Montag, 29. November 2010

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Ben Böttger, Rita Macedo u.a.:
Unsa Haus und andere Geschichten




"Fredi, Liam, Dani, Alex und Fatma entdecken an einem Herbst-nachmittag ein verlassenes Haus und fangen sofort an, Zukunfts-pläne zu schmieden. Was wollen die Kinder mit dem Haus machen? Wozu braucht Alex einen LKW? Warum will Liam ein Labor haben? Und welche Ideen und Träume haben Fredi, Fatma und Dani?
In sechs illustrierten Geschichten lernen wir die Freundinnen und Freunde kennen. Wir sind dabei, wenn sie ein verlassenes Haus entdecken, erfahren etwas über Fredis Träume und Alpträume und wie Liam einen Sonntag mit seinem Vater verbringt. Wir erleben, wie Dani unerwartete Geschenke bekommt, wie Alex bei ihrer Schwester einzieht und wie die Kinder bei Fatma eine Party vorbereiten. Dies sind Geschichten über den Alltag unserer fünf Freund_innen zu Hause und draußen, ihre Abenteuer und Phantasien, aber vor allem über ihre Freundschaft!"





Nono Verlag: "In den Kinderbüchern liegt ein weiterer Fokus darauf, verschiedene Modelle des Zusammenlebens in der Familie und anderen Zusammenhängen einzubeziehen. Dabei legen wir Wert darauf, dass die Texte und Illustrationen möglichst auch Normierungen in anderen Aspekten vermeiden und respektvolle zwischenmenschliche Beziehungen unterstützen/bestärken."





Gefunden im Blog von Erika Lust, Gründerin von Lustfilms Barcelona, und hier sehr gerne verlinkt. Das ist feminine und feministische Erotik! Sie trennt Sexualität nicht ab von anderen Lebensbereichen oder schiebt sie gar ab in die dunkle Schmuddelecke.
Wir sind Mütter, Matriarchinnen, Geliebte, Kolleginnen, Kamera-dinnen, Kämpferinnen, Freundinnen. Frauen.
















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Donnerstag, 25. November 2010

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Rick Owens. Manchmal kann selbst Kapitalismus kleidsam, schön und erotisch sein. Auch dann, wenn ein Mann Mode für Frauen macht. Wir unterhielten uns darüber: Video auf der Facebook-Seite von Christiane Reßler, Stylistin, Fotografin, Friseurin, Frau aus dem Ruhrgebiet, wo das Herz der Menschen auf der Zunge liegt, und einzige Frau, der ich meine Haare momentan anvertraue.
















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Montag, 22. November 2010

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edition amalia
Akademie der Landschaft
Das Seminarprogramm














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Kurt Derungs (Hg.)
Mythologische Landschaft Schweiz
Mythos und Kult im Alpenland














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Ashes to Snow

Fire to Blood

Feathers to Fire
















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Juristen gegen Stuttgart 21: "Unseren Ausführungen zum Einsatz der Polizei und der gewaltsamen Räumung des Mittleren Schloßgartens in Stuttgart am 30.09.2010 ist vorauszuschicken, daß einige der Unterzeichner dabei waren und sich ein eigenes Bild von dem rechtswidrigen und unverhältnismäßigen Einsatz der Polizei machen konnten; die, die dabei waren sind erschüttert darüber, daß ein solches Vorgehen in Deutschland, insbesondere in Stuttgart, das für besonnene Polizeieinsätze bekannt war, angeordnet wurde."
















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"Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum, nicht in Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und du wirst mich finden“.



