficken-und Folgen-Bearbeitung dann entweder ruhig gestellt, die Energie abgezockt. Oder sind nun geeignet zum Luntelegen. Und wie wunderbar sind doch lukrativ zu vermarktende Ideen von kreativen Frauen für unsere internationalen (Wirtschafts-) faschisten aller Art. Ist es da ein Wunder, wenn verschiedene Tiere aktiv werden und manche sich dann wie die Elefanten im Porzellanladen benehmen? Heute schon genügend Geschichte studiert?








P.S. Junge Erwachsene sind natürlich auch eine heftig umworbene Gruppe. Besonders dann, wenn sie bereits vorher einigen professionellen Demütigungen unterzogen wurden zwecks besserer Bearbeitung.
Schade, dass meine Tochter zusammen mit meinem Enkel es heute wieder einmal vorzieht, sich eher auf diesem Spielfeld der grossen Kinder zu bewegen. Ich denke, sie kann sich noch ganz gut an die Aufenthalte zum Beispiel im Krankenhaus erinnern? Da ist es immer gut, wenn wohlmeinende Mächte ein Auge auf den Nachwuchs werfen, der gerne unter falscher Flagge angeworben wird. Denn Kinder sollten einfach keine Kollateralschäden werden. Wie blinkt es doch an vielen Orten zum Beispiel patriotisch bis chauvinistisch und so sehr heimatverbunden. Wir wollen aber nun wirklich nicht schlechte Familien-Traditionen ganz im Sinne von Gladio weiter fortführen. Nicht wahr? Denn leider stinkt diese Form von Heimat. Allerdings nur für die, die trainiert auf diese Düfte sind. So viel weisse Scheisse. Nun gut. Ausmisten ist manchmal in der Tat anstrengend.








P.P.S. Ach ja. Noch etwas! Die nächste ferngelenkte Maschine, die versucht, mir einen manipulierten USB-Stick unterzuschieben, landet mit einem hübschen Foto dort, wo sie hingehört. Denn nicht nur Social Engineering ist ein Feld voller Überraschungen. Nein, dieses Mal wird ihr kein Elefant zu nahe treten und sie daher fast ohnmächtig werden werden wegen eines gross gebauten Schwanzes. Wie es so - oder so ähnlich - hiess. Das war ihr offenbar fremd. Und bestätigte leider doch wieder einmal die Vorurteile? Wir haben uns da alle gut genug verstanden. Viele verschiedene Grüsse nach Ehrenfeld.








P.P.P.S. In meinem sehr selektiv geführten Mail-Account kommen nun wütende Mails der AKS, der Anonymen Kleinen Schwänze, an. Eine therapeutische Antwort ist leider aus technischen Gründen nicht möglich. Für Fragen, die sich auf die Behandlung Ihrer Prostata beziehen, wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Auskunftei aller Art.



















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Nachdruck einer französischen Speisekarte von 1908
Eine Variante der Schweinegöttin im Jugendstil
Rahmen 43,5 cm hoch - 34,5 cm breit



















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Maul halten! Sonst sieht die Schweinegöttin mal wieder nach dem Rechten. Der gerne auch falsch unter dem Mäntelchen verschiedener Männer-Religionen blinkt. Heute schon bunte Buchstaben auf's Papier gepresst aus dem Leben der anderen? Was war es denn dieses Mal? Geld? Oder vielleicht ein besonders guter Fick? So was soll für manche sehr motivierend wirken.



















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All die Jahre über, Bruder, habe ich nicht von dir träumen können. Jetzt sind, mit den Erinnerungen, auch meine Träume erwacht. Nacht für Nacht schäumt die See noch einmal hoch auf, Nacht für Nacht verschlingt sie noch einmal deine Gebeine. Nacht für Nacht vergieße ich endlich die Tränen, die ich dir damals schuldig blieb. Und Nacht für Nacht ertasten meine Fingerspitzen die feinen Knöchelchen, die ich in jener Höhle unter dem Palast fand, den schmalen Schädel, das kindliche Schulterblatt, die zerbrechliche Wirbelsäule. Iphinoe. Sie ist mehr deine Schwester, als ich es je sein konnte. Wenn ich in Tränen erwache, weiß ich nicht, habe ich um dich geweint, Bruder, oder um sie.








