Donnerstag, 30. Juni 2011

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Im Tragerucksack mit dem Blick nach vorne am Marktstand gucken können, ist ganz prima. Und wenn einem dann die nette Marktverkäuferin ein Stück weichen Maigouda zum Lutschen gibt, der in der helfenden Hand fast schmilzt und keine großen Klumpen bilden kann, dann erkennt man auch voller Freude mit schmatzenden Mundbewegungen Käse an einem anderen Markt wieder.
















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Dienstag, 28. Juni 2011

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Störung bei der Anzeige der Veranstaltungen und Trödelmarkttermine im Gadget auf der Seite. Aktueller Termin: "Lasst Bäume sprechen".














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Deutschland ist ein Billiglohnland geworden. Gleichzeitig hat dieses Land die zweithöchste Rate an Millionären auf der ganzen Welt. Natürlich wurde das auch durch Massenzuwanderung erreicht. Die massenmedialen Lügenmärchen von Fachkräften, die dringend benötigt werden, habe ich anhand des eigenen Beispiels eines Kölner Providers gezeigt, der unbedingt die Story von dringend benötigten Indern als IT-Fachkräfte in meinem damaligen "Medienkompass" loswerden wollte, während mir gleichzeitig Mütter, sogenannte Berufsrückkehrerinnen, erzählt hatten, dass sie zwar auf dem lukrativen Weiterbildungsmarkt ganz viele IT-Ausbildungen gemacht hatten, genau dieser Provider aber noch nicht einmal auf ihre Bewerbungen geantwortet hatte. Auch Mütter sind in vielen Fällen nur dann begehrt, wenn sie billig und willig sind. So, wie viele Ausländer. Hochqualifizierte Inder übrigens haben Deutschland einen Vogel gezeigt und sich für gutes Geld in anderen Ländern anwerben lassen. Wenn sie nicht in Indien geblieben sind.
Gesteigert werden kann die begehrte Qualifikation billig und willig in Deutschland noch um die Variante, dass ausländische Kräfte in autoritären Regimen angeworben und dann in Deutschland eingesetzt werden von Wirtschaftsfaschisten gegen VerfassungspatriotInnen, die gegen diese Zustände ankämpfen.
Was dagegen tun? Keine Lösung sind sicher Sprüche wie "Kinder statt Inder". Oder das Anzünden von Ladenlokalen, auch geschehen in Spanien, wo der aufgewiegelte Mob drei Tage lang vor allem gegen teilweise gut ausgebildete Marokkaner wütete, die es gewagt hatten, sich aus den sklavenähnlichen Verhältnissen in der Gemüse-Industrie zu befreien und sich selbstständig zu machen.
Es gibt viele multikulturelle Falschblinker. Diese gilt es zu enttarnen. Nur gemeinsam können wir erreichen, dass der Wettbewerb um die billigsten und willigsten Arbeitskräfte auf der ganzen Welt zusammenbricht.













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Sonntag, 26. Juni 2011

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Little People
Obstverkäuferin mit Fahrzeug

















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Noch bis 24. Juli 2011:
Lasst Bäume sprechen - Mit Bäumen durch die Bonner Geschichte
StadtMuseum Bonn
(Warum geht der Link "Klartext-Verlag" auf ein PDF-Format?)















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"Die Vermögensteuer steht im Grundgesetz. Sie ist keine Erfindung von Rosa Luxemburg, sondern von Konrad Adenauer und Ludwig Erhard."















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Samstag, 25. Juni 2011

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Beworben wird in dieser Online-Ausgabe ein Design-Produkt, das sicher bald nicht nur in der Innenstadt, sondern auch in Ehrenfeld an ausgesuchten Orten vertrieben wird. Natürlich wird das Verstreuen von Salz modisch verwertet. Wie nicht anders zu erwarten war. Und während in Köln-Kalk bis jetzt kaum frisches Kraut zu haben ist, die Lebensmittelversorgung in einigen Stadtteilen vollkommen zusammengebrochen ist, kann man in der Kölner Innenstadt mit Mozart und Bach beschalltes Salz kaufen, das kulinarischer Werbeträger für Niedersachsen geworden ist.















