Sonntag, 28. Februar 2010

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Der unten zitierte Text ist in der Essenz zwar richtig, aber gerade in den nicht zitierten Stellen auch zu lesen als ein Angriff gegen die Matriarchatsforschung und matriarchale sowie matriarchal spirituelle Kulturen, außerdem der immer wieder unternommene Versuch, diese mit rechtsextremen Gruppen in Verbindung zu setzen. Es ist richtig, dass Teile aus der theosophischen Bewegung entstandenen Gruppen versuchen, als Trojanische Pferde in die Matriarchatsforschung zu gelangen, was dieser allerdings vollkommen widerspricht. Um es etwas platt zu formulieren: Weise werdende Frauen brauchen weder (männliche) Gurus noch den Segen einer angeblich elitären eingeweihten Gruppe für den eigenen inneren Weg. Und erst recht nicht für den äußeren Weg der Veränderung. Wo sie sich gerade befindet, das sieht, fühlt und merkt die weise werdende Frau ganz alleine, kann sich aber natürlich über ihre eigenen Erfahrungen mit anderen austauschen.
Sie braucht dafür keine interessegebundenen Gruppen mit Trigger-Tiger-Tank, die die Isis-Verehrung in Ägypten schon mal versuchen, als das goldene Zeitalter der (Tempel)-Prostitution zu diffamieren und die Weisheit des Körpers nicht mit dem Geist in Verbindung wollen. Gruss auch an diese gut informierte, vor einiger Zeit nach Köln gezogene und triggertigernde 'Abteilung Wettermacher'. Wie du ja selber so trefflich formuliert hast. Danke für die Rose!




Zitat: " ... Notwendig ist außerdem die Etablierung von Gruppen mit basisdemokratischer Verfassung. Hierdurch verschwinden die oben erläuterten Mißstände und setzen das wahre Potential der Religion und ihrer Anhänger frei, anstatt es für Herrschafts-allüren und Grabenkämpfe in der Heidenszene zu vergeuden. Selbiges gilt für die peinliche Scharade der Einweihungen, Initiationsgeheimnisse und was dergleichen angestaubte Versatzstücke eines vor sich hin modernden Okkultismus mehr sind. Sie laden nur dazu ein, ein System zur unterschiedlichen Bewertung von Menschen zu schaffen, und das darf eine Naturreligion nicht. Die oben in einem ausführlicheren Zitat beschriebenen "primitiven" Gesellschaften kennen dergleichen Hokuspokus nicht. Initiationen dürfen nicht zu Hierarchien-bildung dienen, und in denjenigen Gesellschaften, in denen Initiationen existieren, dienen sie zur Bewältigung der Übergänge zwischen Lebensabschnitten, nicht dem Eintritt in eine elitäre Kaste. Und was den dort erwähnten Schamanen angeht: dieser ist ein ganz normales Gemeinschaftsmitglied, das seine besonderen Fähigkeiten der Gemeinschaft zur Verfügung stellt wie ein guter Bogenmacher oder Jäger auch, er ist kein Miniaturpapst, wie wir sie aus der Heidenszene zur Genüge kennen.
Ein radikaler Bruch mit der braun verfilzten Heidenszene ist ebenfalls dringend geboten, eine Szene ist kein Ort für Natur-religion, wie wir in "Rassismus und Szene" gesehen haben. Aufgrund all dessen sollte jeder, der an der Etablierung von Naturreligion in der Gegenwart interessiert ist, die kritischen Wicca unterstützen."










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Freitag, 26. Februar 2010

Golowin, Sergius

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Die Veranstaltung bei der Burg Waldeck im Hunsrück bildete 1969 für sehr viele Mitmenschen aus dem deutschen Sprachgebiet den würdigen Abschluß eines geistig unruhigen Jahrzehnts. Die Zahl des unübersichtlichen Volkes, das hier zusammenströmte, schätzten einige der Zeitungs-Berichterstatter auf etwa drei-tausend. Man traf die Jugend aus allen Windrichtungen: Aus Holland, Südtirol, der Schweiz und Österreich waren sehr viele gekommen, eine Gruppe versicherte sogar, trotz des "Eisernen Vorhangs" seien sie aus einer noch bestehenden deutschen Sprachinsel von Siebenbürgen hergereist. Unklare Erwartungen, mit vielen Missverständnissen und Übertreibungen in den Gammler-Wirtschaften der Städte weitergegeben, hatten vor allem für die Zusammenkunft geworben. Man war überzeugt, dass eine 'Neue Zeit' bevorstand - 'die Sonne tritt jetzt im Frühling aus dem Tierkreiszeichen der Fische für die nächsten zweitausend Jahre in das des Wassermanns'. Man traf sich hier, weil man über die Anregungen, die von allen Seiten auf die Jugend ein-strömten, 'unter sich in Ruhe überlegen wollte', also ohne die endlosen Schlägereien zwischen Demonstranten und Polizisten, die 1968 und 1969 die Schlagzeilen der Zeitungen ausmachten: Der Ort zum Nachdenken, die Waldberge im Herzen Europas, der Schauplatz einer von Sagen umgebenen Geschichte durch viele Jahrhunderte, schien in jeder Beziehung geeignet.






Wie sich für den Geologen die verschiedenen Schichten aus aufeinanderfolgenden Zeitaltern berühren, so sah man im Raum der Burg Waldeck die Erinnerungen an die verschiedenen Träume der Jugendkultur nebeneinander. In den teilweise neu gemauerten Resten der alten Bauwerke hatten sich schon lange und hartnäckig die Mitglieder einer Bewegung festgesetzt, die sich als den alten Verwalter der Erbschaft aus den Tagen der berühmten 'Wandervögel' der Jahrhundertwende ansah. Da sie so etwas wie wie eine einheitliche Tracht trugen, galten sie vielen der 'antiautoritären' Besucher der Tagung als 'echte Militaristen und Faschisten' - obwohl sie anscheinend von den National-sozialisten Adolf Hitlers recht hart unterdrückt worden waren. Doch die 'modernen' Hippies, mochten sie auch von den Vertretern der dogmatischen 'linken und klassenbewussten Organisationen' fortlaufend 'als Wanderer im Bann der konservativen Romantik' und ähnlich beschimpft werden - wegen ihrer langen Haare, bunten Stirnbänder und Kittel aus Indianerleder erschienen sie wiederrum den Nachkommen der Wandervögel als 'rotes Anarchisten-Gesindel'. Also standen sich schon in der ersten Stunde, da ich an jenem eigenartigen Ort weilte, etliche der der alten und neuen Verehrer von grüner Umwelt und sagenumwobenen Burgen mit Knütteln und zum Schleudern bereiten Steinen drohend gegenüber. Es ging also auch hier um Haaresbreite, und schon hätte das Fest auf dem abgelegenen Märchenhügel nicht weniger mit blutigen Köpfen enden können als all die städtischen Massenkundgebungen jener Jahre. Wenn aber die Waldeck-Veranstaltung ein gewisses Glück haben sollte und nicht schon an ihrem Anfang in eine Schlacht ausartete, so war dies ein Erfolg von Musik, Gesang und Tanz, die nun überall im Freien stattfanden und die Spannung in den Muskeln lockerten.








