Freitag, 5. April 2013


















Google+ ??? "live internet program on googleplus hangout with UK company"
Youtube-Video "Are cults a hidden epidemic? Truthloader LIVE debate"
youtu.be/6LNEpvgzWPk
Via






































Das Erlernen von neuen Kulturtechniken ist in jedem Alter möglich. Ich empfehle allerdings den eher nicht medienpädagogisch Informierten oder Interessierten, auf die von Unkenntnis geprägten Äusserungen zur medienpädagischen Erziehung zu verzichten. Diese stereotypen Aussagen sind Fachfrauen und -männern zwar bestens bekannt, lösen aber doch bei ganz guter Laune immer wieder allgemeine Heiterkeit aus. Ich werde über die medienpädagogischen Erfahrungen sicher noch mehr berichten.





































Lebensmittel unter Plastik? Wenn schon - Denn schon ...: "Innerhalb einer womöglich noch zugeschweißten Plastikverpackung bildet sich Schwitzwasser und die Pilze können nicht „atmen“ . Durch das so entstandene feuchte Klima kommt es schneller zu einer Schimmelbildung."




















Donnerstag, 4. April 2013































Karte
R. V. Ramberg, (Hermann und Dorothea II), Die Auswanderer, 20er
Witcheria



















































Die Computerlinskis, 20 und 2, bei der Arbeit um Mitternacht. Denn Schlaf ist einfach doof. Auf dem Mini-Bildschirm oben sehen wir wahrscheinlich das Buchstaben-Memory. Oder Malen mit Zahlen. Oder die Angry Birds: "Treffaaa".























Mittwoch, 3. April 2013

















Bald ist Beltane.
"Performers being handfasted by the May Queen".




















Dienstag, 2. April 2013





























Mary Pickford
Witcheria






































Marit Rullmann: "In den letzten 20 Jahren – u.a. seit Erscheinen der „Philosophinnen“ – hat sich viel getan: Philosophinnen wurden wiederentdeckt und ihre Texte häufig erstmals ins Deutsche übersetzt. Deren häufig verschwiegene und unterdrückte Textgeschichte ist Thema der Geschlechterforschung an zahlreichen – zumeist – ausländischen Universitäten. Seit dem Jahr 2000 wandert die Ausstellung „Liebhaberinnen der Weisheit“ durch das In- und deutschsprachige Ausland. Dazu kommen Veranstaltungsreihen mit dem Jahresleitthema Philosophinnen, wie etwa in diesem Jahr in Bremerhaven (oder 2012 in Ahaus). In Geschlechtssensible Schulentwicklung MSW NRW, von 2006-2011 heißt es: „Geschlechtsspezifische Sozialisationsprozesse werden vor allem beeinflußt - durch die vermittelten Unterrichtsinhalte und Themen, - durch die verwendeten Schulbücher und Lehrmittel.“
Wieso hat nicht längst eine Welle der Empörung im Allgemeinen (und von Lehrkräften im Besonderen) die Schulbuchverlage erreicht? Verbunden mit der Forderung, endlich dem aktuellen Stand der (Frauen)Forschung Rechnung zu tragen und nicht nur Kenntnisse über die „Großen Männer“ der Philosophie-geschichte zu vermitteln?"






Website
Marit Rullmann










































Heute bei Google: Der 366. Geburtstag von Maria Sibylla Merian (* 2. April 1647 in Frankfurt am Main; † 13. Januar 1717 in Amsterdam). Sie war eine frühe Naturforscherin und bedeutende Künstlerin. Ein Zitat:




