Donnerstag, 28. Juli 2011

.


























Es ist viel zu lange her. Höchste Zeit, dass wir uns nicht nur die Stadt wieder zurückerobern.


















.
.













In Köln schwimmen die Autos und LKWs auf den Straßen, so viel Regen fiel vorhin. Insbesondere für Zweiräder ist der Verkehr daher heute und morgen mit besonderer Vorsicht zu genießen.
http://www.report-k.de/content/view/42469/115/
















.

Dienstag, 26. Juli 2011

.













Wo sind die Gleichgesinnten im anderen Stadtteil? Am Samstag waren wir wieder in Köln-Kalk, nächsten Freitag könnte es Ehrenfeld sein, Samstag dann Mülheim. Der Kölnberg. Rodenkirchen, Lindenthal, Hahnwald oder Sürth. Wer weiß.
Schön, wenn immer mehr Leute aus ihren Stadtteilen kommen und andere besuchen. Vielleicht finden sich ja viele Gleichgesinnte. Gleichgesinnte, die auch einen eigenen Ort und einen Raum haben, der weder eine Kirche, noch eine Moschee oder aber eine Synagoge ist.
http://independentsla.blogspot.com/2011/07/blog-post_2811.html














.















Wie bitte? "Simulierte Gräueltaten"? Was waren das denn für Kinderspiele? Aber dazu gab es nicht zufällig mal wieder extra angereichertes Wasser, das die Gruppen-Stimmung steigen lässt und die Meinungsmanipulation so richtig intensiv vermittelt?




Ulrich Sahm: "Nein, nicht die Kinder sind „selber schuld“, wie manche angeblich meine Meldung interpretiert haben. Darum geht es nicht und darum ging es mir nicht, als ich diese Meldung auswählte um sie in Deutschland zu verbreiten. Verantwortung – nicht für den Tod der Opfer des norwegischen Mörders - sondern für eine Erziehung zu Hass jener sozialistischen Jugend tragen aus meiner Sicht durchaus jene Erwachsenen und die Parteiführer, die mit derartiger anti-israelischer Propaganda glauben, populär zu werden. Jene verantwortlichen Sozialisten, also auch die Minister, die dort mit dem Spruchband „Boikott Israel“ empfangen worden sind, sollten es eigentlich besser wissen und ihre sozialistische Jugend etwas wahrhaftiger aufklären über die Vorgänge in Israel und in den palästinensischen Gebieten. Die Kinder waren zweifellos Opfer einer Gehirnwäsche, wenn sie tatsächlich zunächst glaubten, dass die tödlichen Schüsse auf sie nur ein Theaterspiel waren."
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ulrich_sahm_klarstellung/

















.
.




















Gerda Weiler
Ich brauche die Göttin. Zur Kulturgeschichte eines Symbols
Ulrike Helmer Verlag 1997





Holdenhof - Mediathek









Sie (Gerda Weiler Anm. A.H.) folgert: Um Frauen und Mädchen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu beeinflussen, mussten jene Märchen und Mythen herhalten, die sich Männer vom Weiblichen geschaffen haben. Gerade deshalb ist es Weiler so wichtig, die patriarchalen Zerrbilder von Keuschheit und Reinheit einerseits und der bedrohlich-verführerischen Weiblichkeit andererseits zu entlarven. Sie zeigt, dass diese Karikaturen des Weiblichen stets dazu missbraucht wurden, um das patriarchale Schwarzweißdenken zu verschärfen. Ein Schwarzweißdenken, das alles Dunkle und Böse stets dem Weiblichen und alles Helle und Gute dem Männlichen zuordnet. Und sie deckt auf, dass dazu als Grundlage immer die Bibel dient, die in diesem Punkt nicht nur amerikanischen Religions-Fundamentalisten als unantastbar gilt. Spätestens hier spielt es keine Rolle mehr, dass die biblischen Texte nur Metaphern wiedergeben oder fiktiven Charakter besitzen, denn jede Kritik an patriarchalen Deutungsmustern oder Entstehungsgeschichte ist tabu. "Und so ist es eine unvermeidliche Tatsache", schreibt Weiler, "dass diese Ideologien über das Weibliche durch die Bibel - in ihrer durch das Christentum angeeigneten Form - die Befindlichkeit unserer Töchter steuern." (Weiler, 1997, S.16)








