Sonntag, 31. Oktober 2010

.













CeiberWeiber: "Vielfach wird Halloween als reiner Kommerz wahrgenommen, als Gaudi für Kinder, die sich immer mehr verbreitet. Kritische Artikel bezeichnen es als amerikanischen Brauch, der nach Europa importiert wurde, wobei gerade noch bewusst ist, dass Halloween usprünglich von den britischen Inseln stammte. Tatsächlich ist es eigentlich die Wiedereinführung des "heidnischen" Totengedenkens der KeltInnen, die hier, in der Schweiz und in grossen Teilen Deutsch-lands schon lebten, bevor sie zu "InselkeltInnen" wurden. Samhain, gesprochen Sa-un oder So-win, bedeutet Ende des Sommers und basiert auf der alten Teilung des Jahres in ein Sommer- und ein Winterhalbjahr. Erst die Römer führten einen Kalender ein, bei dem das Jahresende "unlogisch" mitten in den Winter im Dezember fiel. Samhain überstand die Christianisierung deswegen recht gut, weil die KeltInnen bei aller Freude an Festen auch in dieser Jahreszeit hierbei doch auch recht nachdenklich waren und innehielten."




Papst Gregor IV verfügte im Jahr 837, dass Tote geehrt werden sollten. So setzte man für den 1. November Allerheiligen an und am darauf folgenden Tag Allerseelen. Aus Samhain wurde etwa im 16. Jahrhundert "All Hallows Eve", woraus dann der Name Halloween entstand. In Österreich wurden Blumen und Früchte auf Gräber gelegt, es gab Musik und Tanz auf Friedhöfen. Auch das Vieh wurde vom Tod eines Menschen verständigt, man gedachte der Seelen der Toten am dritten, siebten und dreissigsten Tag.




Im Tiroler Vintschgau sagte man zu Sterbenden einst, lass dir's gutgehen oder mach's denn gut, da die Menschen überzeugt waren, dass der Tod nicht das Ende, sondern den Übergang in eine andere Welt bedeutet. In der irischen Überlieferung gibt es die Bean Sí, anglisiert Banshee, die Todesfee, die man klagen hört, bevor jemand stirbt. "Häufig kommen die Bewohner der ewigen Welt, wenn ein Mensch stirbt, hervor und treten in unsere sichtbare Welt. Es kann viele Stunden, manchmal ganze Tage dauern, bis jemand stirbt.




Kurz vor dem Moment des Todes sehen viele einen toten Angehörigen, Ehepartner oder Freund. Der Schleier, der unsere Welt von der ewigen trennt, ist im Umkreis des Todes sehr dünn. Und in manchen Fällen öffnet sich dieser Schleier tatsächlich einen Moment lang, so dass der Sterbende einen kurzen Blick in die Ewigkeit werfen kann." (John O'Donohue, "Anam Cara")















.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

.






















Die Frauen waren es wieder.






Tomcat_: RT @SKaufmann_S21: Studie der Uni Hohenheim zu #S21 bestätigt meine subjektive Einschätzung: der Protest der Gegner ist deutlich mehrheitlich weiblich.















.

Montag, 25. Oktober 2010

.






















Rainewalker
Masks of the Goddess



















.
.













Mit Extra-Gruss an denjenigen, der jetzt wohl nicht mehr der Ansicht ist, dass taktisch klug gewählte Inszenierungen mit Verletzungen ohne Folgen bleiben, und der vor längerer Zeit noch glaubte, folgenlos sagen zu können, wenn ich zur Staatsanwaltschaft ginge, dann würde er sagen, er halte mich für paranoid, genauer gesagt, ich hätte eine paranoide Psychose. Ebenfalls einen Gruss an den Grundschullehrer, der nach einem Jahr das Jugendamt beim anderen Grundschulleiter anriefen liess. Meine Tochter hatte die Schule gewechselt, und ihr Schulleiter klärte die Situation sehr schnell. Nun können wir alle beispielsweise die Frage des neuen Schulbaus in Höhe von bis jetzt 90 Millionen Euro im Klingelpützpark klären, es gibt da diverse Über-schneidungen mit anderen Ereignissen und Personen, die hier im Blog bereits mehrfach angesprochen wurden.
Andere Schulvorfälle aus der aktuellen Zeit haben sich aufgeklärt dank informierter und wehrbereiter Lehrer, die die wehrhafte Demokratie sehr ernst nehmen und ihre Kollegen und Kolleginnen davon wissen lassen. Und auch die Ehrenfelder beginnen die wehr-hafte Demokratie in die Tat umzusetzen.