(Emily Balivet) Ich hatte die Gelegen-heit, mit einigen jüngeren Nachfahren der ursprünglichen Wandervögel reden zu können und fand zum Erstaunen bei ihnen fast den gleichen Kreis geistiger Beschäftigung wie bei den von ihnen wegen unterschiedlicher Tracht ab-gelehnten Gästen 'ihrer' Burg: Sie er-zählten gern und wussten sogar Lieder und Märchen um Doktor Faust und all die Gottsucher des Mittelalters, die Minnesänger und Katharer, die Fahrenden Schüler und Ritter, die Helden und Häuptlinge des Mittelalters. Ich erkannte, wie sehr in Umbruchzeiten, gründlich verwirrt durch boshafte Verallgemeinerungen und Gemein-plätze, sich Menschen gegenüberstehen und bereit sind, sich zu zerfleischen, die eigentlich ganz wesensverwandte Themen in sich tragen.







Auch der Zusammenstoss mit den sogenannten 'linken Organi-sationen' wurde von der damals allgemein als Hippies bezeich-neten Jugend durch eine wahre Verkettung von Glücksfällen vermieden. Diese 'Organisationen' waren natürlich nicht gerade begeistert, festzustellen, dass ein wesentlicher Teil der neuen Generation, statt sich als Kanonenfutter in den Strassen-schlachten von Berlin oder Zürich verheizen zu lassen, in Richtung irgendwelcher Sagenberge aufgebrochen war. Also verteilten die linke Studentengruppe SDS und die DKP, die sogenannte Deutsche Kommunistische Partei, zumindest einige der verschiedenen Splittergruppen, mit Fleiss Handzettel und luden zu marxistischen Veranstaltungen ein: Dort sollte das ihrer Ansicht nach 'konservative' Wesen des Fests 'entlarvt' werden, dass die ganze Veranstaltung von Spitzeln des reaktionären Bürgertums erfunden worden sei, um die naive Jugend zu 'entpolitisieren', sie immer weiter 'von den Nöten des Klassenkampfes' zu entfernen. Die SDSler und DKP-Männer waren sich ziemlich einig, dass da die Neo-Romantik und Nostalgie eine bremsende Wirkung gegenüber dem Ringen 'für den geschicht-lichen Fortschritt' ausübe. Sie waren aber gar nicht einig, wenn es um die Frage ging, wie eigentlich die wahre Richtung der nun notwendigen Revolution festzustellen sei. Nach einigen mehr oder weniger handgreiflichen Auseinandersetzungen erwies es sich den Antibürgern aus zumeist ausgesprochen bürgerlichen Familien als völlig unmöglich, eine gemeinsame Protestaktion durchzu-führen. Also gab es zwei Protestaktionen, selbstverständlich an nahezu entgegengesetzten Seiten des grünen Hügelgeländes! An diesen wurde auch viel weniger über die abwesenden roman-tischen Sucher nach den Wurzeln der neuen Kultur geschimpft - als wider die nicht 'linientreuen' Genossen, die auf der andern Seite des Fests fast das gleiche erzählten ...







Am Rande des immer verwirrenderen Jahrmarkts der Partei-strategen und einigermassen 'etablierten' Künstler, die mit Eifer die einträgliche Beachtung von ebenfalls 'eingefahrenen' Leuten der Massenmedien suchten, fern von den rechten und linken Rattenfängern, bildete sich eine Welt ganz für sich: Junge Menschen aus den verschiedenen Winkeln von Mitteleuropa, die schon durch die Buntheit ihrer Kleider und den stolz getrage-nen 'Nomadenschmuck' ihren Austritt aus der modischen Langeweile der Grossstädte zu zeigen suchten, trafen sich etwas abseits auf den grünen Wiesen. Die Begegnungen dieser Art, die nun Tage und Nächte dauerten, sollten sich für das kommende Jahrzehnt als schicksalshaft erweisen: Ich traf hier eine Reihe von Mädchen und jungen Männern, die ich ohne irgendwelche Absprachen immer wieder treffen sollte, wenn es in Europa auf den Marktplätzen der Altstädte oder auf Waldhügeln um Versuche ging, der bisher scheinbar zum Untergang verurteilten Volkskultur neues Leben zu schenken.
Diese Begegnungen, die sich über die ganze Dauer der Tage von Waldeck ausdehnten, hatten für den oberflächlichen Betrachter kaum viel Sensationelles, und in den Pressenotizen, die über die ganze Zusammenkunft erschienen, schrieb man lieber über den ganzen, eigentlich unglaublich nebensächlichen Zank all der pseudolinken oder faschistoiden Sekten. Doch das eigentliche Ereignis der Völkerwanderung zum grünen Hunsrück-Hügel hat mir ein Mädchen aus einer der ersten Berliner Wohngemein-schaften zusammengefasst: 'Man sah, dass man mit seinen Träumen nicht alleine war. Man sah, dass all die Menschen, die zusammen in kleinen Freundeskreisen einen gemeinsamen Weg gehen wollen, als Gesamtheit wahrscheinlich sogar zahlreicher sind als die sich durch viel Propaganda zu Massenphänomenen erklärenden totalitären Parteien. Es gibt immer noch die grünen Waldhügel abseits von den Autobahnen, denn eigentlich ist es heute dank Schallplatten und Rock-Festivals leichter, von den Hippies in den Rocky Mountains oder im Himalaya zu wissen als von den Gleichgesinnten im andern Stadtteil.'
Geschichten und Gedanken dieser Art wurden ausgetauscht, bestätigten die Hörer, brachten sie auf neue Gedanken. Eine sicher uralte Idee wurde als etwas Neues wiedergeboren, möglicherweise von kleinen Kreisen ausgestreut: 'Man muss bei Vollmond feiern, dann weiss man, dass die Gleichgesinnten wach sind und an alle ihre Freunde denken, auch wenn sie ihre Anschriften nicht wissen.






Aus:
Sergius Golowin, Die weisen Frauen. Die Hexen und ihr Heilwissen









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(Etsy) Es ist schon erstaunlich, zu welchen Mitteln gegriffen wird, wenn man(n) sich in der offenen Begegnung unterlegen fühlt und befürchten muß, dass immer mehr Frauen sich nicht gegen andere Frauen aufhetzen lassen. Nicht mehr denen folgen, welche sich gerne als Gurus aufspielen und damit dann natürlich internationale Machtnetzwerke, die bisher auch mit den Mitteln des Heiligenscheins gearbeitet hatten, langsam aber sicher erodieren. Also zieht man durch 24-7-Spielchen Ideen und Energien ab, die auch auf außersinnlicher Wahrnehmung beruhen, schmiedet eine Intrige nach der anderen, versucht zu spalten, und sei es im engsten Kreis, ein merkwürdiges Image zu verpassen und wie aus dem Lehrbuch diverser Dienste - hier als Mittel und Methoden schon des öfteren beschrieben - andere wütend, traurig und krank zu machen, zu traumatisieren. Selbstverständlich spielt das Thema Sexualität auch eine Rolle als Kontrolle. Sie haben als Frau doch bestimmt verinnerlicht, dass Sie Piratenstiefel bzw. Overknees mit einem Strickminikleid bitte nur anziehen dürfen, wenn Sie als Prostituierte arbeiten und dämonische Verführungs-künste im Auftrag dämonischer Mächte anwenden wollen? Sie wissen schon: Die Hure und die Heilige! Und erst recht dürfen Sie natürlich nicht Ihr Auge beleidigen, indem Sie die Lügen sichtbar machen. Hat man Ihnen auch schon mal per SMS sexuelle An-deutungen darüber gemacht, dass Sie gerade Ihre Tage haben, selbst wenn Sie gar keinen Kontakt von Auge zu Auge haben?










