
Im ISLA-Feedreader: "Das weibliche Böse". Denn auch die grüne Fee schläft gerne in Alchemy-Gothic-Bettwäsche.
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Es ist doch wohl hoffentlich klar, was weiter folgt: Sprengarbeiten, wo immer klar wird, dass die Kulissenschieber wirken wollen. Vor allem dort, wo gutmeinende Frauen auf der Suche nach Sinn und dem eigenen inneren Weg sind. Dort, wo dienende StiefelträgerInnen deshalb meinen, dieses sei eine gute Gelegenheit zum Fischen, Fangen und Verdienen. Die Matriarchatsforschung hat es schwer genug. Und "Religion ist zu wichtig, um sie den Männern zu überlassen." Wir brauchen ganz bestimmt nicht auch noch SchauspielerInnen am Eingang, die die Energien umleiten und die Honigtöpfe für andere Zwecke füllen wollen. Mein Honorar für abgezogene und erspitzelte Ideen hole ich mir, und der Intrigantenstadl mit den Gesichtern der beteiligten Personen wird preisgegeben unter dem Motto: (Wirtschafts-)faschisten vorführen! Versprochen!
Unter der Suche " Liebstöckl " kommt jetzt bei Google an zweiter Stelle eine Gartenseite, die meint, Liebstöckl, auch Liebstöckel geschrieben, ver-treibe Hexen. So so! Eine sehr er-fahrene Kräuterfrau, mit der ich telefonierte, ist da anderer Meinung. Sie sagte das, was mir vorher auch schon aufgefallen war: Liebstöckl mag gute Geister, schützt, und manche mögen das Kraut einfach nicht. Aber das dürfen jetzt natürlich nicht alle unbedingt ernst nehmen. Das ist nämlich nur Märchen und Magie. Genau wie alle anderen (medizinischen) Wirkungen. Sucht sonst noch jemand ein Hexenabwehrmittel?
Ich habe gerade eine Idee, die mir irgendwie in die Tasten tropft. Also: Mein Sohn, der du dich in einem 39-minütigen Video zeigst, weil auch du offenbar die 3 und die 9 so sehr magst: Zum Beweis, dass Mama Al-Lat, die Schwester Al-Uzza, und Allah, der Sohn von Al-Lat, dich und den Islam so sehr lieben, bombst du bitte eine menschenleere Fabrik eines multinationalen Konzerns aus der sogenannten Sicherheitsbranche ganz galant in die Luft. Denn was sollen sonst die Leute langsam denken? Etwa, dass du von hinten geschoben und geschmiert wirst? Dass braune Netze dich fanden und nun führen? Dass es so etwas wie einen militärisch-industriellen Komplex gibt, der Fanatiker verführt und dass Faschisten immer jemanden finden, den sie ficken können? Nein, das darf nicht sein, mein Sohn. So etwas geht gar nicht. Also? Auf geht's! Und danach gehst du dann bitte zum Friseur! Versprochen? Venceremos! Ach ja: Und das war jetzt natürlich nur eine Satire! Ganz Sicher!
Der Kölner Stadtanzeiger mag keine Kräuter. Oder was sollen uns die Videos in der Rubrik "Alles Bio" sonst sagen? Es geht die Sage, dass selbst Kürbis schmackhaft sein kann, wenn man denn will. Die blasse Dame in Schwarz soll im Gegensatz zur gut geschminkten Gallionsfigur der Öko-Mensch an sich sein? 

Der Aufbau des Holdenhof: Drei mal Drei! Es sind auch Kommunikations-strategien, die nicht klar sind. Und die es zu klären gilt. Manche/r Ent-scheidungsträgerIn weiß wahrscheinlich gar nicht, dass die Puppen im Haus auf den Tischen tanzen. Dass sie Geld machen mit geklauten Informationen und damit für Wohlstand in den eigenen rechten Netzwerken sorgen. Dass er und sie selbst mit gefälschten Informationen beliefert wird. Dass die Puppen sich so gerne ein für immer währendes eigenes Reich geschaffen hätten. Und dabei nichts so sehr scheuen wie Transparenz, Öffentlichkeit und eine Truppe, die dafür sorgt, dass genau das geschieht: Öffentlichkeit. Eine Truppe, die auch dafür sorgt, dass der Holdenhof aufgebaut wird, dessen Ziel es eben nicht ist, noch mehr Fanatismus und Fundamentalismus zu schüren, damit die rechten Netzwerker gut leben können. Eine Truppe, die das Land der Kräuter, Feen und Fauna schützt. Das Land, in dem Wohlstand für alle da ist und nicht nur für einige wenige. Ich schrieb es vorhin bereits: Das Land der Kräuter, Magierinnen, Feen und Fauna sollte sehr sorgfältig und mit Respekt behandelt werden. Es ist jede und jeder willkommen und wer will, kann sich dort in Ruhe das ansehen, was gebraucht wird. Ganz individuell. Mit viel Vergnügen und Lust.