.

Sonntag, 24. Oktober 2010

.














"Wir müssen uns davor hüten, dass dieses Areal ohne Rücksicht auf die Belange der Bürger von privaten Investoren zugeklotzt wird. Wir sollten im Gegenteil ein Bürgerprojekt daraus machen."
Siehe dazu: „Für mich ist das schon seit Beginn an kein Bahnprojekt, sondern es ist ein Immobilienprojekt, unter dem die Bahn leidet, weil sie einen neuen Bahnhof bekommt, der nicht so leis-tungsfähig ist wie der alte.“ ECE - Projektmanagement.
Heißt das, es wird bezahlbare Gewerberäume geben, eine Vielzahl von EinzelhändlerInnen und HandwerkerInnen Platz bekommen, die unabhängig sind von Großkonzern-Strukturen, was sich in ihrem Angebot wiederspiegelt, ebenso werden im öffentlichen Raum wieder Orte entstehen, in denen es nicht nur um Konsum geht? Und natürlich sind damit nicht die Räume der Pascha-Religionen gemeint, die keine allzu großen UnterstützerInnen sozialer Marktwirtschaft mit matriarchalen Strukturen sind? Heißt das, auch Stuttgart wird wieder ein Ort von Vielfalt und Gerech-tigkeit? Oder ist das der Aufruf dazu, dass jede und jeder handeln kann nach dem Maß der eigenen Möglichkeiten?
(Bild: Heide Göttner-Abendroth, Die tanzende Göttin. Prinzipien einer matriarchalen Ästhetik)

















.
.



















Der Versuch, Angehörige der Nachfahren auch in dieser Form zu verletzen, kann selbstver-ständlich nicht ohne Folgen für die Verletzer bleiben. Das gilt ebenso für alle anderen. (Blog Liliths Loge)



















.
.













Der Katastrophen-Kapitalismus. Terroristen handeln und töten im eigenen oder fremden Auftrag. Es sind Menschen, die das Lebendige zerstören, weil sie den eigenen inneren Tod, den einst an ihnen begangenen Seelenmord ins Außen bringen wollen. Organisationen nutzen diesen bereits vorhandenen Wunsch nach Zerstörung des Lebendigen oder aber traumatisieren Menschen erst, um sie dann für ihre Zwecke zu gebrauchen. Die Trauma-tisierung führt bei den Opfern zu einem Schock-Zustand, Schock-Starre setzt ein, später folgt Angst und Wut, die instrumentalisiert werden kann. Naomi Klein hat die Instrumentalisierung von Schock-Strategien für den Kapitalismus in ihrem Buch erklärt. Es ist ein Katastrophen-Kapitalismus, der Wirkungen zeigt sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene.







Die Kunst besteht nun darin, diese Wirkungen in positive Energien zu verwandeln. Eine Methode, die den Ausübenden der Material Arts und den Schamanen vertraut ist.
Ich habe an verschiedenen Stellen den Einsatz von Spitzeltechnik beschrieben. Ich habe erläutert, wie Menschen durch Informa-tionsüberflutung und dem Setzen von gegenteiligen Reizen zu völliger Erschöpfung, Schockstarre, Angst und Wut geführt werden können mit Hilfe des Internets, mit Hilfe von Handlangern in Medien, die triggernde Reize setzen beim Lesen von Online-Artikeln, mit Hilfe von Bloggern, die Geschichten mit hohem Wiedererkennungswert erzählen, wobei die Technik der Anzeige unterschiedlicher Bild-schirminhalte genutzt werden kann, und mit Hilfe des Einsatzes von Traumatisierten, die selber zu Hand-langern geworden sind, und in der persönlichen Begegnung mit ihren Opfern ambivalente, sich widersprechende Reize setzen. Die Opfer werden durch diese Strategien gezielt verunsichert, traumatisiert und können bei entsprechender Eignung dann ebenfalls zu Tätern gemacht werden.
Gut geschult, wird jeder Versuch der Opfer, diese Methoden auf-zudecken, von den Tätern mit Abwehr und einem Angriff beant-wortet, der darauf abzielt, das Opfer als unglaubwürdig dar-zustellen.
Die Destruktivität der Täter, ihr Wunsch, alles Lebendige zu zerstören, lässt sich im Alltag erkennen an symbolischen Hand-lungen. Ein Beispiel: Wer mit viel Geduld eine große Pflanze zuerst aufpäppelt, um sie dann plötzlich ganz einfach ohne Grund zu zerschreddern, restlos zu zerstören, der spricht Bände über sein eigenes inneres Seelenleben.
