Wenn Gott männlich gedacht wird, ist umgekehrt der Mann ein Gott (siehe ebd., S. 18). Und von diesem Gottesbild ist die Frau dann abhängig - denn ohne männliche Hilfe kann sie innerhalb dieses Konstrukts die "männliche Weltordnung" nicht mehr verstehen. Sie selbst kann sich auf ihren Gott nicht mehr transzendieren. Deshalb ist es so wichtig, dass "Frauen heute matriarchale Mythologien wieder lebendig machen, wenn sie ihre Geschichte aufarbeiten und die kulturellen Leistungen von Frauen aus dem Schatten der Vergessenheit ins Licht des Bewußtseins rücken". Sie geben dem Weiblichen auf diese Weise seinen Stellenwert zurück. (Ebd. S. 21)
Gleiches Recht auf Weltdeutung ist grundlegend für die Entwicklung eines "Eigenmachtgefühls", dieser unbewussten Selbstsicherheit, über die Jungen fast immer verfügen und Mädchen kaum. Weiler entlarvt die psychologischen Mechanismen, die in der Bibel und im Patriarchat mit dem Mythos der großen einzelnen Helden, Könige oder Genies immer wieder das Bild einer überhöhten Männlichkeit reproduzieren. Und zwar stets parallel zur Erniedrigung alles Weiblichen (ebd., S. 24). Diese Ideologie ist ihrer Meinung nach "ohne die mythische Überhöhung des Männlichen zum patriarchalen Vatergott gar nicht möglich". (Ebd., S. 25)








Weiler geht in ihrem Buch zunächst den Spuren der Himmelsgöttin nach, die mit dem Steinbock an ihrer Seite Leben und Tod verkörperte. Sie untersucht das patriarchale Misstrauen gegenüber dem Wiedergeburtsversprechen der Göttin und beschreibt den langen Prozess, wie die todbesiegende Thealogie des Matriarchats vom todbringenden Patriarchat besiegt wurde. Im Verlauf dieser patriarchalen Umdeutung wurden schließlich die Göttin und ihr Steinbock als Hexe und Teufel pervertiert.
Von der Steinzeit bis zur Antike galt der Steinbock im Vorderen Orient als Sinnbild des Mondes - die Hörner gleichen der Mondsichel. Er ist daher Kulttier der Himmelsgöttin, die für die Zeit verantwortlich ist und den Mondkalender immer wieder mit dem Sonnenumlauf in Einklang bringt. Auf zahlreichen Darstellungen sind die beiden zusammen zu sehen, nicht selten reitet die Himmelskönigin auf dem Steinbock durch die Luft.
Religion und Mythos wurden jedoch durch das Patriarchat von der Astrologie getrennt: Aus der großen Göttin wurde die Liebesgöttin Venus, die dadurch ihren kosmischen Charakter verlor. Aus dem Sternbild des Steinbocks wurde der Saturn, der entgegen seiner ursprünglichen astrologischen Bedeutung zum Symbol des Dunklen, sogar des Bösen wurde. Selbst in Tarot-Karten, die von Frauen gestaltet wurden, hat diese Umdeutung stattgefunden.









