Freitag, 13. November 2009

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(lustcinema) Update: Merkwürdiger-weise werden meine Kommentare dort laut meinem Bildschirm gelöscht, dann wieder neu herein-gestellt, aber trotzdem nicht mitgezählt, dann wieder gelöscht. Und jetzt ein etwas abartiger neuer Eintrag? Ich bin übrigens auch Linkshänder. Das habe ich mit vielen Leuten wie beispielsweise Barack Obama gemeinsam. Was denn da los in Spanien, von wo die Newsletter in meinem Postfach manchmal so passgenau kamen? Sollen Bloggerinnen etwa genau wie Sylvia Plath besser den Kopf in den Backofen legen, so wie das auf der Grafik gezeigt wird? Hier ein gelöschter Kommentar von mir auf der Seite: My comment was removed? A little bit strange! I am the author of the first German book about blogs and one of those who informed about your manifest. Surprised! Commander Morgaine. Und hier weiter der Eintrag von heute morgen:
Heute in meinem Postfach ein newsletter von lustfilms. Die Filmemacherin Erika Lust schreibt, dass ihr Online-Store nicht mehr nach Deutschland liefert. Kann es sein, dass hier schon wieder einmal der Versuch unternommen wird, unliebsame Konkurrenz aus dem Weg zu räumen? Die handeln-den Personen sollten sehr genau unter die Lupe genommen werden! Der sexpositive Feminismus und weibliche Porno-filmerinnen sind eine riesige Konkurrenz für den milliarden-schweren und männlich dominierten(Gewalt)-Pornomarkt. Sobald die Vermittlerinnen der Alten Religion einen Platz für den Holdenhof gefunden haben, werden im Clubbereich des Holdenhof selbstverständlich auch die Filme und Produkte von lustfilms ausgestellt werden. Sexualität kann sehr lustvoll sein ohne die krankhafte Spaltung von Frauen in Hure und Heilige, bedingt durch das fatale Frauenbild der patriachal monotheis-tischen Religionen, die überall ihre Macht im männlich dominierten Kapitalismus ausüben. Leider haben Frauen dieses Hure-Heilige-Bild nur allzuoft selber verinnerlicht. Aus eigener Erfahrung und Gesprächen mit anderen Frauen weiß ich, wie sich das auch durch die männlich dominierte Porno-Industrie vermittelte Frauenbild in der Sexualität bemerkbar macht. Viele Männer haben nicht die geringste Ahnung von lustvoller Sexualität, ihr Verhältnis zum eigenen Körper ist eine Katastrophe. Und wer möchte als Frau schon gerne den Penis solch eines Mannes in den Mund nehmen? Am 29.10.09 schrieb ich:




... Die generelle Verdammung von Prostitution und Pornografie ist Teil des sexnegativen Feminismus im Deutschland der 70er und 80er-Jahre. Diese fundamentalistische Steuerung ist mitverantwortlich für einen jahrelangen Trend der Brutalisierung des milliardenschweren Porno-Marktes. Mittlerweile ist das Internet zum Glück aktiv, mit Gewalt lässt sich immer weniger Geld machen, da es diese bereits kostenlos im Netz gibt und ich hoffe, dass der fundamentalistische Trend der Verdammung von Sexualität bei gleichzeitiger Gewinnmaximierung auf dem Pornomarkt nun durch den sogenannten sexpositiven Feminismus umgedreht wird.





Erika Lust von lustfilms, Spanien, schreibt: "Today we had to take away Germany from the list of countries where we ship products from our online store. And we did that with sorrow and pity, because we have a lot of loyal and good customers in that great country. How is it possible that Germany, who has just celebrated 20 years of the fall of the wall, is now being so conservative and restrictive of liberties to confiscate helathy adult dvds in the customs?
The Article 184 StGB of their “Criminal Code” says that material will be confiscated if it portrays violence, sexual abuse of children or sexual activities of humans with animals. Well… none of those things are in my movies, obviously.
So I guess a German guy has opened my packages, saw the non-ofensive, well designed covers of FIVE HOT STORIES FOR HER or BARCELONA SEX PROJECT and said: “THIS IS UGLY , DISGUSTING PORNOGRAPHY, KAPUTT!”.´"








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