.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

.














Interessant ist die Kombination aus Kontrolle und professioneller per-mananter Abwehrhaltung, die ver-letzen und demütigen soll, während gleichzeitig Ideen und Ansichten übernehmen werden zum Auffüllen der eigenen Taschen. Zitat: "Wenn die Idee den Menschen innerlich berührt, wird sie zu einer der mächtigsten Waffen, weil sie Begeisterung und Hingabe weckt und die menschliche Energie stärkt und in bestimmte Bahnen lenkt. Die große Chance für alle, die eine neue Richtung einschlagen wollen, liegt darin, dass sie Ideen haben, während ihre Gegner nur über abgenützte Ideologien verfügen.
E. Fromm 1966". Also klaut man Ideen und Wissen mit diversen Mitteln und Methoden.
Nun kennen wir kreative und weise werdende Frauen das Ab-zweigen von Wissen ja nur zu gut aus der Kulturgeschichte: Die Kräuterfrau beispielsweise, die den Bischof heilte und statt eines Honorars eine exklusive Feuerbestattung bei lebendigem Leibe bekam. Der moderne asoziale Kapitalismus mit seinen Netzwerken voller Schlamm und Scheisse eifert diesem Verhalten selbstver-ständlich nach, denn Patriarchen sind leider wenig lernfähig. Sie werden nur durch anschauliche Formulierungen und Beispiele klüger. Kommen Ideen nicht dem Allgemeinwohl zugute, sondern werden verwendet zum Auffüllen eigener Taschen, dann ist als Honorar dafür Bares wirklich Wahres. Hin und wieder wechselt daher die Windrichtung und niemand missbrauche bitte ein-stürzende neue Bauten unter falscher Flagge. Es folgt der nächste Schritt. Der Weg nach Avalon, gemeint ist übrigens nicht dieser, welcher einige Frauen leider dank falscher AnführerInnen und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in etwas umnebelter Glückseligkeit zum Ficken für faule Vereine, merkwürdiges Volk und Vaterländer voller Patriarchen führt, der Weg nach Avalon ist ein langer Lernweg.
















.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

.












Spieglein, Spieglein an der Wand!
Wer ist der dümmste Weiterbildner im ganzen Land?
Doch. Doch. Das Böse ist auch eine Frau.
Miau!















.
.




























Die Geschichte des globalisierten Weihnachtsmannes und drei Äpfel als Geschenk, damit die arme Frau nicht in Prostitution verfällt? Heute morgen noch ein Newsletter im Account. Ich betrachte diese Anmerkung als ein Hinweis auf die in diesem Newsletter leider nicht erwähnte Geschichte der Großen Göttin, also der Mutter dieses Mannes. Daher hier mit den beiden Musik-Videos ein eigener Gruss an das Trainingsnetzwerk aus München, ein Netzwerk mit einer wirklich intelligenten Mischung aus Neurobiologie, Psychologie, Buddhismus, Familienaufstellung, etwas weniger Engelkunde, dafür noch einer Prise mehr Gestalttherapie, welche sich in Deutschland in verschiedene Strömungen aufgespalten hat. Ob Fritz Perls als Gründer der Gestalttherapie alle Ableger gefallen, wage ich zu bezweifeln.







