Dienstag, 4. Dezember 2012



















"Dabei dürfte das, was Kriminalhauptmeister Mario Melzer sagt, vielen seiner Kollegen im Thüringer Landeskriminalamt (LKA) nicht gefallen. Auch deshalb hat der 42-Jährige seinen Anwalt mitgebracht. Bereits in der letzten Sitzung des Thüringer Neonazi-Ausschusses im November hatte er Tacheles geredet und sowohl das LKA als auch das Landesamt für Verfassungsschutz schwer belastet.
Erste Folgen, die seine Aussagen provoziert haben könnten, machen sich breit: So hegt Melzer den Verdacht, dass die Unterlagen, die ihm das LKA für seine zweite Anhörung zur Verfügung gestellt hat, manipuliert sein könnten. "So sieht eine Ermittlungsakte normalerweise nicht aus", stellt er fest. Man lasse ihn zwar in Frieden seine Arbeit machen, nur "auffällig ruhig" gehe es in seinem Büro zu, seit er ausgesagt habe.
Mario Melzer ist ein untersetzter Mann mit freundlichem Gesicht, er ist aufrichtig um Aufklärung bemüht. Er war in den neunziger Jahren Mitglied der Sonderkommission Rechtsextremismus, genannt Soko "Rex", die im Anschluss in die Ermittlungsgruppe Terrorismus/Extremismus, genannt "EG Tex", umstrukturiert wurde."







Anmerkung:


Es gibt noch zu wenig Aussagewillige. Man muss ja nicht gleich Gestapo-Methoden anwenden. Aussagen, ehe es andere tun. Die in Bedrängnis geraten sind und damit den eigenen Kopf retten wollen!
Und dann wäre da natürlich noch die nicht sehr begrüssenswerte Möglichkeit, dass der nächsten Nazi-Nutte, die in den Einsatz geht, die eventuell auch versucht, Familien-Strukturen zu okkupieren, vielleicht von Fachkräften die Eier-(Stöcke) weggeschossen werden könnten. Wahrlich keine schöne Vorstellung! Das gilt es zu verhindern.




















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