Ich weiß, die Argonauten versuchten Jason zu bereden, mich dem Vater auszuliefern. Ich hatte ihnen durch meine unüberlegte Flucht die kolchische Flotte auf den Hals gehetzt. Es war dicht davor, daß sie mich über Bord warfen, damit die Verfolger, meine Kolcher, mich auffischten. Jason hielt sich wacker. Ich stünde unter seinem Schutz. Es war mir neu, unter dem Schutz eines Mannes zu stehen. Er war verwirrt und unsicher. Seine Leute fingen an, von Entsühnung zu reden. Es wäre hilfreich, wenn wir etwas täten, um die Götter über Absyrtos zu beruhigen, und wenn wir meine Flucht aus Kolchis und Jasons Mithilfe dabei in diese Entsühnung mit einbezögen. Ich wehrte mich gegen dieses Ansinnen, das ein Eingeständnis von Schuld in sich barg, aber ich sah, wie dringend Jason dieser Entsühnung bedurfte. Wir waren gerade in der Nähe der Insel, auf der Kirke, meiner Mutter Schwester, seit vielen Jahren lebte. Lyssa erinnerte mich daran, plötzlich erinnerte auch ich mich an einen wilden roten Haarbusch, warum eigentlich nicht, dachte ich, warum nicht diese Verwandte einmal wiedersehen, deren Ruf als Zauberin weit über die Insel hinausgedrungen war.
Auch die Argonauten hatten von ihr gehört und weigerten sich, mit Jason und mir zu gehen, es hieß, Kirke verzaubere Männer in Schweine. Sie steuerten eine verborgene Bucht an und setzten uns aus.









Wir trafen die Frau am Ufer, sie wusch ihr flammend rotes Haar und ihr weißes Gewand im Meer, wir sahen in ihr zerklüftetes, furchterregendes Gesicht, sie schien zu wissen, wer da kam, sie hatte uns erwartet, sie sagte, während wir zu der Ansammlung von Holzhäusern im Innern der Insel gingen, in der sie mit einer Schar von Frauen wohnte, sie habe diese Nacht von Strömen von Blut geträumt, die auch über sie gekommen seien, und sie habe sich im Meer von diesem Blut reinigen müssen.
Wir schwiegen, wie es diejenigen tun sollen, die zur Entsühnung kommen, wir hockten uns an ihren Herd und bestrichen unsere Gesichter mit Asche, dir zum Gedenken, Bruder. Kirke legte sich das weiße Priesterinnenband um die Stirn und nahm den Stab in die Hand, dann wollte sie wissen, welche Bluttat wir zu sühnen hätten, ich sagte, den Tod des Bruders. Absyrtos, sagte Kirke mit tonloser Stimme. Ich nickte. Unglückliche, sagte sie. Mich befiel eine unlöschbare Trauer, die jetzt wieder erwacht, wie auch mein Gedächtnis aufgerissen wird und all diese Erinnerungsbrocken auf einmal freiliegen, so wie jedes Jahr neue Steine auf dem Acker nach oben getrieben werden.