Diese Trainingsmixtur, manchmal auch angewendet in soge-nannten reformpädagogischen Netzen, die etwas anders abbiegen als sie blinken, ergibt ein intensiv geschultes Menschenmaterial, manche nennen die zu bearbeitende Masse auch "Fleisch", welches in diesen Zeiten helfen soll, diverse Milliardenprojekte unter Umgehung grundlegender Prinzipien sozialer Marktwirtschaft und matriarchaler Strukturen durch-zusetzen. Das hat dann beispielsweise zur Folge, dass kernige junge Männer und Frauen unter Befehl der Führung stahlharte Wasserstrahler auf kleine Kinder richten. Oder Männer mit Allmachtsfantasien die eigene innere Ohnmacht versuchen zu überdecken, indem sie sich aufgeilen am 24-Stunden-Fern.Seher, sich in Romeo-Manier mit Hilfe von kleinen Tricks - ja, die Tradition der Operativen Psychologie aus Potsdam ist in der Tat international verbreitet - aufgeilen an individueller Macht-ausübung wie dieser professionellen und sehr subtil inszenierten Ablehnungshaltung, die zutiefst demütigen und verletzen soll, in Kombination mit Phasen der geläuterten gemeinsamen Zukunfts-planung und Sex, in Kombination mit der jedem empathischen Menschen innewohnenden Eigenschaft, dann zu helfen, wenn einen jemand darum bittet. Ein professionelles Schauspiel, verbunden mit einem hohen individuellen und dauerhaften Berufsrisiko für sich selbst und die Umgebung. Ein Schauspiel, dessen subtile Inszenierungen insbesondere der Ab-lehnunghaltung übrigens auch anderen geschulten Ohren aufgefallen war. Ich hörte es gestern am Telefon von jemand, der nun wirklich ausgesprochen authentisch labil wirken will. Und kann. Er erzählte mir doch tatsächlich am Telefon in Stichworten, wo und an welchen Instituten er ausgebildet wurde. Was er vorher natürlich so nicht gesagt hatte, sondern sich beispiels-weise im letzten Honigtopf selbstverständlich diverser Übungen und Aktionen unterworfen hat. Nun, ein kleiner Fehler trotz Warnung des ebenfalls eingeschleusten Teams ist ihm allerdings unterlaufen. Es war dann eben ein etwas intensiverer Flug. Manche Männer mögen das ja sogar. Sie haben bereits genügend eigene Erfahrung. Nicht nur im Tiefsee-Tauchen. Das Arbeitsamt jedenfalls ist bestimmt echt erfreut über diese Form von Weiter-bildung nicht nur mit Wasser. Spieglein, Spieglein an der Wand! Wer ist der dümmste Weiterbildner im ganzen Land?
Doch. Doch. Das Böse ist auch eine Frau. Miau!






























.

Sonntag, 17. Oktober 2010

.
























Ravenwing Cottage
Witch's Dollhouse - Etsy




















.

Freitag, 15. Oktober 2010

.



















Die 4. Revolution

















.
.














Wir leben in den Zeiten des Krieges. Wir leben in Zeiten, in denen man Menschen Tag und Nacht mit den Mitteln modernster Technik überwacht und sie dann auch noch verhöhnen und für verrückt erklären lässt von den Handlangern des Krieges, wenn sie genau diese Mittel und Methoden beschreiben.
Wir leben in den Zeiten einer industriellen Angst-Mafia, die von den Wirkungen ihrer verbalen und nichtverbalen Waffen ein Leben in Luxus führen kann.
Es ist Zeit. Zeit zu reden, zu schreiben und nicht zu schweigen von diesen Methoden der Wahnsinnigen, deren eigene Seelen den Weltuntergang sehen wollen.
Es ist Zeit.
Zu viele Feen.Reiche sind untergegangen, und die Leute vom kleinen Volk sind schon sehr lange in den Wäldern.















.

Montag, 11. Oktober 2010

.





















Full Moon Rising



















.
.












"Die Grossmutter behandelte die Enkelin als gleichberechtigten Menschen, meint Schwarzer, und stellt fest, dass das Unter-brechen der Weitergabe traditioneller Weiblichkeit von der Mutter auf die Tochter "den undressierten kleinen Mädchen zu Kopf steigen kann: Sie meinen, die Welt stehe ihnen offen..."."