Mary - Mary
Soundtrack zum Film "Stigmata"















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Der lange Weg der Schamaninnen. Lernen von alten und ehrwürdigen weisen Frauen. Ich habe erfahren, dass Menschen mich belogen, mich benutzten als Tarnung, sich ihre Freundschaft unter falschen Vorzeichen erschlichen. Ich habe erfahren, dass man versuchte, mein Selbstwertgefühl professionell zu untergraben, dass mir inszenierte Misserfolge als persönliches Versagen angedichtet wurden. Ich wurde bedroht nicht nur damit, sollte ich aussagen wollen, meine Aussagen dann als paraonoid abgestempelt werden. Ich habe viele kleine Details aus meinem Leben in diversen Medien am Bildschirm wiedergefunden. Man zeigte sich mir gegenüber mit einem Grinsen im Gesicht, welches wohl das Selbstwertgefühl angeblicher Überlegenheit ausdrücken sollte. Ideen aufgrund meiner ausgeprägten Intuition wurden nicht nur mit 24-7-Technik für kapitalistische Strukturen abgezogen, die immer auch auf Ausbeutung und Raub fremden Eigentums beruhen.
Hellsichtige Frauen mit ausgepräger Intuition, Seherinnen, wurden im Patriarchat genutzt und gefürchtet. Und viel zu oft wurden sie vom Patriarchat und einem dienstbaren Mob aufgrund genau dieser Fähigkeiten vernichtet.
Blogs habe ich als Co-Autorin von 'Generation Blogger' geschildert als ein Mittel für die soziale Marktwirtschaft, als ein Mittel für Frauen und Mütter, sich eine eigene Stimme zu verschaffen im weltweiten Netz. Es war das erste deutsche Buch zum Thema Blogs. Ich wählte diese Schwerpunkte sehr bewußt. Nicht nur, weil ich vorher als politische Referentin gearbeitet hatte zum Thema Extremismus und autoritäre Psychogruppen.
Ich wußte, was es heißt, ein kleines Kind alleine zu erziehen und gleichzeitig zu versuchen, selbstständig außer Haus zu arbeiten, um Geld zu verdienen.
Auch der Pazifismus muß manchmal wehrhaft und bewaffnet sein, wie wir aus der Geschichte seiner Vernichtung durch den Faschismus wissen. Es braucht die Unterstützung Gleichgesinnter.
Das Matriarchat ist vor langer Zeit untergegangen. Schamaninnen und Priesterinnen wurden getötet oder in den Untergrund getrieben. In immer neuen Wellen systematischer Gewalt tobte ein offener und verdeckt geführter Vernichtungskrieg.
Das Matriarchat befand sich sehr sehr lange im Untergrund. Wir wissen, was zu tun ist.
















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"Wir wollen der Himmelskönigin räuchern und ihr Trankopfer darbringen!"





Gegen den Widerstand strenggläubiger Juden ist in Palästina eine rege Ausgrabungstätigkeit im Gang. Man müsse dem heiligen Boden die gebührende Ruhe lassen, argumentieren die Rabbiner.
Sie, die ihre Bibel am besten kennen, werden sehr wohl wissen, was die heilige Erde birgt: Den Beweis der matriarchalen Traditionen des jüdischen Volkes.
Wenn Steine zu sprechen beginnen, könnte tief Verdrängtes in der jüdischen Seele wieder ins Bewußtsein gehoben werden.
Das geht nicht nur Juden an, sondern die gesamte abendländische Kultur, die in einer gewaltigen Transplantation der biblischen Überlieferung aufgepropft worden ist.
Yigal Schilohs jüngste Ausgrabungen unterhalb des Salomonischen Tempels in Jerusalem haben Statuetten der Anat und Aserat zutage gefördert. Aber wir wissen bereits aus der Bibel, daß die Himmelskönigin noch zur Zeit des babylonischen Großreiches Nebukadnezar in Jerusalem verehrt worden ist.
Als Jeremia, der Prophet Jahwes, das jüdische Volk zur Anbetung seines Gottes zwingen will ...








