Mittwoch, 16. September 2009

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"Der Minus-Mann Sobota beschreibt das Gewerbe so gekonnt, weil er ein Teil davon ist. Ein Mann, tief in sich gespalten und gespalten in der Beziehung zu Frauen, - der normalen Welt. Ein Mensch in Hass und Verachtung. Eine Existenz in und über Gewalt und Skrupellosigkeit. Die abschreckenste, und doch noch heute gültige Szene in seinem Roman ist die Folterung eines Mädchens, um sie zur Dirne abzurichten; eine Praxis die als 'Zureiten' bekannt ist und noch heute so oder ähnlich praktiziert wird; heute vor Allem von osteuropäischen Schleppern, die Frauen für die Puffs und den Straßenstrich in Deutschland abrichten - oder, die ihre Huren direkt an der 'Grenze' Osteuropa mit dem Hintern an die 'Wand stellen'."








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