Derlei Warnungen mit kaum verstecktem Zeigefinger haben ihre Parallelen in der gezielten Demontage anderer PolitikerInnen unter dem Deckmantel einer genauen Beschreibung und kommen in Schwarzers Buch öfter vor. Die "zarte Petra" war "früh krän-kelnd - vielleicht auch bereits von der Grossmutter überfordert?", ein weiterer Hinweis darauf, dass so einer die Welt ganz sicher nicht offensteht. Schwarzer deutet immer wieder an, ob Gert Bastian vielleicht für die Stasi gearbeitet haben könnte, um es als unwahrscheinlich zurückzuweisen, doch wenn sie keine Zweifel säen will, würde eine einmalige Erwähnung genügen. Für sie steht "Friedensbewegung" in Anführungszeichen, ausgelöst durch die von der NATO verabschiedete und "auf Drängen der Amerikaner von der SPD/FDP-Regierung beschlossene Nachrüstung". Erstens ist es wohl eher umgekehrt, dass die US-dominierte NATO die unter Anführungszeichen gehörende Nachrüstung mit atomaren Erstschlagswaffen, stationiert in Deutschland mit seinen Grenzen zum Ostblock, forciert hat und die Regierung dem Druck nachgab (so verhalten sich demo-kratische Regierungen üblicherweise gegenüber den USA, mit Ausnahme weniger Länder wie Frankreich).





Nun haben natürlich auch östliche Geheimdienste in der Friedens-bewegung mitgemischt, die keineswegs auf Deutschland beschränkt war, doch war sie viel zu groß, um "gesteuert" zu sein und natürlich ebenso für westliche Dienste interessant, um ihr die Spitze zu nehmen. Zu behaupten, sie sie Gründung von KGB und Co. entspricht damals gängigen CIA-Desinformationen, bei deren Verbreitung die Friedensbewegung stets unter Anführungs-zeichen gesetzt war, und mit denen auch unbequeme und unabhängige politische AktivistInnen in westlichen Ländern gebrandmarkt werden sollten. Ebenso stammte Terror in den 80er Jahren nicht aus Osamas Höhlen oder von einer virtuellen Al Qaida, sondern auch aus Moskau, was verschleiern sollte, dass die Gladio-Attentate (Search: Gladio, Website Daniele Ganser, Universität Basel) in mehreren europäischen Ländern zwar das Label von "linken" Terrorgruppen erhielten, aber die "masterminds" eher im NATO-Hauptquartier in Brüssel sassen als im Kreml. Gert Bastian, der bei der Bundeswehr General war, trat gegen die "Nachrüstung" auf, wurde pensioniert und formulierte den "Krefelder Appell", den Millionen unterzeichnen sollten. Die Bild-Zeitung des Springer-Konzerns, der Zuwendungen von der CIA erhalten hatte und für die Alice Schwarzer im Sommer 2007 wirbt, widmete ihm eine Diffamierungskampagne, in der sie ihn nicht zu Unrecht als Weiberhelden darstellte (was ja vom Thema der "Nachrüstung" ablenkt, auch wenn es nicht für ihn spricht)."






"Richter: Außerhalb des Parlamentes war sie mit genau dieser Personalisierung erfolgreich. Im Bundestag hingegen funktionierte dieser Stil nicht. Den innerparteilichen Strukturen widersetzte sich Kelly ohnehin, etwa als sie auf dem Alexanderplatz in Ost-Berlin 1983 ein Transparent mit dem Schwerter-zu-Pflugscharen-Symbol entrollte. Viele Grüne klagten daraufhin, das richte sich gegen die Beschlusslage.




Roth: Petra Kelly lehnte eben jeden technokratischen Politikstil ab. Sie versuchte auf extreme Weise, eine Identität zwischen ihrer Person und ihrer Politik zu schaffen. So begründete sie ihren Protest gegen Atomenergie und ionisierende Strahlung mit dem Krebstod ihrer Halbschwester Grace.




WELT ONLINE: War Kelly für die Mühen der Ebene nicht geschaffen?