"Da antworteten dem Jeremia alle Männer, die da wohl wußten, daß ihre Weiber anderen Götter räucherten, und alle Weiber, die in großen Haufen dastanden, samt allem Volk, die in Ägyptenland wohnten und in Pathros, und sprachen:
Nach dem Wort, das du im Namen des Herrn uns sagtest,
wollen wir dir nicht gehorchen;
sondern wollen tun nach allem dem Wort,
das aus unserem Mund geht,
und wollen der Himmelskönigin räuchern
und ihr Trankopfer darbringen
wie unsere Väter und Fürsten getan haben in den Städten Judas
und auf den Gassen zu Jerusalem.
Da hatten wir auch Brot genug; es ging uns wohl,
und wir sahen kein Unglück.
Seit der Zeit aber,
daß wir haben abgelassen,
der Himmelskönigin zu räuchern und ihr Trankopfer zu opfern,
haben wir allen Mangel gelitten
und sind durch Schwert und Hunger umgekommen.









Die Jahwe-Priester bekämpfen den Kult der Anat, verbrennen die Bilder der Aserat, fordern die abstrakte, die unanschauliche Gottesverehrung.







"Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis machen,
weder des, das oben im Himmel,
noch des, das unten auf Erden,
oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
Bete sie nicht an
und diene ihnen nicht!










Warum bekämpft der Vatergott die farbige Sinnenwelt anschaulicher Bilder?
Einst war das Symbol Fundament des Glaubens. In den Bildern der Natur erfuhren die Menschen den Sinn des Daseins. Die Anschaulichkeit des Symbols gab dem Göttlichen seine Bestätigung und seine Würde. Der Mensch war noch ganz ge-Bild-et. Er lebte in Übereinstimmung mit seinen Symbolen.
Die patriarchalen Schöpfungsvorstellungen kranken an der Parodoxie des Symbols. Der Vater kann den Sohn nicht gebären. "Er kommt aus des Vaters Schoß!" läßt sich predigen, singen und sagen. Bildlich darstellen läßt es sich nicht.
Deshalb zieht sich der patriarchale Schöpfungsbericht auf das Wort zurück:
Am Anfang war das Wort!
Sind Worte nicht - von Anfang an - der Aufstand gegen das Bild gewesen? Die Revolution des Abstraktum gegen das anschauliche Symbol?
Wie mit einer Beschwörungsformel wird die Verlesung jeden Bibeltextes von der Kanzel mit den Worten eingeleitet:
"Es steht geschrieben!".
Als könne keine Gewalt der Erde das Wort umstoßen, das Beweiskraft habe, weil es geschrieben steht. Selbst das Unglaubliche läßt sich in Worte fassen:
Adam gebiert aus der Rippe.
Die Mutter alles Lebendigen, die Seele des Alls, wird zum Geschöpf.
Die Herrin des Himmels wird zur Gehilfin des Mannes.






Gerda Weiler, Ich verwerfe im Lande die Kriege. Das verborgene Matriarchat im Alten Testament















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Noch vier Wochen bis zur Geburt. Und noch vier Tage Schule. Nach der Geburt wird sie drei Monate lang nicht nur Schule gehen, Freunde und das Internet helfen, den Kontakt auch mit den Lehrern zu halten. Sie hat sich sehr über die Reaktionen gefreut.



















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Sonntag, 21. November 2010

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Kongress Matriarchatspolitik
Veranstaltung der internationalen Akademie HAGIA
12.-15. Mai 2011
St. Gallen - Schweiz














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Freitag, 19. November 2010

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Ach. Ehrlich? Eines der Anschlagsziele ganz böser islamistischer Terroristen könnte also auch ein Weihnachtsmarkt sein? Nun, ich gehe davon aus, dass auch die Filialen großer Konzerne leider nicht frei von terroristischer Gefahr sein werden. Insbesondere fallen mir da einige Konzerne aus dem Bereich Sicherheit und Militärtechnologie ein. Denkbar wäre aber auch ein exemplarischer Rückgriff von bösen Terroristen auf einzelne paramilitärische DienstleisterInnen. Oder die individuelle Behandlung der Profiteure ottonischer und internationaler Wirtschaftsreiche. Diese massenmediale Panikmacher-Welle momentan macht manchen richtig Spaß, scheint mir.