"Die Steinbocksymbolik, die ursprünglich jene Lebenskraft bedeutete, die aus dem Dunkel wieder ans Licht führte, wurde mit dem Dunkel selbst identifiziert", schreibt Gerda Weiler. (Ebd., S. 39) Konsequenterweise wurde der Steinbock in der Bibel zum übelriechenden Ziegenbock verwandelt.
Beispielhaft analysiert Weiler eine künstlerische Darstellung im Freiburger Münster aus dem späten 13. Jahrhundert. Auf den ersten Blick zeigt sie die Himmelsgöttin und ihren Steinbock. Doch die schöne nackte Gestalt ist keine Göttin, sondern Voluptas, die Wollust, und das Steinbockfell um ihre Schultern symbolisiert Satan, den Hurenknecht.
Diese und ähnliche Darstellungen der Wollust mit dem Bock waren sehr gebräuchlich in der gotischen Kunst. Wer etwa die berühmte Kathedrale im französischen Auxerre besucht, wird dieses Motiv dort ebenso finden, wie an vielen anderen Orten.
Und wer kennt nicht das berühmte Dürer-Bild "Hexe auf Teufel reitend" (um 1500)? Auf diesem Bild ist alles ins Gegenteil verkehrt, Symbol für das teuflisch Böse im Gegensatz zu rechten Weltordnung des Christentums. Dürer hat das Motiv der Aphrodite - der ehemaligen Himmelskönigin Ischtar - vermutlich auf seiner Italien-Reise kennen gelernt.
Der nackte Körper der Göttin ist zum Symbol der Sünde geworden, der Steinbock - einst das Symbol männlicher Schöpferkraft - ist zum "Leibhaftigen" verkommen, dem eben nur noch der Leib anhaftet, als sichtbares Zeichen seiner Triebhaftigkeit.
"In keinem Begriff wird die Leibfeindlichkeit des Christentums so eindeutig auf den Punkt gebracht wie in dem Begriff "der Leibhaftige", schreibt Weiler. (Ebd., S. 60)








Die symbolische Verschiebung von der Himmelsgöttin und ihrem Steinbock zur Hexe und ihrem teuflischen Hurenbock ist Ausdruck des patriarchalen Dominanzdenkens: Alle Macht liegt in den Händen weniger Männer, Andersgläubige, Juden, Muslime, Frauen werden diffamiert, sie können nur im Verborgenen (über-)leben.
Als 1487 ein offensichtlich paranoid-neurotisch frauen- und leibfeindlicher Mönch den sogenannten "Hexenhammer" verfasste, begann die systematische Ausrottung der weisen Frauen.
Magierinnen und Heilerinnen hatte es zu allen Zeiten gegeben - schon die Pythagoreerinnen waren dafür bekannt. Die Menschen glaubten an die Heilkraft des Zaubers. Die Kirche begann jedoch in der 1. Hälfte des 1. Jahrtausends ZauberInnen durch Heilige zu ersetzen - gleichzeitig wurde die überlieferte Magie abgewertet. (Siehe Wisselinck 1986, S. 18f) Zunächst mit geringem Erfolg. Die Bevölkerung vertraute weiterhin dem überlieferten Wissen - auch in der Heilkunst. Erst als die zuvor freien Universitäten allmählich in päpstliche Territorien umgewandelt wurden - erstmals 1185 in Montpellier geschehen - begann der systematische Ausschluß heilkundiger Frauen und Juden aus der Wissenschaft. Heilerinnen und Zauberinnen arbeiteten von nun an illegal. Was die scholastische Philosophie nicht integrieren konnte, bekämpfte sie. Die Zauberin war eine Konkurrentin der männlichen Medizin. Erst wurde sie zur "Feindin der Kirche" erklärt, später als Hexe dämonisiert - übrigens auch von Martin Luther. Die Himmelsgöttin Aphrodite war somit unter der scholastisch-patriarchalen Einwirkung zur Ziegenbock reitenden Hexe mutiert. Erst im 18. Jh. wurde die in zahllosen Hexenverfahren etablierte Frauenfolter wieder abgeschafft. Gesellschaftliche Stellung, Wissen und heilkundliche Erfahrung der Frauen bedeuteten zu diesem Zeitpunkt längst keine Konkurrenz mehr ...
Der Steinbock wird durch die neuere Symbolforschung rehabilitiert. Er kann seine vom christlichen Dualismus aufgezwungene Teufelsmaske wieder ablegen. Er wird wieder zum Mondgott und Sohngeliebten der Himmelskönigin. (Ebd., S. 46) Doch was ist mit der Himmelskönigin selbst?