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Freitag, 24. Juni 2011

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Nichts Neues. Auch die SS und die SA machten es schon so. In Köln-Kalk versammeln sich verschiedene fundamentalistische Gruppen zum Einsammeln. Aber auch dieser Stadtteil ist nicht verloren. Liebe Leute, auf nach Köln-Kalk. Welche Marktstände sind auf dem Wochenmarkt? Welche Marktleute würden gerne wiederkommen? Sind frische Kräuter da? Kann man irgendwo am Markt gemütlich einen guten Kaffee trinken? Oder einen Tee? Mit marrokanischer Minze? Dazu leckere pikante und frisch gemachte Vorspeisen essen? Zum Beispiel Mezze? Etwas vom Mittelmeer? Frittierte Sardinen in Kartoffelhülle mit frischem Koriandergrün? Auch in Kalk schau' ich gerne mal vorbei. Übrigens: Wie sieht es denn momentan mit der Versorgung in Alt-Niehl aus?

















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"Das TFF Rudolstadt – das größte Folk-Roots-Weltmusik-Festival Deutschlands - findet in diesem Jahr vom 30. Juni bis 3. Juli zum 21. Mal statt. Am 1. Juli 2011 tritt im Rahmen des Festivals auch Yemen Blues auf. Die Band vereint traditionelle jemenitische Melodien mit der Welt des Blues, Jazz und Funk. Westafrikanische Roots treffen auf moderne Kompositionen und klassische Instrumente. Yemen Blues wurde von Ravid Kahalani, der in einer traditionellen jemenitischen Familie aufwuchs, gegründet. Er lernte die Sprache und die traditionellen Gesänge seiner Kultur und erweiterte diese Einflüsse seiner Musik um Blues, westafrikanischen Soul, klassischen Operngesang und afroamerikanischen Blues. Neben Musikern aus aller Welt gibt es im Festival diverse Programmspecials. In diesem Jahr sind es der Länderschwerpunkt Schweiz, Konzerte rund um das magische Instrument: die Harfe und den Tanz des Jahres: Walzer." (via Kultur-Newsletter Botschaft des Staates Israel)
















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Mittwoch, 22. Juni 2011

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Youtube-Video
Fast car - Tracy Chapman
















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"Wir wollen der Himmelskönigin räuchern und ihr Trankopfer darbringen!"






Gegen den Widerstand strenggläubiger Juden ist in Palästina eine rege Ausgrabungstätigkeit im Gang. Man müsse dem heiligen Boden die gebührende Ruhe lassen, argumentieren die Rabbiner.
Sie, die ihre Bibel am besten kennen, werden sehr wohl wissen, was die heilige Erde birgt: Den Beweis der matriarchalen Traditionen des jüdischen Volkes.
Wenn Steine zu sprechen beginnen, könnte tief Verdrängtes in der jüdischen Seele wieder ins Bewußtsein gehoben werden.
Das geht nicht nur Juden an, sondern die gesamte abendländische Kultur, die in einer gewaltigen Transplantation der biblischen Überlieferung aufgepropft worden ist.
Yigal Schilohs jüngste Ausgrabungen unterhalb des Salomonischen Tempels in Jerusalem haben Statuetten der Anat und Aserat zutage gefördert. Aber wir wissen bereits aus der Bibel, daß die Himmelskönigin noch zur Zeit des babylonischen Großreiches Nebukadnezar in Jerusalem verehrt worden ist.
Als Jeremia, der Prophet Jahwes, das jüdische Volk zur Anbetung seines Gottes zwingen will ...









"Da antworteten dem Jeremia alle Männer, die da wohl wußten, daß ihre Weiber anderen Götter räucherten, und alle Weiber, die in großen Haufen dastanden, samt allem Volk, die in Ägyptenland wohnten und in Pathros, und sprachen:
Nach dem Wort, das du im Namen des Herrn uns sagtest,
wollen wir dir nicht gehorchen;
sondern wollen tun nach allem dem Wort,
das aus unserem Mund geht,
und wollen der Himmelskönigin räuchern
und ihr Trankopfer darbringen
wie unsere Väter und Fürsten getan haben in den Städten Judas
und auf den Gassen zu Jerusalem.
Da hatten wir auch Brot genug; es ging uns wohl,
und wir sahen kein Unglück.
Seit der Zeit aber,
daß wir haben abgelassen,
der Himmelskönigin zu räuchern und ihr Trankopfer zu opfern,
haben wir allen Mangel gelitten
und sind durch Schwert und Hunger umgekommen.