Kirke bespritzte uns mit dem Blut eines frisch geschlachteten Ferkels und murmelte dazu den Spruch, Blut soll von Blutschuld reinigen. Sie ließ uns aus verschiedenen Bechern trinken. Darauf schlief Jason ein, ich wurde hellwach. Wir hatten zwei Stunden. Die Zeit kam mir endlos vor, Kirke sagte mir so vieles, nachdem ich ihr erzählt hatte, warum ich Kolchis verlassen mußte, sie gab mir das Gefühl, daß sie meine Vorläuferin, ich ihre Nachfolgerin war, denn auch sie war vertrieben worden, als sie mit ihren Frauen ernsthaft gegen den König und seinen Hofstaat auftrat, sie hetzten die Leute gegen Kirke auf, lasteten ihr Verbrechen an, die sie selbst begangen hatten, und brachten es fertig, ihr den Ruf einer bösen Zauberin anzuhängen, ihr alles Vertrauen zu entziehen, so daß sie nichts, gar nichts mehr tun konnte. Ihre letzte Heilung, das hatte auch ich nicht gewußt, Bruder, vollbrachte sie an der Mutter und dir, du wärst unter der Geburt beinahe erstickt, weil die Mutter nicht mehr die Kraft hatte, dich aus sich herauszupressen. Da hat Kirke mit ihren schmalen kräftigen Händen in sie hineingegriffen, hat dich gedreht, so daß dein Kopf zuerst austreten konnte, und hat dich geholt, und dann hat sie eine Nacht lang mit allen Mitteln, die sie kannte und die sie mir weitersagte, versucht, Idyas Blut zu stillen. Der Mutter Lebenswille sei fast erloschen gewesen, da habe sie, Kirke, ihr dich auf die Brust gelegt, ein winziges Bündel, und sie angeschrien, dieses Kind werde sterben, wenn sie, die Mutter verblute. Nach kurzer Zeit hörte die Blutung auf. Dein Tod, Bruder, ging ihr nahe. Kolchis hatte sie aufgegeben.









Sie kannte mehr von der Welt als wir. Sie mußte sich von ihrer Insel nicht wegrühren, man kam zu ihr, die Schiffe vieler Herren Länder befuhren diesen Teil des Mittelmeeres, in den Hafenkneipen an allen Küsten erzählten sie sich von Kirke. Weißt du, was sie suchen, Medea? fragte sie mich. Sie suchen eine Frau, die ihnen sagt, daß sie an nichts schuld sind: daß die Götter, die sie zufällig anbeten, sie in ihre Unternehmungen hineintreiben. Daß die Spur von Blut, die sie hinter sich herziehen, zu ihrem von den Göttern bestimmten Mannsein gehört. Große schreckliche Kinder, Medea. Das nimmt zu, glaub mir. Das greift um sich. Auch dein Junge da, an den du dich gehängt hast, bald wird er sich an dich klammern. Das Übel sitzt schon in ihm. Aber Verzweiflung ertragen sie alle nicht, zum Verzweifeln haben sie uns abgerichtet, einer muß ja trauern, oder eine. Wenn sie nur noch von Schlachtenlärm und Geheul und dem Wimmern der Niedergeschlagenen erfüllt sein würde, dann bliebe sie einfach stehen, die Erde, meinst du nicht.









Wie habe ich das alles so lange vergessen können. Erst jetzt fällt mir wieder ein, ich bat Kirke darum, bei ihr bleiben zu dürfen, bei ihr und den Frauen. Einen Lidschlag lang lebte ich ein Leben an ihrer Seite, auf dieser Insel, unter diesem göttlichen Licht. Die Schiffe kamen und gingen, Männer kamen und gingen, getröstet, geheilt oder auch nicht. Kirke dachte das gleiche im gleichen Augenblick. Dann sagte sie, ich dürfe nicht bleiben. Ich sei eine von denen, die inmitten dieser Leute leben, die erfahren müßten, woran wir wirklich mit ihnen sind, und die versuchen müßten, ihnen die Angst vor sich selber zu nehmen, die sie so wild und gefährlich mache. Und sei es nur bei diesem einen da, dem Jason.
Wie habe ich das alles vergessen können. Ja, sagte Kirke auf meine Frage und lachte dazu, es sei schon vorgekommen, daß sie eine Horde Männer als Schweine von der Insel gejagt habe, das, habe sie gedacht, könnte ihnen vielleicht zu einem Funken Selbsterkenntnis verhelfen. Weißt du was, Medea, sagte Kirke zu mir, weißt du, was ich glaube? Ich werde mit der Zeit wirklich böse werden. Nach und nach werde ich böse werden und nur noch fluchend am Ufer stehen und keinen mehr auf die Insel lassen, es läuft ja die ganze Bosheit und Gemeinheit und Niedertracht, die sie über mich ausschütten, nicht einfach wie Wasser an mir ab.