Gerda Weiler, Zitat aus: Ich brauche die Göttin. Zur Kulturgeschichte eines Symbols, in: Heide Göttner-Abendroth/Marit Rullmann/Annegret Stopczyk, Was Philosophinnen über die Göttin denken




















Heide Göttner-Abendroth - Marit Rullmann - Annegret Stopczyk
Was Philosophinnen über die Göttin denken
Christel Göttert Verlag 2007






Holdenhof - Mediathek


















.
.














Der nächste Pascha-Kult als Basis für eine paschakapitalistische Ideologie, der eine (pseudo-)wissenschaftliche Aufwertung erfährt.















.

Sonntag, 24. Juli 2011

.















"Eigentlich müßten wir mit der Geschichte der ”Neuen Bewegungen” gar nicht in den sechziger Jahren anfangen, sondern unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Beginn der von der Atombombendrohung überschatteten Wirtschaftskriege.(1)
Die ”Alten”, gleichermaßen enttäuscht von all dem, was sie in den Sackgassen von Kapitalismus, Kolonialismus, Faschismus, Stalinismus erlebt hatten, übertrugen ihr Gefühl für die Zerstörungen in ihrem Innern auf die Welt, in der sie nur apokalyptische Zeichen von Untergang und Götterdämmerung sahen. Für jene Zeit sind für mich bezeichnend die Worte des Franzosen Celine, für den offenbar die Riesenstadt Paris, in deren Vorort er hauste, nur noch eine gähnende Leere darstellte: ”Ich sehe aus meinen Fenstern Trümmer, Steppen, Wüsten. Alles ist im Römischen Reich, in Europa zerstört, so gründlich, daß es die Gespenster, die in den Ruinen herumirren, gar nicht wahr haben wollen. Vielleicht hat es nur in euren Alpen noch ein paar wackelige Hütten, in denen ein paar lebendige Menschen wohnen ”(2)








Ein wichtiger Ausdruck solcher auf Europa und Nordamerika liegenden, in gewissen Beziehungen sich sogar noch immer verdichtenden Stimmungen ist z. B. die Malerei des ”psychedelischen” Künstlers H. R. Giger von Zürich, dessen Poster in fast unglaublichen Ausmaßen den Weg an die Wände von Kommunen der Schweiz und Deutschlands fanden: Der Fußboden einer Durchschnittswohnung kann sich auf den Bildern Gigers in einen blutigen Schleim verwandeln, den Fleischteppiche aus frühgeborenen Kindern bilden. Hier befinden wir uns in einer noch schauerlicheren Weiterentwicklung jener Zeichnungen des Künstlers, auf denen Embryonen aus Roboter-Gebärmüttern in eine unwirkliche, tote Welt treten - schon mit Mordwaffen in den Händen: Dies um sich in einen ewigen teuflischen Krieg zu stürzen, deren ”Nachschub” zu sein der einzige Zweck ihrer unmenschlichen Zeugung zu sein scheint... Unerwünschte Zufalls-Kinder treten in der Schau der psychedelischen Kunst in eine kalte und böse gewordene Welt. Ohne Glauben an Leben und Liebe vom Elternhaus, vom Mutterleib an, bleiben ihnen nur wenige Möglichkeiten: Zerstörung des Nächsten im mechanisierten Krieg oder auch ”nur” im mörderischen Konkurrenzkampf des Alltags unserer Leistungsgesellschaft. Oder die qualvolle Selbst-Zerstörung, eben das ”Fixen”, das Einspritzen von Opiaten in den Blutkreislauf: das Zurückschleudern des Ichs in den Zustand des Nicht-Denkens, der Urnacht vor der Geburt.(3)


