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Auf Gladio-ähnliche fundamentalistische Strukturen lege ich gerade als eine der Vermittlerinnen der Alten Religion und Gründerin des Holdenhof nicht den geringsten Wert. Dieser Versuch ist der gegen mich gerichtete Versuch einer professionellen Spaltung in meinem engsten Umfeld. Ich werde gefragt. Ich beurteile. Und ich entscheide auch in diesem Fall noch, denn es gilt nicht nur falsche Flaggen zu enttarnen. Deutlich ist wohl hoffentlich endlich geworden, welche Wirkmächte mir helfen. Manipulation und Missbrauch werden gesehen.










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Donnerstag, 25. Februar 2010

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Blueberry Leather Lily Wrap Around Skirt version No 3 - Indigo Blue
Attiladesign - Etsy











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Nachdem nun die terroristische Schweinchengrippe sich in Luft aufgelöst hat und damit auch deren massenhaft zu verabreich-ende Abwehrwaffen mit wundersamer Wiederkehrautomatik, wird wieder eine andere arme Sau durch's Dorf getrieben. Nein, nicht Ihr seid gemeint, Ihr Glücksschweinchen, Ihr! Gemeint sind die Schweinchen, die ganz traurig geworden sind und traumatisch. Die armen Schweine, die seit ein paar Tagen tyrannisiert werden vom Krebs-Teufel, der offenbar umgeht in den Massenmedien. Und weil die Schweinchen, diese sensiblen und klugen Tiere, meine Begleiter sind, lese ich es natürlich auch. Jede Minute krebst es. Können wir da lesen. Jede Minute eine böse Diagnose. Ein Drittel mehr Krebsdiagnosen werden gestellt. Überall ist Krebs. Brustkrebs, Hautkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs. Prominente haben ihn, der Nachbar hat ihn, hoffentlich nicht, die Freundin hat neulich auch wieder was erzählt, am Bildschirm taucht er jetzt so oft auf. Und Sie, Sie sehen ihn bestimmt auch schon. Sie fühlen da doch was. Da stimmt doch was nicht? Und wollten Sie nicht sowieso mal ...? Und? Nein, das meine ich natürlich nicht. Ich meine nicht, dorthin ins Krankenhaus zu gehen, wo diese tumbe Tante mit der KREBS-Aufschrift auf der Stofftasche einer marketingtechnisch hochgerüsteten Angehörigengruppe quer durch den Besucherraum läuft und einigen frisch Operierten offenbar unbedingt einen Herzinfarkt verpassen will. Ich meine was anderes. Ich meine, ob Sie nicht jetzt, ja gerade jetzt, Ihr Immunsystem stärken wollen? Und natürlich sage ich das so und sage nicht etwas im Stil von: die bösen, bösen Zellen bekämpfen. So, wie man das heute ja auch oft sagt. Denn was böse ist, muß schließlich bekämpft werden. Sie wissen, wir hatten das Thema hier schon des öfteren. Nein, ich sage stattdessen: Ihr Immunsystem stärken! Also: Wollen Sie nicht auch mal? Wollen Sie nicht auch mal: Vor's Regal treten? Ja, genau das. Wollen Sie nicht auch mal im Laden Ihrer Wahl in die Saft-Abteilung gehen und dort direkt vor den guten Sachen stehenbleiben? Vor dem Saft mit den roten Beeten zum Beispiel? Die haben in solchen Fällen nämlich einen sehr guten Ruf. Also: Treten Sie doch mal vor das Regal mit dem Rote-Beete-Saft. Und schauen genau auf diese Packung. Ganz genau hinsehen! Und? Spüren Sie's schon? Ja? Was? Sie könnten gerade kotzen? Dann eben nicht, Sie, Sie Mensch, Sie! An Ihnen ist doch sowieso keiner interessiert. Wer will denn schon so Leute wie Sie, die es offenbar nicht nötig haben. Und Sie? Ja, Sie da! Sie haben jetzt gerade Appetit bekommen? So richtig Appetit auf Saft? Wunderbar! Dann gibt's den ab jetzt für Sie. Saft morgens, Saft mittags, Saft abends (Nein, nicht den, der ist verboten, weil zu gesund), Saft montags, Saft dienstags, Saft mittwochs ... Ja, und nun ahnen Sie es vielleicht schon. Wenn Ihnen nämlich so richtig der Saft zu den Ohren rauskommt, wenn Sie eher kotzen könnten, als noch mehr Saft zu trinken, wenn Sie also so richtig abgefüllt sind: Dann dürfen Sie sich gerne bei mir beschweren. Etwas im Stil von: So ein Saftladen! So ein blödes Zeug, was Sie da sagen. Außerdem ist eine Überdosierung ganz gefährlich. Wie ich gelesen habe. Und überhaupt. Sie ...! Igitt! So ein blödes Zeug, das! Ich kann's echt nicht mehr sehen.
Ja, werde ich dann zu Ihnen sagen: Ich weiß.






Nachtrag:



Und damit wir jetzt hier niemanden auf den Plan bringen und keine beleidigten Spielverderber auf komische Ideen kommen können, wie zum Beispiel, dass es doch nicht so gut ist, Ihre Gesundheit mit Roten Beeten zu bewirten, tun es viele andere gute Dinge natürlich auch. Himbeeren zum Beispiel. Oder. Oder. Oder. Googeln geht ganz prima, wenn man erst einmal ein paar erste Stichworte hat. Selbst wenn die Rate der professionell verwirrten Seiten im Internet manchmal etwas höher ist. Das gibt sich aber wieder. Gut gehen natürlich auch Rote Beete aus anderen Ländern. Und so weiter. Sie wissen schon, wieso, weshalb, warum!










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Montag, 22. Februar 2010

Sonntag, 21. Februar 2010

Freitag, 19. Februar 2010

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(WomanInBloom - Etsy.) "Das Böse ist das Chaos, welches es zu verdrängen und beseitigen gilt. Das griechische Wort "Chaos" heißt auch "klaffende Wunde" und "kann als der gebärende Schoß eines als weiblich verstandenen Universums aufgefaßt werden. Wenn Hesiod in seiner Theogonie schreibt, im Anfang war das Chaos, dann könnte auch gemeint sein: Im Anfang war die Vulva, die kreißende Göttin. Die Identifikation von Leben und Göttin ist nicht nur in fast allen alten Mythen zu finden, sondern auch noch in frühen gnostischen Schriften und Sophia-Mythen." Aus: Annegret Stopczyk-Pfundstein, Sophias Leib. Der Körper als Quelle der Weisheit










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(Rubrik "Meine Bücher") Muse, Mutter, Megäre - Was Philosophen über Frauen denken:
Die Frau liebt im allgemeinen die Künste nicht, versteht sich auf keine einzige, und an Genie fehlt es ihr ganz und gar. Rousseau.
Was Philosophen wie Laotse, Kirkegaard, Marx, Adorno oder Marcuse über Frauen denken, hat Annegret Stopczyk in einer exemplarischen Auswahl zusammengestellt. Frau erfährt bei der Lektüre darüber, was durch Männerköpfe rumpelt.