Wie konnte ich das vergessen. Wie konnte ich vergessen, daß auch ich mir gewünscht habe, ich möge im rechten Moment böse werden, wirklich böse. Und jetzt, Absyrtos, wäre dieser rechte Moment.
Leider bin ich nur fassungslos. Weil alles so durchsichtig ist, so leicht durchschaubar. Weil ihnen das gar nichts ausmacht. Weil sie mir mit eiserner Stirn ins Gesicht sehen können, während sie lügen, lügen, lügen. Nicht lügen können ist eine schwere Behinderung. Mir fällt unser Kinderspiel ein, Bruder, wir wollten lügen lernen. Wer von uns der Mutter oder dem Vater eine bestimmte Lüge treuherzig auftischen konnte, daß sie sie glaubten, hatte gewonnen. Meistens wurden wir lachend weggeschickt, wir waren beide nicht besonders gut in diesem Spiel. Die hier, Absyrtos, sind Meister im Lügen, auch im Sich-selbst-Belügen. Von Anfang an habe ich mich gewundert über die Verhärtungen an ihren Körpern. Daß ich nichts spürte, wenn ich meine Hand auf ihren Nacken, ihren Arm, ihren Bauch legte, kein Fließen, Strömen. Nichts als Härte. Wie lange ich brauchte, diese Härte aufzutauen, wie unwillig sie waren, wie sie sich wehrten. Wie sie sich gegen Mitgefühl wehrten. Wie sie sich dann manchmal in Tränen auflösten, gestandene Männer. Wie sie oft nicht wiederkamen, mich nicht zu sich ließen, weil sie sich schämten. Ich mußte das erst begreifen. Jason half mir dabei.










Aus:
Christa Wolf, Medea Stimmen, dtv






















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Dienstag, 9. Oktober 2012


















Ann Demeulemeester
Belgien


















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fecris.org:
- Articles and brochures
- Graham Berry: Wie die Scientology-Organisation das Rechtssystem der Vereinigten Staaten für ihre eigenen Zwecke benützt und ausnützt


















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Montag, 8. Oktober 2012















Ann Demeulemeester


















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Das ist die Botschaft: "Ich spreche mal mit der Rewe, in Alt-Niehl haben die ja einen Nahkauf aufgemacht."


















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"Berlin | Die Deutsche Post ist dabei, in den Onlinehandel mit frischen Lebensmitteln einzusteigen. "Wir sind davon überzeugt, dass der Versand von Konsumgütern wie Lebensmitteln schnell wachsen wird", sagte der Chef der Paketsparte DHL Deutschland, Andrej Busch, der "Frankfurter Neuen Presse" (Dienstagausgabe) laut Vorabbericht. Um besser zu verstehen, wie dieser für die DHL neue Markt funktioniert und welche Zielgruppen relevant sind, habe die Post ein breit angelegtes Pilotprojekt in Köln gestartet, wo alle Möglichkeiten getestet werden, frische Waren zuzustellen."






Wer sind die teilnehmenden Unternehmen? Kann ich auch frischen oder geräucherten Fisch zu vernünftigen Preisen von der Ostseeküste kaufen, bei dem die Fischer einen fairen Preis bekommen und nicht der Großhandel wieder einmal den goldenen Gewinn macht? Wer beliefert Köln mit frischen Waldpilzen aller Art? Und wann wird den selbstständigen Zulieferern von DHL nicht mehr 1,50 Euro pro Paket im Krankheitsfall berechnet?
Wer bestückt gerade wieder den Rechner? Auf die Google-Suche "fisch von der küste per" erscheint als erster Link "Gefährliche Fische an der Küste Kroatiens (Kroatien)". Welche? Und bei Ebay erscheint als Antwort auf die Walkmütze, die ich mir angesehen habe, eine lebende schlanke Puppe mit weissem BH und langen Beinen in schwarzer Hose, fast so wie hier, neben einer schielenden Frau mit geschmackloser rosa Walkmütze auf langen roten Haaren. Nun, das ist eine Wunschvorstellung. Weiter träumen!




