Auf der anderen Seite des Abgrunds. 19.09.1963. 29.01.1993. Am 19.09.2009. Versuchen, andere in den Abgrund zu treiben, ist ein Ausdruck der Hilflosigkeit des eigenen Inneren. Ein Mittel der Schwachen, der eigenen inneren Schwäche endlich Herr zu werden, denn die guten Geister der Stärke finden den Weg zu ihnen nicht. Die alte Kunst, das Wort, die Nutzung weiser Energien zeigen eine klare Ansicht. Schweigen. Die Absicht zulassen, in den Abgrund zu führen. Sich selbst abwenden. Auf die andere Seite gehen. Und sich dann in Ruhe geleiten lassen von den guten Geistern.
(Foto) "Auch kritisiert Stöcker die Berichterstattung über den Milchliefer-streik, dort werde nicht die Realität widergespiegelt. „Das, was in den Medien verbreitet wird, stimmt nicht. Fahrt nach Frankreich, da geht die Post ab.“ Auch wenn sich die Milchbauern kämpferisch geben, sehen sie doch für ihre Zukunft schwarz. „Wir stehen vor einem Strukturbruch. Wir müssen damit rechnen, dass 50 Prozent der Betriebe schließen müssen“, führt Stöcker aus. Er spricht von einer Industrialisierung in der Milchsparte. „Es wird dazu kommen, dass die Kühe nicht mehr auf der grünen Wiese grasen werden.“ Doch dagegen wehren sich die Milchbauern: „Wir wollen eine bäuerliche Landwirtschaft“, so Stöcker." Und: "Vor Beginn des zweiten Konferenztages machten auch Schafhalter mit Tieren auf ihre Probleme aufmerksam."
Liebe TrödlerInnen, wie Ihr ja sicher schon vermutet, ver-suchen sich auch in Deutschland seit einigen Jahren auf Anders-denkende sehr unangenehm wirken wollende (Wirtschafts-)faschisten breit zu machen. Wenn Ihr also das nächste Mal wieder einem sehr unfreundlichen Menschen begegnet, und irgendwie das Gefühl habt, dass es so viele schlecht erzogene Menschen doch eigentlich gar nicht geben kann, und Euch dann der Gedanke kommt, dass es jetzt endgültig reicht, dann denkt doch vielleicht auch mal daran, warum man als (Wirtschafts-)faschist keine TrödlerInnen mag und was man daher auf der Straße alles tun kann, um andere Menschen, und insbesondere Frauen mit viel Vergnügen an ihrem eigenen Stand, zum Aufgeben zu bewegen. Ihr hattet auch schon mal die eine oder andere Idee? Nun, dann viel Vergnügen beim Wählen der Waffen! Aber dabei bitte nicht von hinten anschieben lassen von den kleinen Mars-Männchen mit den Masken!
Ich würde mir als Geschäftsfrau und -mann gut überlegen, ob ich dem Netzwerk beitrete. Meine Kontakte anzuzapfen bzw. zu sehen, wen ich in meinen (Ein-kaufs-)entscheidungen aufgrund meiner geschulten Intuition vertraue, ist wirklich nicht allzu klug. Genauso wenig klug wie das Erspitzeln meiner Ideen und Konzepte, die dann an willige Kriegsnutten weitergegeben werden. Manche und mancher weiß natürlich nicht um diese Zusammenhänge. DIE ISLA leistet Aufklärungsarbeit und stellt die Frage, ob mit diesem Umfeld geworben werden soll. Nicht jede Werbung ist auf Dauer verkaufsfördernde Werbung, auch wenn das auf den ersten Blick so aussehen sollte. Es gibt Leute, die gerne aktiv werden wollen.