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Montag, 15. Februar 2010

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Flower-Power. Musik. Fantasie. Ideen. "Eine Neuauflage wäre angemessen. Und diesmal wäre
der Trick mit den Terroristen
"ver-brannt", da allseits bekannt." Und wer kennt noch nicht die "Strate-gie der Spannung"? Liegt das übrigens in der Familie, diese Aufenthalte ab und an auch in Südafrika? "Südafrikanischen (weißen) Sicherheitsdiensten nahestehende Kräfte verübten in den 1980er und 1990er Jahren Terroranschläge und Morde an Zivilisten, die der schwarzen Widerstandsbewegung African National Congress (ANC) in die Schuhe geschoben wurden, um deren Einfluss zu schmälern. Der ANC dementierte, dass er für die Anschläge verantwortlich sei. Er führte an, dass für die Taten eine dritte Kraft (Third Force) verantwortlich sei, was nach dem Ende der Apartheid auch bestätigt wurde.[2] Da zur Zeit der Anschläge eine Beteiligung von regierungsnahen, weißen Kräften an den Terroranschlägen unvorstellbar war, litt das Ansehen des ANC unter der weißen Bevölkerung genau wie von den Urhebern beabsichtigt. Zudem wurden, unter anderem durch Waffenlieferungen, gewaltsame Konflikte unter schwarzen Bevölkerungsgruppen geschürt, die mehrere tausend Opfer forderten. Maßgeblich beteiligt war daran die geheime Spezialeinheit C1 der Polizei unter dem Oberst Eugene de Kock. Er wurde nach dem Ende der Apartheid wegen mehrfachen Mordes und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 212 Jahren Gefängnis verurteilt."










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Sonntag, 14. Februar 2010

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Die grüne Fee
nicht nur zur Weihnachtszeit












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Das graue Online-Magazin, das mir seit Jahren mit einigen Autoren auffällt, die sich aus dem Trigger-Tiger-Tank bedienen und welches gerne über hochfliegende Tische berichtet, die lüsternen Frauen verfallen sind, teilt wieder mal an meinem Bildschirm mit, dass es das synchrone Feld wahrgenommen hat, es mischt Wörter mit hohem Wiedererkennungswert in einen empörungsjournalistischen Artikel über die Methoden der bösen Anderen. Vielleicht hat mancher Mensch da zu viele Horror-geschichten über die böse Baba Yaga gelesen und braucht nun die beruhigenden Buchstaben der Kontrolle? Warum denn so viel Aufwand? Das sind alles nur Tricks und Täuschungen. Denn Ihr seid doch der Meinung, dass das, was Ihr hört und seht, gar nicht existiert.









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"Ein stimmungsvoller Geisterzug hat sich am Samstag in Bewegung gesetzt. Immer mehr Zuschauer schlossen sich an, wenn die gruselig-dunklen oder bunt strahlenden Fantasiewesen vorbeikamen. Gewidmet war der Zug Kölns Stadtgründerin Agrippina."








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Wieder einmal ein wunderbar wirkendes Feld voller Voraussagen und Synchronizitäten.












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Ihr armen Unglücklichen, die Ihr versucht, ab und an auch meinen PC zu besetzen mit allerlei Symbolen und Imaginationen. Symbolen und Imaginationen, die in mein Innerstes dringen und dort ihr zerstörendes Wesen wirken sollen. An Euren Händen und in Euren Herzen und Hirnen jedoch bleibt ein Teil dieser Energie kleben, die Ihr an mich sendet. Und diese ausgesendete Energie prallt ab am Spiegel der Schamanin. Sie kehrt zurück in Eure eigenen Herzen und Hirne.









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Den Link auf diese sogenannte Goddess Conference eines Forschungsinstituts für weibliche Mythologie habe ich eben wieder entfernt. Die Energien an sich ziehen, das Geeignete für sich selbst nutzen, den Forschungsgegenstand dann ins Absurde führen, ihn lächer-lich machen, um ihn zu vernichten, das ist ein leider altbekanntes Kampfmittel.










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Dieses verrottete System des patriarchalen Kapitalismus ist so pervers, dass es gesunde Reaktionen von Körper und Geist für krank erklären muß, um nicht enttarnt zu werden in seiner ganzen Verachtung des Menschen, der seine Sinne noch oder schon wieder offen hat. Des Menschen, der gesunde Reaktionen zeigt, die als krank bezeichnet werden, damit daran verdient werden kann. Weizen-Unverträglichkeit. Zum Beispiel. Weizen-Allergie. Grummeln im Bauch, leichte Übelkeit, Blähungen, Reizdarm. Wie nennt man eine Reaktion, die Gift und Schaden für den Körper anzeigt? Allergie? Eine Krankheit, die für viel Geld behandelt werden muß? Ja, auch ich bin von Kindheit an empfindlich und überspannt, wie ich früher öfter hörte, als man es noch wagte, mir solche und andere Dinge zu sagen. Das Wort "überspannt" ist ein bereits von den Nazis gerne benutzter Begriff für alles, was irgendwie anders ist als alle, ein Wort für die, die es wagen, Dinge auszusprechen, von denen man doch besser schweigt, will man nicht Gefahr laufen, für überspannt oder gar verrückt erklärt zu werden. Mein Körper hat die Frechheit sich zu melden, wenn ihm Gift verabreicht wird. Mein Körper ist so überspannt, dass er problemlos Dinkel verträgt, das Korn aus dem Bio-Laden für die armen Allergiker. Dinkel, das Korn, das jahrhundertelang angebaut wurde und dann ganz verschwand in den Zeiten von weltweit vermarkteten Weizen-Monokulturen. Dinkel, das Korn, das heute wieder für überspannte Allergiker angeboten wird, weil es nämlich ganz ohne Pestizide auskommt.









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Samstag, 13. Februar 2010

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Der Geisterzug in Köln: Die Geister stellen sich heute abend ab 18 Uhr An der Alteburger Mühle auf. Der Zug setzt sich um 19 Uhr in Bewegung. "Im Geisterzug kann jeder spontan und ohne vorherige Anmeldung als Geist oder dunkle Gestalt verkleidet durch die Straßen ziehen." Hier steht der Zugweg des Geisterzuges. Foto: Der Ähzebär. "Wir Macher des Kölner Geister-zuges haben den Ähzebär als Maskottchen auserkoren und zum Namenspatron unseres Vereins gemacht. Der Ähzebär ist die älteste bekannte Karnevalsmaske und stellt den Winter höchst-persönlich dar. Sowohl Pflanzen- als auch Tierwelt sind im selben Kostüm dargestellt. Das "Fell" wird aus Erbsenstroh um den Kostümierten gewickelt. Aus dieser Ganzkörpermaske haben sich viele andere Masken entwickelt, je nachdem, was an Materialien zur Verfügung stand."