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Video:
Sun Myung Moon - 1972 Television Interview mit Al Capp
via

















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Und wieder ein sehr anschauliches Lehrbeispiel: Das Wut-Virus will verteilt werden. Und Gelassenheit soll weichen. Genau wie ein stabiles Selbstwertgefühl. Ein Bedrohungsszenario wird Stück für Stück aufgebaut, das auch auf Isolation beruht. Es kann zum Beispiel nie ausgeschlossen werden, dass zur Zerstörung von Kontakten falsche Informationen weitergegeben werden.
So bekam einmal ein kleines Kind von seiner Mutter eine Tasse kochend heisses Wasser vorgesetzt. An den Besuch der Mutter im Krankenhaus kann es sich nicht erinnern. Wohl aber an das Gefühl, dass der eigene Vater neben der Trage auf dem Weg in die Notfallambulanz einen sehr verstörten Eindruck machte. Es sprach aus ihm das schlechte Gewissen und Schuld. So jedenfalls erschien es dem kleinen Kind, das neben den schlimmen Schmerzen nun auch noch sehr verwirrt war.
Diese Geschichte ist bekannt. Nun trug es sich gerade zu, dass über Facebook die Geschichte eines Maulbeerspinners vermittelt wurde, der sich mehr und mehr mit weissen Fäden einspinnt und dann mit Dampf überbrüht und getötet wird, so dass der weisse Faden als lukrativ zu vermarktende Seide entfernt werden kann. Eine kleine Geschichte aus dem Reich der Selbstständigen, denn exklusives Kunsthandwerk will beworben werden.
Was lernen wir aus diesen Geschichten? Vielleicht dieses? Gut' Ding will Weile haben. Handwerk hat viele verschiedene Traditionen. Hinter Hasen sammeln sich viele verschieden Tiere. Und eine effektive Abwehr braucht Geduld, ein langes Gedächtnis, Humor und viel Verständnis für Verwirrte. Vor allem aber braucht sie passgenaue Mittel und Methoden für Kommmunikations-Komiker und Psychopathen.





















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Sonntag, 7. Oktober 2012
















Auch bei Telepolis, diesem Trigger-Tiger-Tank, wo früher mit BloggerInnen schon mal das Spiel der 10 kleinen Negerlein gespielt wurde, brodelt es wieder wild. Volkes Stimmung will genutzt werden. Und was bietet sich dazu an? Herr Steinbrück ein Bilderberger? Zur Erklärung für die, die noch nicht vermuten, dass eine geheime jüdische Weltverschwörung am Werk ist, wird im Artikel an erster Stelle der Name Rothschild genannt? Rothschild steht für reich und jüdisch. Sind die Bilderberger also vielleicht die geheime jüdische Weltverschwörung? Heute schon gut gedeckt und desinformiert worden? Das ist das Handwerk der Trickser, Tarner, Täuscher. Denn die regelmässig stattfindende Konferenz der sogenannten Bilderberger ist den zahlreichen Indizien nach eine Organisation von Gladio. Sicher sind dort auch Juden mit dabei. Neonazi-Mauscheleien sind manchem nicht fremd.
Und Abgeordnetenwatch, dieser Hort ach so uneigennütziger Menschen, der im verlinkten Artikel die Stimme der Aufklärung spielt, hat einige Gemeinsamkeiten mit den Anthroposophen. Frage: Warum geht der Artikel in die Richtung böse Bilderberger-Rothschilds statt in Richtung Gladio? Vielleicht sollten wir dazu auch mal in den Akten des Führungsoffiziers von Lech Walesa nachsehen? Lech Walesa, dieser so klar denkende und reine polnische Anführer der Arbeiter? Immer mit dem Kreuz und einem klarem Feindbild an vorderster Front.
Die massenmedial in Szene gesetzten Stimmen der Aufklärung führen. Und viele folgen. Die Anthroposophen sind übrigens auch die, die ein bisschen böse gucken, wenn man sie auf dem Platz vor dem WDR fragt, warum an ihrem schicken Bus mit lauter Werbung für die direkte Demokratie, doch, danach sehnen sich viele BürgerInnen, kein Schild steht, dass hier gerade mal wieder eine Gruppe mit weitverzweigtem internationalen Netzwerk Gleichgesinnter auf Fischfang geht.




