So. Und nun hoffe ich, dass wir alle für Vielfalt im Handwerk, Handel und Kultur sorgen werden. Der NATO-Gipfel ist bald wieder vorbei, und die Sicherheitsindustrie sowie angrenzende und profitierende Industrien können dann das Theaterspiel beenden, luntegelegte religiöse FundamentalistInnen kommen hoffentlich wieder zur Besinnung. Ich freue mich schon sehr auf die kommenden Märkte und Feste zur Wiederkehr des Lichts, den Feiern zur Wintersonnenwende. Auch diese sind Feste, die in vielen Kulturen gefeiert werden. Märkte, Weihnachtsmärkte, sind ein Teil der sozialen Marktwirtschaft. Schwarze Schafe inbegriffen. Wir sehen uns auf dem Markt.

















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(Foto mit Rezept für Herbst-Müde und Winterschläfer.) Auf der ganzen Welt wachsen die Stadtgärten: "In Kuba gibt es seit 1994 "agricultura urbana". Mehr als zwei Drittel des in Havanna verzehrten Gemüses wächst mittlerweile innerhalb der Stadt-grenzen. Auch Obst und Kräuter werden hier angebaut. 1997 produzierten Havannas Stadtbauern 21.000 Tonnen Gemüse, 2005 waren es bereits 272.000 Tonnen. Drei Viertel der landesweiten Gemüse- und Obstproduktion stammen heute aus den staatlich organisierten Gärten. Die asiatischen Großstädte Schanghai mit knapp 20 Millionen Einwohnern und Peking mit 12 Millionen Einwohnern sind zu 50 Prozent autark, was Gemüse-produktion anbelangt.
Dies mindert auch klimarelevante Emissionen. "Stadtgärten fungieren als CO2-Senken", meinte der niederländische Architekt André Viljoen gegenüber der Fachzeitschrift Nature. Vor allem Bäume binden viel Kohlendioxid. Zudem klimatisieren sie die Städte. Bei heißen Temperaturen kühlen Pflanzungen, in der kalten Jahreszeit helfen sie Heizenergie sparen.
Und die langen Transportwege entfallen, auch das spart schädliche Klimagase. Allerdings nur, wenn die Gärten nicht mit synthetischem Dünger, der energieaufwendig produziert werden muss, sondern etwa mit Klärschlamm gedüngt würden. In wohltemperierten, entwickelten Städten könnten 30 Prozent des Bedarfs einer Stadt durch eigenes gezogenes Obst und Gemüse gedeckt werden, meint Viljoen."
















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Mittwoch, 17. November 2010

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Video:
Die kleine Kürbiskunde
