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"Es wird uns zuverlässig überliefert, daß nach Ansicht der Ritter des 14. und 15. Jahrhunderts, aus denen sich schließich das ganze Weltbild des ”Christian Rosencreutz” entwickelte, der Urmensch (Adam) von Gott als Edelmann (nobilis) geschaffen wurde - später aber (durch den Sündenfall) ”seinen Adel verlor”(7): Adel, Freiherrentum ist damit das Geschenk, das eigentlich, nach dem Sinn der Weltschöpfung, jedem Menschen voll zukommt! Dies kann aber nie und nimmer allein durch einen äußeren Gewaltakt (also Sturz einer ungerechten, entarteten Oberschicht!) er-zwungen, wiedergewonnen werden - sondern vorerst, eigentlich ausschließlich, durch einen inneren Vorgang, den Gewinn der ”Tugenden”.
Als Vorzug des echten Edelmannes pries man noch im 15. Jahr-hundert, so lange sich die Kultur der provenzalisch-burgun-dischen Minnesänger auswirken konnte, die Fähigkeit, wie Adam im Paradiese das Göttliche in dem ihm von Gott geschenkten Mit-menschen, also im Weibe, wiederzuerkennen: König Salomo mit seinem Hohelied war da Vorbild und Gewahrsmann.(8)
Und auch hier blieben die Rosenkreuzer nach 1600, zumindest nach den Zeugnissen ihres Gegners Libavius, die treuen Nach-kommen jener Ritter, wenn sie versuchen wollten, ”alles zum ersten Stande des Adams oder Salomonis” zu bringen.(1)





Wiederum lernen wir hier zweierlei: Einmal, daß der ursprüngliche glückliche Zustand (erster Stand), wie ihn Gott für den Menschen erschaffen haben soll, nach den Rosen-Rittern gar nicht eine ferne, verlorene Urzeit darstellte, sondern daß sie überzeugt waren, daß dieses ”verlorene Paradies” in späteren Jahrtausenden, z. B. durch einen Weisen wie Salomo, zuruckgewonnen werden könnte und damit sicher in ihren Zeiten wiedergefunden werden könne.
Zweitens: Daß dieser ”Zustand” dem Einzelnen gar nicht von außen, von oben, also z.B. durch irgendwelche idealistische Revolutionäre, als Geschenk zuzufallen vermag: Durch Wissen und Güte muß ihn der Mensch selber ”erwerben”, wofür eben den Rittern des ausgehenden Mittelalters, genau wie den späteren Rosenkreuzern und Freimaurern, König Salomo ein Sinnbild blieb. Für die orientalischen Mythen, die hundertfach während der Kreuzzüge auch nach Europa drangen und die die Erzählungen von Bibel und Koran noch unendlich ausschmückten, war er ein unermüdlich Liebender, Naturerforscher und Gottsucher auf dem Königsthron.
Unter ihrer ”Universal-Reformation” verstanden damit die Rosen-kreuzer - und eigentlich alle die späteren, von ihnen ausgehenden Gemeinschaften bis in unsere unmittelbare Gegenwart - tatsächlich eine ”Verwandlung der Welt”, aber nicht durch die Gewalt von äußeren politischen Umwälzungen, sondern durch die ”Königliche Kunst der ”Umwandlung” von sich selber, durch Liebe und Wissen, durch die wiedererworbene Fähigkeit, die Welt als ein schöpferisches Spiel göttlicher Kräfte zu sehen."





Sergius Golowin
Die Propheten der Harmonie und die Verwandlung der Welt









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Freitag, 12. Februar 2010

Donnerstag, 11. Februar 2010

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(Foto) "Seit Jahren warnen Natur-schützer davor, Vögel zu füttern: Von der falsch verstandenen Tierliebe würden allein Tauben und Ratten profitieren. Für Peter Berthold, Deutschlands bekanntesten Ornitholgen, ist das barer Unsinn: Vogelhäuschen seien eine unschlagbare ökologische Hilfe." Auf der Seite Wildvogelhilfe: Vogelfütterung im Winter. Was ist empfehlenwert?









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Der WDR will live dabei sein, wenn in wenigen Minuten die wilden Weiber an Weiberfastnacht in Nordrhein-Westfalen die Macht übernehmen. Liebe Leute vom WDR, dann übt mal schön das Abfilmen der Übernahme auch im eigenen Haus.








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Mittwoch, 10. Februar 2010

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Hühnersuppe. Hühnersuppe. Hühnersuppe. Meine Gesundheit - welch' Wunder - steht wieder auf der Grenze und will heilende Nahrung haben. Das große halbe Suppenhuhn kostet 8 Euro im Bio-Markt, doch daraus lassen sich mehrere Portionen kochen. Alleine der Duft der frischen Lorbeerblätter im kochenden Wasser macht mich schon munter. Der Lorbeerbaum überwintert sorglos im Flur.
Abends zwei Mal somalischen Weihrauch und einige Kräuter geräuchert. Ich benutze keine Räucherkohle mehr, sondern ein Räuchersieb, halte erst den Weihrauch, dann die Kräuter über eine Kerzenflamme, geniesse den dabei entstehenden Duft und lege das Sieb dann zum Ausglimmen zurück auf das Räucher-stövchen. Viel Ruhe mit wunderbarer Lese-Lektüre.









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Dienstag, 9. Februar 2010

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Alice Walker: "Perhaps this was one of many births of my feminism. A feminism/womanism that never seemed odd to Howard Zinn, who encouraged his Spelman students, all of them women, to name and challenge oppression of any sort ...
I was Howard’s student for only a semester, but in fact, I have learned from him all my life. His way with resistance: steady, persistent, impersonal, often with humor, is a teaching I cherish. Whenever I’ve been arrested, I’ve thought of him. I see policemen as victims of the very system they’re hired to defend, as I know he did. I see soldiers in the same way. In some ways, Howie was an extension of my father, whom he never met. My father was also an activist as a young man and was one of the first black men unconnected to white ancestry or power to vote in our backwoods county; he had to pass by three white men holding shotguns in order to do this. By the time I went off to college, the last of eight children, he was exhausted and broken. But these men were connected in ways clearer to me now as I’ve become older than my father was when he died. They each saw injustice as something to be acknowledged, confronted, and changed if at all possible. And they looked for signs of humanity in their opponents and spoke to that. They both possessed a sense of humor and love of a good story that made them charismatic teachers."







Website
Howard Zinn
1922 - 2010










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Montag, 8. Februar 2010

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Meine drei Schwestern sitzen
auf Felsen von schwarzem Obsidian.
Das erstemal kann ich in diesem Licht sehen, wer sie sind.



Meine erste Schwester näht ihr Kostüm für die Prozession.
Sie geht als Durchsichtige Dame
und alle ihre Nerven sind zu sehen.