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"Natürlich hat Steinbrück Recht, wenn er seinen Kontrahenten Verlogenheit und Scheinheiligkeit vorwirft. Er hat sich den Regeln des Bundestages gemäß verhalten."
Wie wäre es denn mal mit: "I declare an interest"? Fände ich persönlich interessant im Bereich Rüstung, Sicherheit, Medien. Und so weiter.



















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"Es wird eine Zeit beginnen,
da werden die Steine singen ...
Hütet das Alte,
hütet das Feuer,
Macht über
das Weltenungeheuer.







Diana Monson
in Susanne Fischer-Rizzi:
Mit der Wildnis verbunden






















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Facebook war vorhin offen. Die Antwort auf den Dialog, der sich bezieht auf meine aktuelle Leselektüre Seite S. 66, erfolgt innerhalb von 24 Stunden. Vom selben Autor hatte ich übrigens vor einigen Tagen einen Titel als Teil der Mediathek verlinkt. Der genaue Wortlaut folgt. Und welche Gruppen mit Artikeln wie diesen bei Ebay versuchen junge Erwachsene anzusprechen, dürften für LeserInnen des Blogs kein Rätsel mehr sein. Gut, wenn das Licht der Öffentlichkeit diese Strukturen immer mehr aus dem Dunkeln ins Licht bringt.
Und bei Ebay versucht man es jetzt mit Marcona. Wie ich gerade sehe. Nein, es heisst Arcona. Fast genauso wie auf den vier Briefmarken. Aber Birdey klingt ja auch fast genauso gut wie Bird.







Zitat: "Eine Dysfunktion in der Familie kann sich also unabsichtlich in die Erziehungsgewohnheiten einschleichen. Sätze, die für die Mutter oder den Vater belanglos sein mögen, können im Gedächtnis eines sensiblen Kindes eine nachhaltige Wirkung hinterlassen und es verletzen. Wie im Fall jenes kleinen Jungen, den seine Mutter "Pille" nannte, um die Erwachsenen zum Lachen zu bringen, denn damit gab sie ihnen zu verstehen, dass das Kind nur geboren worden, war, weil sie vergessen hatte, ihre empfängnisverhütende Pille zu nehmen."
So. Ich habe den Dialog gesehen, da Facebook offen war. Mir wollte man dann offenbar dank Monitoring mitteilen, was ich gerade lese. Die Mittel und Methoden des Dialogs finden sich in den unteren Beiträgen wieder. An der langen Leine gehalten und geführt, faselt man solche Sachen. Oder lässt faseln. Unter fremdem Namen. Wir haben uns verstanden? Und nun weiterhin viel Erfolg den gut getarnten Teams nicht nur in Deutschland beim weiteren Ausmisten!



