Doch in der erstickenden Dunkelheit solcher Verzweiflung entstanden Kreise, stießen schon bereits ”Keller-Poeten” zu jener Mitte vor, von der aus man wieder die Neuschöpfung der Welt zu beginnen vermag. Der Wiener H. C. Artmann entwickelte z. B. schon um 1951-1953 in Berner Künstlerkreisen Gedanken, von denen auf einen riesigen deutschsprachigen Umkreis Auswirkungen ausgehen sollten: ”In jeder Pinte an der Landstraße kannst du sämtliche Philosophien des Universums finden, und wenn du aus ihnen die richtigen Schlußfolgerungen machst, dann kann der hinterste Winkel, da dies geschieht, auf einmal zur Pilgerstätte für die ganze Welt werden. Paris, London, früher vielleicht Rom, Athen und Jerusalem, waren am Anfang sicher verlauste Dörfer. Sie wurden zu Mythen von jenem Augenblick an, als dort ein paar erwachte Menschen, die zuerst vielleicht für jedermann lächerliche Außenseiter waren, groß zu lieben und dann die Welt auf neue Art zu sehen wagten.”







Sergius Golowin
Das Zeitlose in der Industrie-Gesellschaft


















.

Samstag, 23. Juli 2011

.













„Ihr werdet unsere Demokratie und unser Engagement für eine bessere Welt nicht zerstören.“















.

Freitag, 22. Juli 2011

.














Meine drei Schwestern sitzen
auf Felsen von schwarzem Obsidian.
Das erstemal kann ich in diesem Licht sehen, wer sie sind.





Meine erste Schwester näht ihr Kostüm für die Prozession.
Sie geht als Durchsichtige Dame
und alle ihre Nerven sind zu sehen.





Meine zweite Schwester näht auch,
am Saum über ihrem Herzen, das niemals vollständig heilte.
Sie hofft, daß diese Beklemmung in der Brust sich schließlich lockern wird.






Meine dritte Schwester starrt
auf eine dunkelrote Kruste, die sich westwärts weit draußen
auf dem Meer ausbreitet.
Ihre Strümpfe sind zerrissen, aber sie ist schön.









Adrienne Rich in:
Heide Göttner-Abendroth: Die tanzende Göttin.
Prinzipien einer matriarchalen Ästhetik

















.
.













Youtube-Video
MIND CONTROL MADE EASY! Become a Cult Leader Today!
Mit Dank an M. für die Erinnerung an dieses Video.














.

Mittwoch, 20. Juli 2011

.

























Die Sonnenblumen habe ich anfangs mit Handschuhen besonders behandelt. Und vereinzelt scheinen mir Kräuter etwas in Mitleidenschaft geraten zu sein. Es lohnt sich sicher, mal etwas intensiver nach dem Rechten zu sehen und dann die gar nicht grünen PflanzenhüterInnen mit den eigenen Ergebnissen zu konfrontieren. Ansonsten gilt die alte Regel der weisen Frauen, dass genau vor der Nase wächst, was gebraucht wird. Also einfach ein bisschen an die eigene Umgebung gewöhnen, das alte abschneiden und neues wachsen lassen, das dann mit viel Freude genossen werden kann.
















.

Montag, 18. Juli 2011

.















"Geschichten und Gedanken dieser Art wurden ausgetauscht, bestätigten die Hörer, brachten sie auf neue Gedanken. Eine sicher uralte Idee wurde als etwas Neues wiedergeboren"
















.

Sonntag, 17. Juli 2011

.
























New Born Hoodie
Kiara Spring - Etsy
(Kategorie "Hemp - Hanf")





"Cover up your baby in the yummiest of Organic cottons, hemp and Bamboo in this ideal little Hooded tunic. I love havng the perfect hood to keep that fresh new baby head covered! My babies always pulled their hats off but loved being hooded. The natural hemp ones are great for warm climate sunscreen layer."

















.
.























After Sunset
Jack Herer im Gespräch mit Mathias Bröckers.
(Kategorie "Hemp - Hanf")



















.

Samstag, 16. Juli 2011

.