Meine zweite Schwester näht auch,
am Saum über ihrem Herzen, das niemals vollständig heilte.
Sie hofft, daß diese Beklemmung in der Brust sich schließlich lockern wird.




Meine dritte Schwester starrt
auf eine dunkelrote Kruste, die sich westwärts weit draußen
auf dem Meer ausbreitet.
Ihre Strümpfe sind zerrissen, aber sie ist schön.






Adrienne Rich in:
Heide Göttner-Abendroth. Die tanzende Göttin.
Prinzipien einer matriarchalen Ästhetik









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Mit dem gestern ins Blog gesetzten Beitrag "Kriegsfotzen" meinte ich nicht diejenigen, die offen ihren Partnern und Kindern, ihren Freunden und Bekannten sagen, welchen Beruf sie ausüben, SoldatInnen beispielsweise, sondern diejenigen, die nach außen etwas anderes vorgeben, als sie in Wirklichkeit sind. Kriegsfotzen eben, die im Auftrag einer (totalitären) Organisation ihre Umwelt anlügen, nicht nur mit Hilfe ihrer Fotzen und ihres Schwanzes Menschen anwerben, zu dreckiger Arbeit anstiften, Honigtöpfe zum Anlocken einrichten und andere als Beute betrachten. Meine Wortwahl ist drastisch, aber nicht nur als Politologin mit dem Spezialgebiet "Extremismus und autoritäre Psychogruppen" und als Co-Autorin des ersten deutschen Buchs über Blogs weiß ich, wovon ich rede. Mit welchen Mitteln und Methoden man versucht, Warrior Princesses für verdeckte Kriegsführung und (wirtschafts-)faschistische Netzwerke zu erzeugen, Kinder und Partner betrogen, TerroristInnen und Prostituierte an der langen Leine geführt werden, die man speziell für diese Zwecke traumatisiert hat, wenn sie das nicht vorher bereits waren.
Wir alle wissen, dass weltweit Krieg geführt wird. Man hat viel zu lange versucht, dieses durch allerlei Umschreibungen, massenmediale Täuschungen, Maskenspiele und Aktionen unter falscher Flagge zu vertuschen. Und die lukrative Kriegsstimmung noch weiter anzuheizen. Die ISLA informiert über Dirty Tricks, mit Hilfe dessen man Gegner dieser Kriege versucht zu zersetzen, zu zerstören. Wer - natürlich nicht nur - hier liest, weiß, warum Kriegsfotzen-Enttarnungs-Dienste in diesen Zeiten dringend notwendig sind. Und weshalb der Holdenhof ein Treffpunkt derjenigen sein wird, die sich gegenseitig informieren, schützen, zu Hilfe kommen, um auf eine (Kriegs-)Aktion eine angemessene Reaktion folgen zu lassen. Um männliche und weibliche Kriegsfotzen in ihrem Wirken zu begrenzen und notfalls zu stoppen, wenn andere Menschen als Beute betrachtet werden.
Und zum gerade eingegangenen Hinweis im Live Traffic Feed:
Nein, das Böse ist keine Frau! Aber manche Frau wurde leider solange professionell bearbeitet, traumatisiert, krank gemacht, bis sie genau das von sich selbst glaubt und nun als Warrior Princess ihr Werk für Wirtschaftsfaschisten verrichtet. Genau dort gilt es, einzugreifen!









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Sonntag, 7. Februar 2010

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Website Luisah Teish (Siehe auch.)
Ceiberweiber: Jambalaya von Luisah Teish hat den Untertitel "Das Zauberbuch der natürlichen Frauenkraft" und ist sehr lebendig geschrieben, es birgt die interessante und für uns oft ungewohnte Perspektive einer schwarzen Frau, die Yorubapriesterin ist. (Siehe ISLA-Eintrag Yoruba-Mythologie und die weltweite Göttinnen-Bewegung.) Sie schildert ihre Erlebnisse, beschreibt Gottheiten, setzt sich mit "weißem Feminismus" auseinander und gibt Anleitungen für Altäre, Orakel und magische Rituale. - Kürzlich erzählte mir eine Frau (die sich als durch und durch politisch versteht), wie beeindruckt sie von einem Santeria-Ritual war, das sie auf Kuba erlebte. Santeria ist wie Voodoo aus der Yoruba-Religion entstanden, die auch ein exaktes Horoskop / Orakel entwickelt hat (Heyne-Verlag). Und was die gerne mit Voodoo in Verbindung gebrachten Puppen betrifft, so sind sie "aus einer Not heraus entstanden, da die Sklaven bei den amerikanischen Sklavenhändlern keinen Voodoo praktizieren durften. Entsprechend waren aus Holz geschnitzte Abbildungen der Gottheiten oder Dämonen verboten. Folglich tarnte man Gottesabbilder als Puppen." Ihr Zweck war weit mehr, Menschen zu heilen als ihnen Schaden zuzufügen.
Die Kombination von afrikanischem Glauben an Elemente, Natur, Göttinnen, Götter und Ahnen mit christlichen Heiligen ist auch für jene Variante des Voodoo charakteristisch, die als Louisiana Voodoo gilt und dessen Hochburgen New Orleans und Miami sind. Interessanterweise gehört zum Louisiana Voodoo auch die Verehrung des indianischen Anführers Black Hawk, einer historischen Persönlichkeit (nach dem Militärhubschrauber benannt sind, über die auch das österreichische Bundesheer verfügt). Voodoo war ein wichtiges Element beim Widerstand der einstigen Sklaven auf Haiti, was Parallelen zum Befreiungskampf der Maroons in Jamaika aufweist. Als Anführerin der Maroons ist auch eine Frau bekannt, Granny Nanny, die heute noch verehrt wird und sowohl Strategin als auch spirituelle Führerin war."




Wikipedia erklärt zu Voodoo und Haiti: "Am 4. April 2003 wurde Voodoo zur offiziellen Religion auf Haiti erhoben. Priester und Priesterinnen haben seitdem auf Haiti dieselben Rechte wie ihre katholischen Kollegen. Sie dürfen offiziell Ehen schließen, Taufen durchführen und Begräbnisse leiten."








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Samstag, 6. Februar 2010

Sjöö, Monica

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"Nicht, wie wir normalerweise glauben, im 'dunklen Mittelalter' fanden die Hexenverbrennungen statt, sondern zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert, d.h. während und nach der Renaissance, jener herrlichen Zeit, in der - wie uns erzählt wird - der männliche Geist von Trübheit und Aberglauben befreit wurde. Während Michelangelo an Skulpturen arbeitete und Shakespeare seine Stücke schrieb, wurden gleichzeitig Hexen verbrannt. Tatsächlich ging die ganze westliche Aufklärung, gingen die männlichen Berufes des Arztes, Rechtsanwalts, Richters, Künstlers aus der Asche der zerstörten Frauenkultur hervor. Männer der Renaissance feierten die Schönheit des nackten weiblichen Körpers in ihrer Kunst, während die Körper leibhaftiger Frauen zu Tausenden um sie herum geschunden und verbrannt wurden."