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Samstag, 6. Oktober 2012



















"Versetzen wir das Bild von der 'Frau im Fenster' um ein paar Jahrtausende zurück in eine Zeit, die den abgespaltenen Begriff 'Sexualität' noch nicht gekannt hat: Die 'Frau im Fenster' war einst eine Hohepriesterin, die kultische Königin, die den Geliebten zur Heiligen Hochzeit aufforderte. Der Jüngling, mit dem die Priesterin schlief, empfing durch die Heilige Hochzeit göttliche Weihen. Er empfing sie stellvertretend für die ganze Natur, die er verkörperte: Liebe war das schöpferische Agens, die Kraftquelle, die im Wachsen der Pflanzen, der Fruchtbarkeit der Tiere und dem Ansteigen der Wasser in den Flußläufen wirkte. Die Liebe knüpfte das menschliche Dasein in die kosmische Ordnung ein und gewährleistete die Erhaltung des Lebens, den Sieg der geistigen, seelischen und physischen schöpferischen Kräfte über Untergang, Tod und Verwesung.
Weit entfernt davon, 'nur' Fruchtbarkeitskult zu sein, traf der schöpferische Impuls alle Bereiche der menschlichen Existenz. Die ganzheitliche Erfahrung einer Liebe, der das abgespaltene Erlebnis von Sexualität unbekannt war, schuf einst die Voraussetzung für menschliche Integrität, für die seelische Gesundheit von Frauen und Männern.









Die 'Frau im Fenster' ist zur Verführerin des Mannes' geworden. Die Priesterin ist zur Dirne, zur Prostituierten verkommen. Zwischen Heiliger Hochzeit und Prostitution liegt die Geschichte eines Symbolwandels, die den dramatischen Verfall menschlicher Seelenkraft im Umgang mit Liebe und Tod beschreibt.
Elfenbeinschnitzereien, die eine 'Königin im Fenster' darstellen, waren im vorderen Orient und im östlichen Mittelmeerraum weit verbreitet. Bei den archäologischen Fundstücken handelt es sich meist um Bruchstücke, Teile jener Elfenbeinbetten, kultischer Möbelstücke, die zur Feier der Heiligen Hochzeit besonders kostbar ausgestattet waren. Die Priesterinnen der Aphrodite zeigten sich ebenso im Fenster, um nach dem Geliebten zu rufen (Hurwitz 1980, 42) wie die orientalischen Königinnen, die sich als Inkarnation der Großen Göttin auf dem Thron verstanden. In London befindet sich ein Relief aus dem Palast des Assurbanipol (669 - 627 v.u.Z) in Ninive, das den König auf dem geschmückten Prunkbett zeigt, neben ihm die Königin, umgeben von Dienern und Musikanten. Das Gemach für die Feier der Heiligen Hochzeit befand sich im Turm am Eingang der Tempelstadt oder im Tempel selbst (Thimme 1973, 22).
"Im Tempel des Gottes Nabu wurden Elfenbeinschnitzereien gefunden, die die Frau im Fenster darstellen, Schnitzereien, die offenbar zur Ausschmückung der kultischen Betten bevorzugt worden sind." (Thimme 1973, 23)
Der rituelle 'Lauf um die Mauer', der aus dem alten Ägypten überliefert ist (Sethe 1905, 133 f.), endete mit dem triumphalen Einzug des Königs durch das Stadttor, wo ihm die Königin, gehüllt in ihre priesterliche Kleidung und angetan mit kostbarem Kultschmuck, entgegensah. Ihr freundliches Entgegenkommen, ihr Gruß aus dem Fenster setzte ein Zeichen, hatte symbolischen Charakter. Die Wahl des Nachfolgers lag in der Hand der Königin, und mit ihrem Erscheinen im Fenster zur Begrüßung des Königs bestätigte sie ihre Entscheidung. Das Erscheinen der 'Königin im Fenster' gehörte zum matriarchalen Erwählungsritual. Es war eine Kultgebärde, die seit archaischen Zeiten vom Mann als Aufforderung zur Heiligen Hochzeit verstanden werden sollte."









Aus:
Gerda Weiler, Der enteignete Mythos.
Eine feministische Revision der Archetypenlehre C.G. Jungs und Erich Neumanns





















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