Freitag, 18. September 2009

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(Foto) "Auch kritisiert Stöcker die Berichterstattung über den Milchliefer-streik, dort werde nicht die Realität widergespiegelt. „Das, was in den Medien verbreitet wird, stimmt nicht. Fahrt nach Frankreich, da geht die Post ab.“ Auch wenn sich die Milchbauern kämpferisch geben, sehen sie doch für ihre Zukunft schwarz. „Wir stehen vor einem Strukturbruch. Wir müssen damit rechnen, dass 50 Prozent der Betriebe schließen müssen“, führt Stöcker aus. Er spricht von einer Industrialisierung in der Milchsparte. „Es wird dazu kommen, dass die Kühe nicht mehr auf der grünen Wiese grasen werden.“ Doch dagegen wehren sich die Milchbauern: „Wir wollen eine bäuerliche Landwirtschaft“, so Stöcker." Und: "Vor Beginn des zweiten Konferenztages machten auch Schafhalter mit Tieren auf ihre Probleme aufmerksam."
Und ehe hier manchem der abwertende Begriff der Sozial-romantikerInnen einfällt, machen wir uns vielleicht alle wieder mal Gedanken um die Auswirkungen von Tierlebensbedingungen auf die Gesundheit von Menschen. Und dann können wir uns ja eventuell noch überlegen, wie wir als Krone der Schöpfung alle anderen behandeln wollen. Und als letztes machen sich dann vielleicht ein paar wenige Gedanken darüber, dass Menschen und Tiere sich gegenseitig in ihrem Sein bedingen. Und manchmal auch erkennen. Was dazu führen kann, dass nicht neurotisch domestizierte Hunde manche Menschen einfach nicht aussstehen können.







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