Aus:
Monica Sjöö, Barbara Mor, Wiederkehr der Göttin. Die Religion der grossen kosmischen Mutter und ihre Vertreibung durch den Vatergott








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Zur Anwendung der Dirty Tricks gehört es, keine gerichtsverwertbaren Beweise zu produzieren. Wird daher von Fremdem genommen oder der Versuch gemacht, Leben zu zersetzen, zu zerstören, gar Leben getötet, sei es nun geborenes oder ungeborenes, so gilt daher:
Auge um Auge









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In diesem Artikel lesen wir wieder einmal: Das Böse ist eine Frau. Und alles, was wir (noch) nicht erklären können, beruht auf Tricks und Zauberei. Sagt schließlich auch Dr. Rauni Kilde. Aber keine Sorge: Geister sind auch nur Menschen. Und das Hoch-heben von Tischen ist eine Beschäftigung für den spirituellen Kindergarten. Möchte vielleicht jemand in Gedanken auf einen Ausflug in den Altai reisen? Achtung: Kunden, die diese verlinkte Lektüre lasen, kauften allerdings auch die Werke von weniger weisen Autoren, die anders abbiegen, als sie blinken, damit insbesondere Frauen folgen. Manche merken so was ziemlich schnell. Ratsam ist es, sich erst einmal zu Hause in aller Ruhe kulturhistorisches Wissen anzueignen von Autorinnen wie der oben verlinkten Ethnologin Amelie Schenk oder Autoren wie: "Golowin, Sergius - Das Reich der Schamanen. Die eurasische Kultur der Spiritualität." Zitat aus diesem Buch: "Die Abendländer, die außer den verfemten Hexen! keine weiblichen Priester kannten, staunten über die häufig weiblichen Schamanen".
Ich empfehle gerade am Anfang des inneren Weges weniger den Besuch von Seminaren - die LeserInnen des ISLA-Blogs werden wissen, was ich damit meine und sind gut informiert - sondern mehr kulturhistorische Bildung inklusive solider Kenntnisse der Matriarchatsforschung aus den Büchern wirklich Weiser, dazu eine gehörige Portion Selbstvertrauen, die sich fast automatisch ergibt aus einer fundierten Bildungsgrundlage sowie die Lektüre möglichst unbearbeiteter Publikationen. Denn wer öfter bestimmte Themen über das Internet bestellt, bei dem schleichen sich auf Dauer gerne fremde Buchstaben mit auffälligen Parallelen zum eigenen Leben ein. Für die, die den Inneren Weg wirklich wagen wollen, empfehle ich schließlich Gelassenheit gegenüber jeglichen V-Versuchen.








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Freitag, 5. Februar 2010

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So bin ich: ich schaue der Spinne zu
wie sie von neuem aufbaut - "geduldig" sagen sie
aber ich erkenne in ihr
Ungeduld - meine eigene -
die Leidenschaft wieder und wieder zu schaffen
wo solche Zerstörung herrscht.




Adrienne Rich
aus "Natural Ressources"
The Dream of a Common Language
(in Mary Daly: Gyn/Ökologie)









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Allu Ring
handcrafted jewelry by Lori
Etsy











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Mittwoch, 3. Februar 2010

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"Razzia in 600 deutschen Bordellen: Ein engmaschiges Netz von Zuhältern, Geldwäschern und Schleusern vermutet die Polizei in der deutschen Bordell-Szene. Mit einer Großrazzia ging das BKA nun gegen die Menschenhändler vor ...
Den Eltern würden regelmäßige Zahlungen aus Europa versprochen, berichtete der rheinland-pfälzische LKA-Chef Wolfgang Hertinger. Die Opfer verpflichteten sich, die durch die Schleusung entstehenden Kosten abzuzahlen. So könnten Schulden von bis zu 70 000 Euro auf die Frauen zukommen. Durch eine Voodoo-ähnliche Praktik, in Nigeria als „Juju“ bekannt, würden die Frauen und Mädchen zur Einhaltung ihrer Pflichten gezwungen. Kontrolliert würden sie von durchweg weiblichen Zuhältern, den sogenannten Madames. Auch dies sei eine westafrikanische Besonderheit."




Zwangsprostitution: "Mit psychischer Folter machen nigerianische Priester junge Frauen gefügig - eine Abhängigkeit, die sie sogar bis nach Europa verfolgt. Die Aussteigerin Joana Adesuwa Reiterer erzählt."






Nigeria:



In ethnischer Sicht ist Nigeria ein Vielvölkerstaat. Mehr als 400 unterschiedliche Sprach- und Volksgruppen sind in den verschiedenen Regionen des Landes verteilt. Die größten ethnischen Gruppen stellen die Haussa-Fulani (32%) im Norden, gefolgt von den Yoruba (21%)im Südwesten und den Igbo (18%) im Südosten. Die Minderheiten umfassen u.a. die Kanuri (4%) im Nordosten, die Nupe (1,7%) und Tiv (2,5%) im Mittelgürtel "Middle Belt", die Edo (3,4%) im Südwesten sowie die Ijaw (1,8%) und die Ibibio (3,4%) im Südosten. Das Problem der Machtverteilung zwischen den Ethnien führt laufend zu Konflikten in Nigeria, da die Minderheiten oft das politische Gewicht der großen Volksgruppen als Dominanz empfinden. Fakt ist, dass das gesellschaftliche Leben heute im Land durch Stammesdenken, Machtkämpfe und Religion bestimmt wird.





Islam:



Aus den Marktzentren des Transsahara-Handels am Tschadsee entwickelte sich im 9. Jahrhundert das Reich Kanem-Bornu im Nordosten Nigerias. Hier begann die Islamisierung des Nordens Nigerias. Denn die Herrscher dieses Reiches waren die ersten, die im 11. Jahrhundert zum Islam übertraten. Zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert breitete sich durch den Transsahara-Handel der Islam in die benachbarten Haussa-Staaten (Kano, Katsina, Zaria) aus. Eine völlige Islamisierung des Haussa-Gebietes setzte 1804 mit dem Jihad unter der Führung des Islamgelehrten Usman Dan Fodio ein, der mit der Gründung des Kalifats Sokoto und dem Vordringen bis nach Ilorin im nördlichen Yoruba-Land die Stellung des Islam endgültig festigte.






Das Christentum:



Abgesehen von Niederlassungen einzelner Missionare in den großen Sklavenumschlagplätzen (Badagry, Calabar, Lagos) begann eine systematische christliche Missionierung erst um 1842, ausgehend vom "Fourah Bay College" in Freetown/Sierra Leone, wo Großbritannien befreite Sklaven angesiedelt hatte. So stammte auch der erste Bischof Nigers (Westafrika), Samuel Ajayi Crowther, von dort. Den Anfang der Christanisierung machten die anglikanischen Missionare aus England. In den Folgejahren breitete sich das Christentum im Süden Nigerias nach und nach aus. Das Zentrum der Missionierung war die Stadt Abeokuta im Südwesten Nigerias. Die erste Missionsstation im Südosten Nigerias wurde erst 1885 in Onitsha gegründet.