Roth: Es gab schlicht einen Graben zwischen der Ikone, dem weltweiten Symbol Petra Kelly und der Alltagspolitik unserer Bundestagsfraktion.














.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

.
























Atonement


















.
.












Meine drei Schwestern sitzen
auf Felsen von schwarzem Obsidian.
Das erstemal kann ich in diesem Licht sehen, wer sie sind.





Meine erste Schwester näht ihr Kostüm für die Prozession.
Sie geht als Durchsichtige Dame
und alle ihre Nerven sind zu sehen.





Meine zweite Schwester näht auch,
am Saum über ihrem Herzen, das niemals vollständig heilte.
Sie hofft, daß diese Beklemmung in der Brust sich schließlich lockern wird.





Meine dritte Schwester starrt
auf eine dunkelrote Kruste, die sich westwärts weit draußen
auf dem Meer ausbreitet.
Ihre Strümpfe sind zerrissen, aber sie ist schön.






Adrienne Rich in:
Heide Göttner-Abendroth. Die tanzende Göttin.
Prinzipien einer matriarchalen Ästhetik














.

Montag, 4. Oktober 2010

.
























La Feé Verte
Atelier Choklit - Etsy


















.
.













Im Haus der Begegnung und Bewegung: "Ich schicke meine Tochter immer zu den islamischen Nachbarn im dritten Stock, damit sie die Kultur kennen lernt. Immerhin störten sie sich daran, dass wir Gottlose sind. Wir haben darüber offen diskutiert und eingesehen, dass es besser ist, ihren Glauben anzunehmen. Seit dem geht es uns besser, denn es sind friedliebende Menschen, die einfach nicht damit leben können, wenn sie in ihrem Frieden durch Gottlose und Huren gestört werden."
Also bitte: Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Das sehen die wenigsten Muslime so. Auch andere ehemalige Patriarchen und ihre ideologischen Paten mit den weiblichen Gewändern wollen eine Wende. Laden Sie doch Ihre Nachbarn mal ein zu Bewe-gung und Begegnung.
















.
.
























The Morrighan,
Goddess of Battle
Myth*ingLinks




















.
.












Die bürgerliche Mitte der Gesellschaft ist aktiv. Nachdem daher die Diffamierung als "Berufsdemonstrant" nicht mehr wirklich wirksam ist, heißt nun die Devise: "Wohlstandsverwöhnt".















.
.














Eine Terrorwarnung? Wer mag denn da beispielsweise die Kathedrale Notre Dame nicht? Hat der böse Osama seinen Laden nicht mehr im Griff? Ich dachte, er wolle jetzt Ackerbau und Viehzucht fördern. Es singen da draußen irgendwo Stimmen im Universum, dass eine ebenfalls ganz böse Terrororganisation Vogelnester mit Rambo-Reiern vernichten wird.














.
.

















Farbenfroh:
Kürbis kochen oder leuchten lassen mit Kerzen
















.
.












'Unterdessen machte der Polizeiwissenschaftler Thomas Feltes ebenfalls die baden-württembergische Landesregierung Für das harte Vorgehen der Polizei verantwortlich. Vieles spreche dafür, dass bei dem Einsatz von Anfang an keine Deeskalation geplant war, sagte der ehemalige Rektor der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen der „Stuttgarter Zeitung“ vom Samstag. Feltes nannte als Beispiel den aus seiner Sicht überzogenen Wasserwerfereinsatz und verwies darauf, dass er grundlos in die Menschenmenge hinein gerichtet gewesen sei. „Man hat das Gefühl, die Politik wollte diesen Konflikt“, sagte er.'















.
.













Ah ja. Was ganz neues. Ein kleiner Cocktail im Wasser als einführ-ender Öffner zu Beginn des Semi-nars? Oder war es doch der Kaffee? Wohl dem, der Drogen-erfahrung hat. Amphetamine und was noch? Nein, kein Bluebird. Oder MKUltra. Andere Baustelle. Alles alte Hüte. Nicht der Weg zum Operierenden Thetan. Sondern der zum Jugendberater. An der langen Leine.















.
.












