Donnerstag, 20. Dezember 2012
































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Die Macht der Pharmaindustrie









Uwe Dolata, Bund der Kriminalbeamten: "Die Pharmaindustrie kann in Deutschland eigentlich machen was sie will. Wenn man sich die Methoden betrachtet, mit denen die Pharmaindustrie die Entscheidungsträger unter Druck setzt, so gehören die eigentlich in die mafiösen Strukturen."


Prof. Bruno Müller-Oerlinghausen, Arzneikommission deutsche Ärzteschaft: "Ich habe erlebt, dass aus dem verschlossenen Hotelzimmer, aus meiner Aktentasche Unterlagen, die für die Pharmaindustrie von Interesse waren, verschwunden sind."


Prof. Peter Schönhöfer, arznei-telegramm: "Als wir bemerkt hatten, dass da Leute uns nachspionierten, habe ich den Staatsschutz eingeschaltet weil ich zu der Zeit Politischer Beamter war. Und der hat dass dann abgestellt."


Dr. Leonhard Hansen, Kassenärztliche Vereinigung: "Die Drohungen beinhalteten eben Sätze wie "Wir machen sie platt" oder "Wir klagen sie in Grund und Boden" und es war für mich dann schon erschreckend manchmal zu erleben, wie einzelne Vorstände dieser Firmen wirklich jegliche Contenance verloren haben und einem unverholen gedroht haben. Und auch Mitarbeiter gesagt haben: Pass auf, dass nicht irgendwann ein Reifen vom Auto auf der Autobahn fliegt."


Horst Seehofer, ehemaliger Gesundheitsminister: "Es kann nicht so sein, dass eine Positivliste danach bestellt wird, wer die stärkste Lobby hat, sondern sie muss nach wissenschaftlich sauberen Kriterien gemacht werden und dies war in überschaubarer Zeit nicht möglich und deshalb haben wir sie dann beerdigt. Übrigens jede Folgeregierung auch!"






















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