"Wichtiger aber ist der Kern der FAZ-Kritik, denn der Kolumnist rückt ja nicht nur die Autoren in die Nähe von „Rassentheoretikern“, sondern weiß von erst recht von einer „Überwachungsinstanz“ in der ARD, die letzte Woche “in skandalöser Weise versagt” hat. Denn letzte Woche hatte Tilman Jens in “Titel, Thesen, Temperamente” unser Buch vorgestellt und in seinem Bericht seine Meinung kund getan, es müsse Journalisten erlaubt sein, nach gründlicher Recherche Fragen zu stellen – auch solche, die anderen “unbotmäßig” vorkommen. Gross ist gänzlich anderer Meinung: Nicht nur ist das Formulieren von Fragen zum Hergang des 11. 9. per se unzulässig, die Überwachungsinstanzen der ARD wachen auch darüber, dass die Öffentlichkeit von solchen Fragen gar nicht erst erfährt. Er hat also schon wieder recht: Die Überwachungsinstanzen haben dieses eine Mal skandalös versagt. Und wir dachten schon, wir wären paranoid. Denn bis heute wussten wir ja gar nicht, dass in der ARD tatsächlich Überwachungsinstanzen gibt, die redaktionelle Berichte über “unbotmäßige Journalistenfragen” verhindert."
















.
.























Wer versucht, in trüben Gewässern Fische zu fangen, der wundert sich sicher nicht, wenn ab und zu von den bunten Brüdern und Schwestern nach dem Rechten gesehen wird.

















.
.













Abwechslungsreich war's heute morgen in Kalk. Habe auf dem Mini-Markt Gemüse und Kräuter gekauft, ein Fleischstand fehlt leider, vorher ein paar Meter weiter das bepflanzte Beet des türkischen Imbiss am Bürgersteig bewundert. Danach leckere Zwiebelbrötchen, ein Olivenbaguette und Quarkschnitten mit Rosinen gekauft in der Bäckerei Wilhelm Hesterbrink, die es seit 1937 gibt. Wenn ich dort anrufe, kann ich sogar mein heiß begehrtes Dinkel-Platz mit Rosinen bekommen.















.
.













7. Edelweißpiratenfestival
17.07. 2011
ab 14.30 - im Kölner Friedenspark

















.

Donnerstag, 14. Juli 2011

.














Heute in dieser Boutique auf der Neusser Straße, Agnesviertel:
"Ich habe im Internet unter den Stichworten "Hanf Köln" gesehen, dass Sie auch Hanfkleidung anbieten?"
"Das war früher. Damit haben wir angefangen. Wir haben uns jetzt aber weiterentwickelt. Die Stoffe haben sich ja auch weiterentwickelt."
"Ach. Das ist interessant. Haben Sie einen Stoff entwickelt, der genauso reißfest ist wie Hanf?".

Kurze Pause.
"Nein! Die Stoffe haben Bio-Qualität. Und sind Fairtrade."

















.
.












"Melissa Chaple is a World of Froud Artist of the Month April 2009 and a first runner up for World of Froud Best of 2009 and has been invited to be a featured artist at the coveted Art Doll and Dollhouse Exhibition in Dubai UAE in 2011."
















.

Mittwoch, 13. Juli 2011

.














"Es ist mittlerweile eine anerkannte Tatsache, daß in der Bronzezeit einwandernde vaterrechtlich dominierte Stämme im Mittelmeerraum die ansässigen mutterrechtlichen Gesellschaften verdrängten [2]. Dabei wurden einige Göttinnen der alten Gesellschaften in die Götterwelt der Einwanderer integriert (als "Gattin"), andere wurden zu Monstern degradiert, die es zu besiegen galt. Es gibt Hinweise, daß die Erdgöttin in Kleinasien in Gestalt einer geflügelten Schlange verehrt wurde und daß ihre Priesterinnen während der Kulthandlungen schlangenverzierte Masken trugen [1]. Das "Kopfabschlagen" aus der Dichtung könnte also gut eine verfremdete Version dessen sein, daß einer Priesterin die Maske heruntergerissen wurde (man überlege sich den Symbolgehalt dieser Handlung!). Medusas Schlangenhaare wären dann im Original die Verzierungen der Maske gewesen, und Perseus nichts weiter als ein Jüngling, der sein eigenes Initiationsritual gründlich verpatzte."




http://www.diane-neisius.de/medusa/medusa/info.html

















.
.




