"Wie die Mafia die Welt erobert: Ob Spiesen-Elversberg, Caracas oder Toronto - die Mafia ist überall. Kein Land der Welt bleibt von den Statthaltern der kriminellen Holdings verschont. Clan-Experte Francesco Forgione hat die Handelsrouten und Wohnorte der Bosse ausgemacht - und nirgendwo sind sie so präsent wie in Deutschland.




... In seinem Buch "Mafia Export" beschreibt Forgione detailliert und kenntnisreich, wie Cosa Nostra, 'Ndrangheta und Camorra geschätzte 130 Milliarden Euro im Jahr umsetzen. Wie sie etwa die Hälfte davon in Schmuggel, Drogen- und Waffenhandel sowie die Gehälter ihrer "Angestellten" und die Unterstützung inhaftierter "Mitarbeiter" investieren. Und wie sie dann die verbliebenen 50 Prozent in die legale Wirtschaft pumpen, das Geld so reinwaschen wie die Bett-laken einer sizilianischen Jungfrau.
So wurde die spanische Costa del Sol längst in "Cosca del Sol" oder "Costa Nostra" umgetauft, nach den kalabrischen und sizilianischen Mafiosi, die hier weitgehend ungestört von den Behörden kräftig in Tourismus, Gastronomie, Lebensmittelbranche und Rauschgifthandel investieren. Laut Forgione gab es in den vergangenen 15 Jahren "keine größere Ladung Drogen aus Süd-amerika oder Afrika, die nicht über Spanien nach Europa gelangt wäre". Es käme sogar zu Absprachen unter den verschiedenen italienischen Gruppierungen, um die Importpreise stabil zu halten.
Anhand der Geschichte des in Venezuela lebenden ehemaligen Abgeordneten der Democrazia Cristiana (DC), Aldo Miccichè, zeichnet Forgione nach, wie Politik, Pharmaindustrie und organisierte Kriminalität über Tausende Kilometer hinweg ihre gemeinsamen Interessen durchsetzen." (weiter)





"Der Autor Francesco Forgione stammt aus Kalabrien, war aber viele Jahre Fraktionssprecher der Linkspartei Rifondazione Comunista im Regionalrat Siziliens. Heute lehrt er an der Universität L'Aquila (Abruzzen) Soziologie der organisierten Kriminalität. Er weiß wovon er spricht: Unter Prodis Regierung stand er von 2006 bis 2008 der Antimafia-Kommission des italienischen Parlaments vor. Im Gespräch warnt der 50-Jährige vor der Unterschätzung des Phänomens Mafia gerade durch die deutsche Öffentlichkeit. Auch in der Bundesrepublik habe sich eine Grauzone gebildet, in der deutsche Baufirmen etwa mit Camorra-Unternehmen zusammen-arbeiteten oder Freiberufler Mitglieder der 'Ndrangheta unterstützten."





Francesco Forgione, Mafia-Export: Wie 'Ndrangheta, Cosa Nostra und Camorra die Welt erobern, Riemann Verlag (27. September 2010)














.
.












'Stuttgart ist seit Jahrzehnten eine Hochburg der Mafia in Deutschland, speziell zweier Clans der kalabrischen ’Ndrangheta, die auch die umliegenden Orte wie Waiblingen, Ludwigsburg, Esslingen, Fellbach als ihr ureigenstes Terrain betrachten", sagt sie. "Die Mafia kam im Gefolge der Gastarbeiter und ist bis in höchste Gesellschaftsspitzen vorgedrungen. Heute macht sie in Stuttgart ihre Geschäfte in der Bauindustrie, im Immobilien-handel, in der Gastronomie."'














.

Sonntag, 3. Oktober 2010

.













(Foto) "Es muss Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre gewesen sein. Oswalt wartete in der Business Lounge der LH am Münchener Flughafen auf seinen Flug, da ging die Tür auf, und hereinkam der damalige Erzbischof von München und Freising, Kardinal Josef Ratzinger, mit seiner Entourage. Der Stellvertreter Gottes in München und Freising schaute sich um, bemerkte Oswalt, hielt einen Moment inne, sagte mit lauter Stimme: “Es stinkt hier!”, machte auf dem Absatz kehrt und verliess mit seiner Entourage die LH-Lounge." Mag er keinen "Fisch"?















.

About This Blog