Es gab in den letzten Monaten ein eigenartiges Phänomen bei einigen meiner Pflanzen. Kaum hatte ich mich bewundernswert über sie geäußert, ließen sie die Köpfe hängen, das indische Basilikum ging gar am nächsten Tag ein. Auch aus diesen Erfahrungen lernen Frauen auf dem Weg zur Weisheit. 

"Wir selbst sind, das muß ich ge-stehen, keine echten Kräuterhexen, sondern bloß alte Jungfern; auch sind wir in keiner Weise professionelle Gärtner. Die in diesem Buch zusammengestellten Tips haben wir gesammelt, weil wir sie selbst dringend brauchten. Fast vierzig Jahre lang hatten wir einen Garten in Höhe des Kellergeschosses neben unserem Haus in Pimlico. Er lag im finstersten Schatten, und die Erde bestand aus dem schweren Lehm des urbar gemachten Marschlandes, das einst der nahen Westminister Abbey gehörte. Gerard spricht von Wasserlilien, die dort wuchsen, und ein sehr alter Botaniker, den wir als Kinder kannten, pflegte davon zu erzählen, wie er als Junge auf dem Grundstück unseres Hauses seltene Sumpfblumen gepflückt hatte. Wir lernten durch Probieren und aus vielen Fehlern, was sich dort anbauen ließ. Außerdem lasen wir in Büchern nach, welche Pflanzen sie für Schatten und feuchten Boden empfahlen. So viele von diesen waren giftig, daß wir sogar schon die Möglichkeit erwogen, einen Handel damit zu eröffnen, um 'Möchte-gern-Mörder' damit zu versorgen, die davor zurückschrecken, sich beim Drogisten ins Giftbuch eintragen zu lassen.
Meine kleine männliche Auftrags-nutte: Auf mich zum Beispiel russisch sprechende Frauen anzusetzen, die willig genug sind, mir ein wenig die Ideen abzulocken, ist mir noch gut in Erinnerung. Natürlich ist dir das peinlich, du reagierst heftig, "Das kann keiner!", wenn die junge Frau mich später fragt, wie das Wetter denn wird. Sie möchte halt auch gerne mal ausprobieren, ob das stimmt. Ob ich so etwas orakeln kann. Aber so etwas kann ich natürlich nicht: Sagen, wer morgen das Wetter macht. Sorry, ein kleiner Scherz! Wo bleibt mein Honorar?
"In allen Landen der Holle holten die Frauen, die jungen und die alten, nun ihre Spindeln, Spinnräder und Webrahmen hervor. Sie pflegten an den dunklen Abenden diese Künste, welche die Göttin ihnen vor langer Zeit schenkte. Wie schnurrten da die Rädchen, wie schwatzten da die Mädchen! Sie spannen mit ihren Geschichten auch ein trauliches Garn, nur eben keines aus Flachs."
Der Trigger-Quote nach zu urteilen, müssen das in den vergangenen Tagen Volltreffer gewesen sein. :-) Dafür erkläre ich auch gerne, wie und warum man(n) das hier benutzen sollte, wenn er nicht weiter weiß. Übrigens, ein traumhaft schöner Internet-Auftritt voller mythologischer Andeutungen. Das Konzept von Coco de Mer stammt von Sam Roddick, der Tochter von Body Shop-Gründerin Anita Roddick. Das Foto links trägt den tollen Titel Catmasutra.
Eintrag vom 9. August 2008, ergänzt um den Link auf einen Artikel über weibliche Selbstmordattentäterinnen, die vergewaltigt werden und dann sich selbst und andere ermorden, weil sie mit dieser sexuellen Schande in der monotheistisch patriarchalen Gesellschaft nicht mehr leben können. Mit Aufkommen der monotheistischen Religionen wurde die Energie und Stärke der lebenssschaffenden weiblichen Sexualität verteufelt, gleichzeitig ein auf den Tod als Erlösung gerichtetes religiöses (Wahn-)System errichtet. Ficken ist fortan erlaubt nur noch zum Zwecke der Fortpflanzung und der Verlustigung von Gottes Ebenbild auf Erden. Zitat Blog-Beitrag August 2008: Aufgrund der Literaturempfehlung im verlinkten Beitrag "New-Age Goddess" habe ich mir soeben bestellt den Titel: "Monica Sjoo, Return of the Dark/Light Mother or New Age Armageddon? Towards a Feminist Vision of the Future."