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Link auf den Spiegelfechter: Was ist das denn für eine Werbe-verkaufsveranstaltung? Alles Blödsinn und Panikmache? Niemand hatte jemals die Absicht, geschweige denn hat je wirksame Heilpflanzen vom Markt genommen, und wenn, dann geschah das alles zum Schutze der Patienten? Auf das Thema Cannabis und Hanf als die nützlichste Pflanze der Welt gehe ich heute abend nicht mehr an. Das gab's hier schon zur Genüge. Was ist zum Beispiel mit dem Verbot von Kava-Kava, einer jahrtausendelang angewendeten Heil- und Ritualpflanze aus dem pazifischen Raum, die in einer für jeden Statistiker wirklich bemerkenswerten Studie getestet wurde mit dem Ergebnis, dass Kava-Kava in 100-facher! Dosierung leberschädigend ist und deshalb in Europa verboten wurde? Gut, wenn ich einen ganzen Eimer Zitronensaft trinke, werde ich höchstwahrscheinlich eine Gastritis bekommen, aber deswegen gleich den Verkauf von Zitronen zu verbieten, wäre doch eine etwas überzogene Reaktion. Zur Vereinfachung noch mal der Sachverhalt, der hier bereits ausführlicher beschrieben wurde: Kava-Kava ist das einzige Naturheilprodukt, das eine den Benzodiazepinen wie beispielsweise Tavor vergleichbare Wirkung hat. Der auch beim Spiegelfechter erwähnte Patientenschutz wird bei Naturheilmitteln gerne als Argument eingesetzt, um unlieb-same Konkurrenz vom Markt zu halten. Ginge man mit gleichem Maßstab an klassisch chemische Arzneimittel heran, dann würde nur wenig übrig bleiben. Auf die Problematik des Verkaufs von Krebsheilmitteln gehe ich jetzt an dieser Stelle mal nicht ein. Man sollte sich einfach immer wieder vor Augen halten, dass die gesamte Pharmaindustrie ein Geschäft ist, welches primär auf den Verkauf der Medikamente abzielt und erst sekundär Interesse an einer gesunden Menschheit hat.




Und wie schafft man sich unliebsame Konkurrenz vom Hals? Siehe oben. Oder: Ein ganz wichtiger Superober-Leiter vom Verein Heilpraktika aus dem Haus Pharma Layer Weia hat gesagt - so schreibt es jedenfalls eine Lady in einer Hexengruppe mit ganz wichtiger Stimme - das Unterschreiben der Petition zum geplanten Verbot von Naturheilmitteln ist Blödsinn. Und wenn solch eine wichtige Persönlichkeit so etwas sagt, dann lohnt sich eigenes Recherchieren natürlich nicht mehr. Na dann, Ihr dummen Hexchen! Gut, eine Petition, die unter EU-Recht fällt, an den deutschen Bundestag zu richten, ist wirklich nicht ganz so schlau.
Das hat die Tante aber gar nicht gesagt. Sie hat vielmehr mit erhobenem Zeigefinger gesagt, der Oberpapa weiß alles besser, und Ihr seid blöde, wenn Ihr nicht hört auf die Worte von Papa Ober-Heilpraktika aus dem Haus Pharma Layer Weia. Noch blöder seid Ihr selbstverständlich, wenn Ihr Euch selber kümmern wollt um Informationen.
Ich hatte schon immer was gegen erhobene Zeigefinger und verlinke genau wie der Spiegelfechter als Einstieg zum Thema auf einen Artikel aus einem Magazin, das etwas blind ist auf einem Auge und leichte Schlagseite besitzt, zudem Geld verdienen möchte mit dem Verkauf von Gold, ein ganz beliebtes Produkt in Krisen und Konflikten. Das aber soll an dieser Stelle nicht interessieren. Im übrigen gehört auch das zur Öffentlichkeits-arbeit der Abteilungen "Führerwesen und Falsche Frontgruppen" dazu. Einen Link auf eine deutlich rechtsaußen agierende Seite setzen wie das im Text genannte Weltnetz: Und schon ist die ganze Information unbrauchbar. Nein, ist sie natürlich nicht.
Ich habe den Hinweis auf den Artikel von jemandem, der nicht mehr als Heilpraktiker tätig ist, sondern heute in einem ähnlichen Beruf arbeitet und ausgebildet wurde nach alter Studienordnung, bevor die Standards für diesen Beruf sehr gesenkt worden sind. Die Diktion des Artikels stimmt. Sein Kommentar außerdem: Je preisgünstiger eine Heilmethode, desto mehr wird sie mit allen Mitteln bekämpft. Übrigens schon mal was gehört von der Mischung aus Ahornsirup und Natron? Gut, schmeckt Scheiße. Honig statt Ahornsirup geht aber auch. Wer will, findet auch mehr Informationen. So, und möchte jetzt wieder jemand Führer einer falschen Frontgruppe spielen?