Die Jahwe-Priester bekämpfen den Kult der Anat, verbrennen die Bilder der Aserat, fordern die abstrakte, die unanschauliche Gottesverehrung.







"Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis machen,
weder des, das oben im Himmel,
noch des, das unten auf Erden,
oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
Bete sie nicht an
und diene ihnen nicht!










Warum bekämpft der Vatergott die farbige Sinnenwelt anschaulicher Bilder?
Einst war das Symbol Fundament des Glaubens. In den Bildern der Natur erfuhren die Menschen den Sinn des Daseins. Die Anschaulichkeit des Symbols gab dem Göttlichen seine Bestätigung und seine Würde. Der Mensch war noch ganz ge-Bild-et. Er lebte in Übereinstimmung mit seinen Symbolen.
Die patriarchalen Schöpfungsvorstellungen kranken an der Parodoxie des Symbols. Der Vater kann den Sohn nicht gebären. "Er kommt aus des Vaters Schoß!" läßt sich predigen, singen und sagen. Bildlich darstellen läßt es sich nicht.
Deshalb zieht sich der patriarchale Schöpfungsbericht auf das Wort zurück:
Am Anfang war das Wort!
Sind Worte nicht - von Anfang an - der Aufstand gegen das Bild gewesen? Die Revolution des Abstraktum gegen das anschauliche Symbol?
Wie mit einer Beschwörungsformel wird die Verlesung jeden Bibeltextes von der Kanzel mit den Worten eingeleitet:
"Es steht geschrieben!".
Als könne keine Gewalt der Erde das Wort umstoßen, das Beweiskraft habe, weil es geschrieben steht. Selbst das Unglaubliche läßt sich in Worte fassen:
Adam gebiert aus der Rippe.
Die Mutter alles Lebendigen, die Seele des Alls, wird zum Geschöpf.
Die Herrin des Himmels wird zur Gehilfin des Mannes.






Gerda Weiler, Ich verwerfe im Lande die Kriege. Das verborgene Matriarchat im Alten Testament
















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Ach, ein Interview mit der Autorin Röpke? Den Beitrag über das Buch mit diesem Cover habe ich in der Ginger-Gen-Galerie abgespeichert. Ich hätte es aber auch unter internationaler und falsch blinkender Weiß-Wäscher, sehr oft in Kooperation mit Wirtschaftsfaschisten, einsortieren können. Oder als ein Beleg für die international organisierte Abneigung gegen Menschen mit roten Haaren und großen Nasen nennen können. Als Referentin und Politologin mit dem Schwerpunkt Extremismus, Antisemitismus und autoritäre Psychogruppen sowie jahrelanger Seminarerfahrung sind mir solche Strategien sehr geläufig. Zitat aus meinem ISLA-Eintrag in der Ginger-Gen-Galerie: "Es gibt zwei Autoren. Welche Haarfarbe hat die weibliche Autorin, die nach Verlagstext auf der Seite einen Preis (eher evangelikaler) "Lutherstädte" bekam sowie eine Auszeichnung der US-Botschaft? Saß dort vielleicht gerade die Fraktion der weißen AmerikanerInnen, die es eher mausgrau bis besonders blond mag und die auch schon mal mit allen Mitteln auf Dämonen- und Teufelssuche geht? Manchmal sogar verkleidet mit weißen Gewändern und komischen weißen Kapuzen auf dem Kopf?"















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Dienstag, 21. Juni 2011

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Myth*ing Links:
Summertide Greetings, Customs & Lore
21 June 2011 - 22 September 2011













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Litha - Mittsommernacht
Sommersonnenwende
Summer Solstice
21. Juni
















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Montag, 20. Juni 2011

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Das kolossale Missverständnis: Frauenfußball als Messlatte der Gleichberechtigung. Wird die WM kein zweites Sommermärchen, zieht Frauen-Bundestrainerin Sylvia Neid vermutlich vors Verfassungsgericht und klagt die Taumel-Stimmung per Antidiskriminierungsgesetz ein. ­Was dieser Tage exemplarisch zu beobachten ist, sind Verklemmung und Verdruckstheit einer Gesellschaft, die glaubt, die Welt sei nur gerecht und in Ordnung, wenn kickenden Mädchen die gleiche Euphorie entgegenschlägt, wie den derben Hackentretern vom 1. FC Maskulin.
