Green Goddess















.

Montag, 11. Juli 2011

.













Noch ein total kostenloser Tipp: Produziert viel mehr buntes Besteck! Bei Ebay gibt es einen wilden Run auf alles, was Farbe trägt. Gelb geht sehr gut. Zum Beispiel.















.

Sonntag, 10. Juli 2011

.













Gestern gab es hier bereits einen Blog-Beitrag. Heute wieder was zu diesem Schauspieler: "Pierre Vogel ist der Mario Barth des Hardcore-Islam. Islamist Vogel findet Steinigungen okay und behauptet, muslimische Frauen verschleierten sich freiwillig. In Hamburg bewies er auch fehlendes Comedy-Talent."














.
.















"Nach Angaben des Juristen der Handelskammer von Quito, Marco Albán, drängen die EU-Verhandlungsführer daher auf eine Änderung der Verfassung, um etwa umfassende Patente auf Heilpflanzen zuzulassen - eine auf die Pharmaindustrie zugeschnittene Position. Ecuador hingegen will die zum Teil Jahrtausende alten Kenntnisse der indigenen Gemeinschaften verbriefen und den Nachkommen der Ureinwohner bei der Vermarktung der Arzneistoffe ein Mitspracherecht einräumen. Eine Lösung für den Disput ist bislang nicht gefunden. Die ecuadorianische Seite jedenfalls ist angesichts der Erfahrungen mit Pharmapatenten zu Zugeständnissen nicht bereit. Patentschutzbestimmungen zwischen fünf und zehn Jahren für Wirkstoffe von Pharmazeutika oder Pestiziden, die in endemischen Pflanzen nachgewiesen wurden, könnten den Zugang der eigenen Bevölkerung auf diese Ressourcen erheblich einschränken, sagte der Präsident des ecuadorianischen Institutes für geistiges Eigentum (IEPI), Andrés Ycaza, der spanischen Nachrichtenagentur EFE. Dazu sei man nicht bereit."
















.

Samstag, 9. Juli 2011

.













Sonntag, 10. Juli 2011
Bücher- Sammler und Trödelmarkt
Kölner Flora
Am Botanischen Garten
Köln-Riehl auf dem Riehler Gürtel zwischen Amsterdamer Str. und Stammheimer Str. (Nebeneingang Kölner Zoo)















.
.













Wir hatten gestern darüber gesprochen, dass sie eine Dokumentation in Wort, Foto und Video über ihre Arbeit als "Pferdeflüsterin" ins Netz setzten könnte. Leider war heute das Hochladen erster Videos mit "Vorher-Nachher-Dokumentation" über Facebook nicht möglich. Eventuell war zuviel Farbe im Bild? Und wieso ist die Dose von Netcologne "weiß", wie mir die Mitarbeiterin heute mittag an der Haustür sagte, die sich mal nach dem Stand der Dinge erkundigen wollte?
















.

Mittwoch, 6. Juli 2011

.
























Malika Grasshoff - Makilam
Die Magie kabylischer Frauen und die Einheit einer traditionellen Berbergesellschaft
Kleio Humanities 2007

















.
.













The central position in the life of the Berbers in Northern-Africa exemplified by the Kabyls - The Four Seasons Life Cycle of a Kabyle Woman
http://www.second-congress-matriarchal-studies.com/grasshoff.html
by Malika Grasshoff















.
.





















Der Hexenkessel

















.

Dienstag, 5. Juli 2011

.












Samstag, 16. Juli, 11 Uhr:
Wandern zu Kölns höchstem Punkt mit dem Anti-Diät-Club














.

Sonntag, 3. Juli 2011

.













*Amüsiert sich gerade köstlich*. Ich kann kein Voodoo. Ehrlich. Die Inspiration war bestimmt von der bösen Dämonin, die einfach sehr sensibel ist, weil sie mal wieder unter einer hormonellen Schwankung leidet und sich daher gestört gefühlt hat von dieser Flut an morgendlichen SMS.















.
.