Die Naturreligionen:



Trotz der Anfeindungen der etablierten Glaubenseinrichtungen über Jahrhunderte hinweg haben sich die traditionellen Religionen behaupten können, ja sie erleben eine Art Renaissance. Je nach Volksgruppe glaubt man an Erdgeister, Wassergötter, Ahnengeister, Gottheiten, Magie und Zauberei. Ausgeprägt bei den Volksgruppen im Süden Nigerias ist der "Juju-Glaube", in dessen Zentrum Juju als magische Zauberkraft steht. Erscheinungsformen sind Juju-Wälder, Juju-Flüsse, Juju-Pflanzen, Juju-Bäume oder auch Gegenstände wie Amulett und Talisman.
Trotz der Akzeptanz von Christentum und Islam sucht die breite Mehrheit der nigerianischen Bevölkerung im Juju Schutz vor fremden Mächten. Die nominelle Zugehörigkeit zu einer etablierten Religion bedeutet für viele Afrikaner keineswegs die Aufgabe ihrer traditionellen Religion. Das ist nur für Europäer ein Widerspruch.







Politische und gesellschaftliche Bedeutung von Religionen



Über den Islam und seine Glaubensinhalte wird wenig diskutiert. Das Problem der Moslembruderschaften wird zunächst als ein islamisches Problem angesehen. Anhänger von traditionellen Religionen stellen sich und ihren Glauben nicht öffentlich zur Diskussion. Christen dagegen diskutieren unentwegt über Vor- bzw. Nachteile der einzelnen Kirchen oder einzelner Prediger. Ein Wechsel von einer Kirche zur anderen geht problemlos. An Boden gewonnen haben in den letzten Jahren die evangelikalen Kirchen amerikanischer Prägung. Der Tagesablauf in muslimischen Gebieten wird durch die Gebetszeiten festgelegt. Frauen - besonders mit Kleinkindern - fürchten vor allem den sog. "bösen Blick". Dagegen schützen sie sich durch Amulette, die um den Hals getragen werden. Im islamischen Kontext handelt es sich oft um einen eingenähten Koranspruch oder um "Fatimas Hand", Christen tragen vorwiegend ein Kreuz und die Anhänger der traditionellen Yoruba-Religion bevorzugen die "Axt des Donnergottes Shango". Ende Zitat






21 % aller Nigerianer sind Yoruba. Sie leben vor allem in den südwestlichen Bundesstaaten Oyo, Ogun, Lagos, Ondo, Osun, Ekiti und Kwara, ferner in den Nachbarstaaten Benin, Ghana und Togo.














Ein Bild des Künstlers Harvey Dinnerstein - Rene und Oshun








Siehe ISLA-Eintrag vom 20. Oktober 2008: Göttin des Tages. Heute in Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag, der Vorschlag:


Oschun (Oshun, Osun)
Nigeria

"Oschun, die Yoruba-Göttin des fruchtbaren Wassers, 'färbt ihre Wangen mit dem Blut ihrer Feinde.'"





Woher dieses reizende Zitat kommt, steht leider nicht im Buch. Ich verlinke daher den Wikipedia-Eintrag über die Göttin Oshun mit dem Hinweis, dass ihr Hain (dank der Grazer Künstlerin Susanne Wenger) zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und blättere gerade noch mal in meinem eigenen Blog zu dem Beitrag "Ob Hören bewegen kann": "Mich jedenfalls schon. Den Hinweis auf Angelique Kidjo habe ich beim Stöbern im 'Parteibuch' gefunden. Lieder wie Summertime singt sie in der Sprache ihrer Heimat, der Yoruba-Sprache.




















Von den Yoruba haben sich auch europäische Künstlerinnen inspirieren lassen und die weltweite Göttinnen-Bewegung erinnert an die Mythologien der Yoruba:



Schlangengesang 31: Wasserausgabe
Yemaja – die afro-karibische Santeria-Göttin des Wassers



Yemaja verfügt über viele Gesichter, viele Namen und viele Mythen. Sie ist eine Göttin vieler Völker und in vielen Ländern zuhause. Wenn wir uns die Verehrung der Yemaja betrachten, schlagen wir einen großen Bogen von Afrika über Kuba und die Karibik, bis nach Nord- und Südamerika. Und nicht nur das, Yemaja wird bis heute verehrt, sie hat viele Generationen und viel Ungemach überdauert: aus Afrika, genauer Nigeria, wurde sie über den Sklavenhandel mit ihrem Volk, den Yoruba, nach Kuba exportiert. In der Karibik überstand sie die Zeit der Sklaverei in den Zuckerrohrplantagen durch die Synkretisierung mit der christlichen Maria. Schließlich wanderte sie mit ihren Verehrern auf den amerikanischen Kontinent ein und ist heute sogar in Europa zuhause. Die weite Reise ist also nicht nur über Kontinente hinaus zu verstehen, sondern beinhaltet auch die Wandlungs-fähigkeit im Bezug auf ihren Kult, der die Symbole und Riten verschiedener Religionen in sich vereint. Von der Naturreligion bis zur christianisierten Marienverehrung – überall erkennen wir die große Göttin Yemaja.
Yemaya ist Urmutter allen Lebens, Süß- und Salzwassergöttin, Muttergöttin, Göttin der Frauen, der Schwangeren, Gebärenden und Unfruchtbaren, Göttin der Fischer und der Seefahrer, der Schiffbrüchigen und der Toten. Wenn wir uns Yemaja in Gesamtheit nähern wollen, müssen wir uns ihren unterschied-lichen Erscheinungsformen einzeln nähern: (weiter)" Ende Zitat




Anmerkung: Die Ausgabe Schlangengesang 31 enthält auch Literaturtipps aus dem Arun-Verlag. Der Rabenclan hat verschiedene Artikel zu diesem Verlag veröffentlicht.
Wir können im Internet natürlich auch sehen, wie eine andere Yoruba-Göttin, die Göttin Orisha, für Kuba wirbt. Womit wir wieder mal die fruchtbare Verbindung von Politik und Religion vor Augen haben. Natürlich gibt es genauso zu sehen ein "Festival for Oshun", selbstverständlich angeführt von einem wissenden und hoffentlich weisen Mann. Manche Ladies kommen nämlich nicht ganz ohne männliche spirituelle Gebrauchsanweisung aus.










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"Ich vergebe Euch". Die letzten Worte des Mädchen Rebecca, Vorfahrin einer Frauen-generation mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Sie war einst im Wald von den Bewohnern eines Dorfes gefunden worden, und niemand wußte, woher sie kam. Die Menschen fürchteten sich vor ihr, denn Rebecca wollte sich nicht unterwerfen. Sie wurde dafür bestraft. Auch ihre Nach-fahrinnen wurden gefürchtet und gleichzeitig geachtet, denn ihre Fähigkeiten dienten der Gemeinschaft. Stella ist die Jüngste der Sparrow-Frauen. Wer - natürlich nicht nur - die Märzkinder liest, weiß bald ein wenig mehr über magische Seife und Seelen, die als Sterne am Himmel den Weg der weisen Frauen auf Erden erleuchten. Wir denken an Euch, die Ihr Opfer wurdet.









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Once we met in secret, in the dark
And whispered our words into the wind.
Now the work is free once more
And open to those who seek it.
For this we give thanks.




Marion Weinstein, Earth Magic









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Montag, 1. Februar 2010

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