Disclaimer meiner Quelle: Ich distanziere mich von allem, nur nicht von der Wahrheit.















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Montag, 15. November 2010

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Der Beitrag der Türkei zur Expo 2010 in Shanghai war ein Pavillon, gebaut in Anlehnung an Çatalhöyük, die älteste bekannte Siedlungsform des Neolithikums. Der Pavillon wurde auf der Expo mit dem silbernen Award ausgezeichnet:
"The EXPO’s theme is “Better City, Better Life”. We have adopted it to our pavilion and indicated that Anatolia had always been the source of better cities and better lives throughout the history. And, it starts with Çatalhöyük."
Sieben Millionen Besucherinnen und Besucher sahen den türkischen Pavillon. Hier noch einmal der Link zum mehrfach veröffentlichten ISLA-Beitrag über Catal Hüyek, eine Ausgra-bungsstätte, die zu einem weltweiten Mekka der Matriarchats-forschung wurde. Ich freue mich sehr, dass der Preis an die Türkei für dieses Projekt fiel. (Foto: Nachbildung der Muttergöttin, genannt Venus von Çatalhöyük, Museum für anatolische Zivilisationen, Tonfigur gefertigt von Archeomyth, Berlin.)















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Samstag, 13. November 2010

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(Rainwalker Studio: Butterfly People) Was tut sich eigentlich auf dem Helios-Gelände in Köln-Ehrenfeld? Die nächste Shopping-Mall mit einer Ansammlung von großen einheitlichen Marken, die die hohen Mieten bezahlen? Oder aber Vielfalt, Handwerk, Handel und Kultur an einem Ort, der gestaltet wird auch unter Bürger-beteiligung? Wird es eine Buchhandlung schaffen, trotz geringer Gewinnspannen in dieser Branche die Miete zu bezahlen? Oder wird es wieder die Filiale einer kultur- und marktbeherrschenden Kette werden? Hier ein Artikel als Beispiel. Es gibt noch andere. Zum Beispiel die, bei der sich der Türsteher mit der ganzen Größe seiner Muskelmasse präsentierte, als ich an die Kasse kam. Ich nehme an, dass auch dieser Türsteher seit einiger Zeit öfter mal nach hinten sieht.






Nachtrag:




"Die Bürger befürchten, das Ehrenfeld das gleiche Schicksal wie Kalk mit den Köln-Arcaden drohe. Auf deren Bau hin hätten zahlreiche kleine Läden auf der Kalker-Hauptstraße Geschäftseinbußen erlitten, bis sie schließlich Konkurs anmelden mussten. Auch Hanswerner Möllmann, Sprecher der Bürgerinitiative Helios sieht diese Gefahr: "Diesem Konsumtempel sollen gewachsene Strukturen mit Geschäften, Ateliers, Werkstätten und nicht zuletzt das Underground weichen. Dagegen müssen wir uns wehren."
Wird beispielsweise die Branchenvielfalt in der Ehrenfelder Landmannstraße dann noch erhalten bleiben? Übrigens: Wieviele Metzger-Läden gibt es in der Landmannstraße? Wieviele auf der Venloer Straße? Und wieviele davon schlachten selber oder lassen sich ihr Fleisch aus einer Schlachterei nach EU-Richtlinien liefern?
















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Freitag, 12. November 2010

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Unsere (Wirtschafts-)faschisten versuchen gerade, das Symbol Baum mit Kinderblut zu besudeln. Ohne weiteren Kommentar!