Oschun (Oshun, Osun) - Nigeria: "Oschun, die Yoruba-Göttin des fruchtbaren Wassers, 'färbt ihre Wangen mit dem Blut ihrer Feinde.'" Aus: Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag. Woher dieses Zitat kommt, steht leider nicht im Buch. Im Wikipedia-Eintrag über die Göttin Oshun wird darauf hingewiesen, dass ihr Hain dank der Grazer Künstlerin Susanne Wenger zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Sängerin Angelique Kidjo singt Lieder wie "Summertime" in Yoruba, einer der Sprachen in Nigeria.
Von den Yoruba haben sich viele Künstlerinnen inspirieren lassen, und die weltweite Göttinnen-Bewegung erinnert an die Mythologien der Yoruba. Schlangengesang 31 - Wasserausgabe, über Yemaja, die afro-karibische Santeria-Göttin des Wassers: "Yemaja verfügt über viele Gesichter, viele Namen und viele Mythen. Sie ist eine Göttin vieler Völker und in vielen Ländern zuhause. Wenn wir uns die Verehrung der Yemaja betrachten, schlagen wir einen großen Bogen von Afrika über Kuba und die Karibik, bis nach Nord- und Südamerika. Und nicht nur das, Yemaja wird bis heute verehrt, sie hat viele Generationen und viel Ungemach überdauert: aus Afrika, genauer Nigeria, wurde sie über den Sklavenhandel mit ihrem Volk, den Yoruba, nach Kuba exportiert. In der Karibik überstand sie die Zeit der Sklaverei in den Zuckerrohrplantagen durch die Synkretisierung mit der christlichen Maria. Schließlich wanderte sie mit ihren Verehrern auf den amerikanischen Kontinent ein und ist heute sogar in Europa zuhause. Die weite Reise ist also nicht nur über Kontinente hinaus zu verstehen, sondern beinhaltet auch die Wandlungsfähigkeit im Bezug auf ihren Kult, der die Symbole und Riten verschiedener Religionen in sich vereint. Von der Naturreligion bis zur christianisierten Marienverehrung – überall erkennen wir die große Göttin Yemaja. Yemaya ist Urmutter allen Lebens, Süß- und Salzwassergöttin, Muttergöttin, Göttin der Frauen, der Schwangeren, Gebärenden und Unfruchtbaren, Göttin der Fischer und der Seefahrer, der Schiffbrüchigen und der Toten. Wenn wir uns Yemaja in Gesamtheit nähern wollen, müssen wir uns ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen einzeln nähern." Ende des Zitats. Und eine Anmerkung: Die Ausgabe Schlangengesang 31 enthält auch Literaturtipps aus dem Arun-Verlag, der leider mit Lockangeboten wie dem Aufkauf der Lizenzen von Büchern wie Barbara Walker, Das geheime Wissen der Frauen - Ein Lexikon, allzu oft seine germanisch-mythische Ecke bewirbt, die gerne nach ganz rechtsaußen abdriftet. Und auch afrikanische oder afroamerikanische Gruppen, geführt von sich sehr weise gebenden Männern aus patriarchalen Pascha-Religionen im Auftrag von großkapitalen Wirtschaftsgruppen, die nicht nur Afrika okkupiert haben, versuchen, matriarchale Mythen für ihre Zwecke zu vereinnahmen. Leider kommt manche Lady nicht ohne männliche spirituelle Gebrauchsanweisung aus.
















.
.













Schade, dass am Bildschirm auch das schöne Chicco-Regencape für Kinder in letzter Sekunde weg war. Danach das Motorrad. Der Look in Orange, weiß. Schwarz ... DU 69. Manche DienstleisterInnen von Wirtschaftsfaschisten auf der Suche nach Trends und kostenloser Fremdinspiration für das eigene Business bei gleichzeitigem Versuch, die IdeengeberInnen zu zersetzen, lernen es leider nur mühsam. Noch jemand auf der Suche nach einem offenen Tor? Treffer! Und wieder ist eine heilsame Handlung fällig. Bye bye.

















About This Blog