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Interessant. Das Wort "Bankerlampe" als Produktbezeichnung. Allerdings war dieses Design ursprünglich eine Bibliothekslampe. Das ist jetzt für manche offenbar nicht mehr hipp und chic.














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Sonntag, 19. Juni 2011

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Inuits. Oder Grand Step. Pflanzengegerbtes Leder, das schöne natürliche Farbtöne bewirkt. Hanf, drei Mal reißfester als Baumwolle. Design, das eher nicht an den derben Kartoffelsack-Look erinnert. Und vernünftige Preise. Wieso gehen Firmen wie ZHEF pleite, die solch ein Angebot online haben?
















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Wieder ein Fall für sogenannte Finanzinvestoren. Welche Berater und Vermittler verdienen dieses Mal wieviel Provisionen an welchen Verträgen, wie kann man dieses Unternehmen dann noch weiter aufblähen mit diversen Finanzierungen, und unter welcher Regierung wurde das noch mal Mode, teilweise sehr solide Unternehmen des Mittelstands aufzukaufen, sie durch solche und andere Methoden in den Ruin zu treiben und durch lukratives Insolvenzmanagement dann die angeblichen Filetstücke herauszutrennen und den Rest inklusive MitarbeiterInnen in den Müll zu werfen ? Hier ein Unternehmen, das KunsthandwerkerInnen abmahnen wollte, die Katzen- und Tigerpfoten als Grafik benutzten. Aber auch solche Unternehmen sind selbstverständlich lernfähig.
















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Freitag, 17. Juni 2011

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Ghillie Basan, Jonathan Basan
Die orientalische Küche.
157 Gerichte aus Tausendundeiner Nacht
















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Dienstag, 14. Juni 2011

Montag, 13. Juni 2011

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Dinnerware Casa Cristina - Ebay.com
Überall auf der Welt wird es wieder bunt.

















Freitag, 10. Juni 2011

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Ruth Rimonim Safed Hotel - "The Ruth Rimnoim Safed located in the heart of the artist quarter in the old city of Safed, among the nostalgic alleyways and close to art galleries and old sinagogues.The hotel is build on the foundations of an old 17th century Turkish khan which had undergone a highly sensitive and meticulous historical preservation process and turned into exclusive boutique hotel."
















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Koch-Video
Alternative zu Rohkost: Rote Beete
Kochvideo
Bohnensalat statt Rohkost
Auch Salat kann man gut kochen. Zum Beispiel:
"Feine Salatsuppe mit Räucherlachs"
















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Montag, 6. Juni 2011

Sonntag, 5. Juni 2011

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Summery Salsa Dress
Kiara Spring's Shop
Etsy

















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Samstag, 4. Juni 2011

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Das nächste Fest im Jahresrad
Litha - Mittsommernacht - Sommersonnenwende
21. Juni















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Es sind einige Jahre vergangen, seitdem sie in der Grundschule mit einer Tüte sehr gesunder "Hanf-Bärchen" für einen Aufstand sorgte. Viel getan hat sich seither auf dem Hanf-Markt zumindest in Deutschland nicht. In Köln habe ich immer noch keine Meterware Hanf gefunden. Im Internet sehen angebotene Kleidungsstücke bis auf wenige Ausnahmen immer noch wie derbe Kartoffelsäcke aus. Und bei manchen Verkaufsstellen habe ich eher das Gefühl, man will abschrecken statt einladen. Nun ja. Manche finden es eben blöd, dass Hanf dreimal so reißfest ist wie Baumwolle. Sie hatte gestern nach der Anprobe wieder ein Aha-Erlebnis: "Ohhh, ist das angenehm auf der Haut". Was nun wirklich kein Wunder ist. Dann gebe ich halt noch mal das Stichwort "Hemp" bei Etsy ein.
Update: Und wieso findet die externe Datenbank unter dem Stichwort "Hanf" heute keine Einträge im Blog?
















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Mittwoch, 1. Juni 2011

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Free Spirit Dress
Marsilia 21, RI United States
Etsy
















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