Sonntag, 8. November 2009

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(Foto) "Ich betone, dass es weder religiöse noch weltanschauliche Gründe für diese Entscheidung gibt. Dem Wunsch nach einer deutlich früheren Installation einer abendlichen Beleuchtung folgend, sind wir überzeugt, dass Engel und Krippen nicht in den Oktober passen. Meine ganz private Meinung: Wir sollten religiöse Motive nicht für kommerzielle Zwecke einsetzen ... Der Kölner Weihbischof Rainer Maria Woelki und Augsburgs Bischof Walter Mixa kritisierten das Verhalten der Krefelder Geschäftsleute scharf. Weihbischof Woelki meinte: "Die Geschäftsleute sind nicht gut beraten, wenn sie aus Weihnachten eine ,Winterverkaufsaktion' machen und ihren Kunden den eigentlichen Kern des Festes vorenthalten." Gerade an Weihnachten gehörten die christlichen Motive in die breiteste Öffentlichkeit, weil Weihnachten das unüberbietbare Ja Gottes zum Menschen und zur Menschlichkeit sei."



Und hier der Ursprung des Weihnachtsfestes: Die astronomische Wintersonnenwende um den 21. Dezember, als Sonnenwendfeier vor dem Christentum gefeiert, um die Rückkehr des Lichts in der dunklen Zeit zu begrüssen. Noch heute feiert man in Ländern wie Schweden ein Lichterfest, das Luciafest. "Das Luciafest ist ein vorweihnachtlicher Brauch, der vor allem in Schweden verbreitet ist. Das Fest fällt immer auf den 13. Dezember, der in den christlichen Kirchen der Gedenktag der Heiligen Lucia ist und vor der Gregorianischen Kalenderreform der kürzeste Tag des Jahres war. Da der 13. Dezember in Schweden bis 1752[1][2] auf die Wintersonnenwende fiel, steht das Luciafest letztlich in der Tradition älterer Sonnenwendfeierlichkeiten."
Diese Sonnenwendfeiern werden teilweise heftig umkämpft, nicht nur die Germanen feierten und feiern diese Lichterfeste. Eine Seite, die ich zur religiösen Symbolik sehr gerne zitiere, ist 'The Goddess and The Green Men': Yule/Winter Solstice 21st.









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