"In dieser Zeit begann sie damit, Seidenraupen zu züchten, dehnte ihre Aufmerksamkeit aber bald auch auf andere Raupenarten aus. Im Vorwort zu ihrem berühmten Spätwerk über die Surinamesischen [2] Insekten (Metamorphosis insectorum Surinamensium) schrieb sie rückblickend: Ich habe mich von Jugend an mit der Erforschung der Insekten beschäftigt. Zunächst begann ich mit Seidenraupen in meiner Geburtsstadt Frankfurt am Main. Danach stellte ich fest, dass sich aus anderen Raupenarten viel schönere Tag- und Eulenfalter entwickelten als aus Seidenraupen. Das veranlasste mich, alle Raupenarten zu sammeln, die ich finden konnte, um ihre Verwandlung zu beobachten. Ich entzog mich deshalb aller menschlichen Gesellschaft und beschäftigte mich mit diesen Untersuchungen.
Die christliche Kirche betrachtete Insekten als „Teufelsgeziefer“. Schlichte, fromme Naturen glaubten zum Beispiel, Hexen könnten sich in Gestalt von „Butterfliegen“ an Rahm und Butter satt essen. Mit ihrem speziellen Interesse begab sich die jugendliche Forscherin also auf ungewisses Gebiet, ihrer Mutter verursachte dies Furcht und Unbehagen. Maria Sibylla selbst war zunehmend engagiert, hielt die Metamorphosen der Schmetterlinge und ihr typisches Umfeld in ihrem Skizzenbuch fest, beobachtete ihre Insekten aber nicht allein mit sachlich forschendem Blick, sondern auch mit religiöser Ehrfurcht vor dem, was sie als Wunder der Schöpfung erlebte. Diese beiden Aspekte, verbunden mit künstlerischer Intensität, kennzeichnen ihr ganzes Lebenswerk und finden sich auch in den Begleittexten ihrer Bücher wieder."




Ein weiteres Zitat: "1670 übersiedelte die Familie in Graffs Geburtsstadt Nürnberg. Zur Sicherung des Lebensunterhaltes musste Maria Sibylla durch vielfältige Tätigkeit beitragen. Allerdings waren ihr als Frau in der Freien Reichsstadt Nürnberg beruflich enge Grenzen gesetzt. Die „Maler-Ordnung“ vom Ende des 16. Jahrhunderts erlaubte es nur Männern, mit Ölfarben auf Leinwand zu malen und sicherte ihnen damit jene Aufträge, die Ansehen und gute Einkünfte versprachen. Frauen durften allenfalls kleine Formate bearbeiten, mit Aquarell- und Deckfarben auf Papier oder Pergament."























Montag, 1. April 2013


































































Karte
Const. Hölscher: Am Nymphenteich, 20er
Witcheria









































"Ein Mann beschäftigt sich mit den Unterschieden der Geschlechter. Doch der Soziologe Pierre Bourdieu tut dies nicht, um den Feminismus unter männliche Dominanz zu bringen, sondern um zu zeigen, daß männliche Herrschaft eine besondere, politisch wie ökonomisch wichtige Form symbolischer Herrschaft darstellt. Männliche Herrschaft ist das Paradigma aller Herrschaft. Sie hat sich in der sozialen Welt niedergeschlagen und ist in den Einstellungen aller, dem Habitus, präsent: als ein universelles Prinzip des Sehens, ein System von Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungskategorien. Dies erklärt, warum eine solche Macht akzeptiert wird, denn sie beruht nicht auf einer freiwilligen Entscheidung, sondern auf der unmittelbaren Unterwerfung der sozialisierten Frauen. Für Bourdieu bedarf es daher einer symbolischen Revolution, einer radikalen Umgestaltung jener gesellschaftlichen Verhältnisse, die die beherrschten Frauen dazu bringen, den Standpunkt der Herrschenden einzunehmen."


Pierre Bourdieu, Die männliche Herrschaft. Aus dem Französischen von Jürgen Bolder, Suhrkamp Verlag






































Das Wort zum (Oster-) montag


Update:
Hi Schatzis. Ich habe den Link dann wieder korrigiert.
Ich hatte nämlich Folge 5 verlinkt. Und nicht 4.






















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