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Dienstag, 9. November 2010

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"Zudem sei bei der Bereitstellung eines bedingungslosen Grundein-kommens mit "problematischen Auswirkungen auf die Arbeits-anreize" zu rechnen. Das machte der Parlamentarische Staats-sekretär beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Dr. Ralf Brauksiepe (CDU), am Montag, 8. November 2010, vor dem Petitions-ausschuss unter Vorsitz von Kersten Steinke (Die Linke) während der öffentlichen Beratung einer entsprechenden Petition deutlich".
Es kann gut sein, dass der Anreiz, sklavische Arbeitsverhältnisse einzugehen, in die, wie wir alle beim Einkauf beispielsweise sehen können, vor allem Frauen mit kleinen Kindern oder MigrantInnen hineingepresst werden, dann endgültig zum Erliegen kommt. Eine Frau mit kleinen Kindern ist nirgendwo so erpressbar wie in der Situation als Alleinerziehende oder in der sogenannten Kern-familie. Ganz im Gegensatz zur Situation in einer (matriarchal organisierten) Clanstruktur, die damit natürlich einem asozialen patriarchalen Kapitalismus, der auf ausbeuterischer Arbeit be-ruht, erheblich im Wege steht. Wann kommt die soziale Markt-wirtschaft?
Es ist Aufgabe der Männer-Religionen, Frauen in erpresserische Verhältnisse zu bringen, Frauen zu demütigen, sie in Ungleichheit zu halten und als ausbeutbare Masse zu manövrieren, ihre ge-leistete Hausarbeit und die wichtigste Aufgabe in einer Gemein-schaft, die Erziehung der Kinder, als Arbeit unsichtbar und damit unbezahlt zu machen, das Herdfeuer im Haus zu löschen und das Haus nicht mehr als das wesentliche Zentrum einer Gemeinschaft zu sehen.
Das war einmal ganz anders. Und ist in wenigen Gemeinschaften auf der Welt immer noch anders. Wie wir auch aus der Matriar-chatsforschung wissen:
"Vesta oder Hestia war aus dem matriarchalen Zeitalter erhalten geblieben, in dem der Herd der Clanmutter der erste Feueraltar gewesen war. Ihre hausfraulichen Funktionen bestanden darin, das Feuer zu hüten, die Nahrung zu bereiten und das heilige Zentrum des Clanlebens zu gestalten, und sie galten als die heiligsten von allen menschlichen Tätigkeiten. In scharfem Kontrast dazu steht die moderne Hausfrauenarbeit, die in den meisten Fällen einfach nur als Nicht-Arbeit gilt, die keiner Bezahlung würdig ist. Sie wird nicht als ehrwürdig sakral, sondern als profan betrachtet."
Der Wegfall sklavischer Arbeitsverhältnisse wäre bereits eine wundervolle Folge der Einführung des bedingungslosen Grund-einkommens. Es könnte ebenso gut sein, dass die Kriminalitäts-rate erheblich sinken würde. Ich suche gerade nach Quellen zu einer Information vor ein paar Tagen, dass die Einführung des Grundeinkommens in Nigeria (?) zu einer sagenhaften Senkung der Kriminalitäts-rate von 50 Prozent geführt hat. Welche Kostener-sparnis für den Staat hinter dieser Zahl steckt, das kann sich jede und jeder selber gut vorstellen. Desweiteren ist es ein fataler Irrtum zu glauben, dass Menschen am liebsten den ganzen Tag mit Kartoffelchips auf der Couch liegen. Jede und jeder möchte gerne Sinnvolles im Maße der eigenen Möglichkeiten tun. Die Couch-Kartoffel-Theorie erinnert mich an die fatale Vor-stellung, dass Kinder nicht lernen wollen. Ganz im Gegenteil: Kinder wollen wissen, Kinder wollen aktiv sein. Es sei, denn.
















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Freitag, 5. November 2010

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Es huschen Elfen, Zwerge und Baumfeen mit Lichtern durch die dunkle Nacht und besuchen die Bäume.
















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Dienstag, 2. November 2010

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Autumn Leaf Fairy. "As the brightly colored Autumn leaves begin falling from the trees, watch closely for that flurry of movement out of the corner of your eye ... it might just be a fairy passing by!"

















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