Mittwoch, 30. März 2011

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Gerda Weiler
Ich brauche die Göttin. Zur Kulturgeschichte eines Symbols
Ulrike Helmer Verlag 1997





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Sie (Gerda Weiler Anm. A.H.) folgert: Um Frauen und Mädchen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu beeinflussen, mussten jene Märchen und Mythen herhalten, die sich Männer vom Weiblichen geschaffen haben. Gerade deshalb ist es Weiler so wichtig, die patriarchalen Zerrbilder von Keuschheit und Reinheit einerseits und der bedrohlich-verführerischen Weiblichkeit andererseits zu entlarven. Sie zeigt, dass diese Karikaturen des Weiblichen stets dazu missbraucht wurden, um das patriarchale Schwarzweißdenken zu verschärfen. Ein Schwarzweißdenken, das alles Dunkle und Böse stets dem Weiblichen und alles Helle und Gute dem Männlichen zuordnet. Und sie deckt auf, dass dazu als Grundlage immer die Bibel dient, die in diesem Punkt nicht nur amerikanischen Religions-Fundamentalisten als unantastbar gilt. Spätestens hier spielt es keine Rolle mehr, dass die biblischen Texte nur Metaphern wiedergeben oder fiktiven Charakter besitzen, denn jede Kritik an patriarchalen Deutungsmustern oder Entstehungsgeschichte ist tabu. "Und so ist es eine unvermeidliche Tatsache", schreibt Weiler, "dass diese Ideologien über das Weibliche durch die Bibel - in ihrer durch das Christentum angeeigneten Form - die Befindlichkeit unserer Töchter steuern." (Weiler, 1997, S.16)








Wenn Gott männlich gedacht wird, ist umgekehrt der Mann ein Gott (siehe ebd., S. 18). Und von diesem Gottesbild ist die Frau dann abhängig - denn ohne männliche Hilfe kann sie innerhalb dieses Konstrukts die "männliche Weltordnung" nicht mehr verstehen. Sie selbst kann sich auf ihren Gott nicht mehr transzendieren. Deshalb ist es so wichtig, dass "Frauen heute matriarchale Mythologien wieder lebendig machen, wenn sie ihre Geschichte aufarbeiten und die kulturellen Leistungen von Frauen aus dem Schatten der Vergessenheit ins Licht des Bewußtseins rücken". Sie geben dem Weiblichen auf diese Weise seinen Stellenwert zurück. (Ebd. S. 21)
Gleiches Recht auf Weltdeutung ist grundlegend für die Entwicklung eines "Eigenmachtgefühls", dieser unbewussten Selbstsicherheit, über die Jungen fast immer verfügen und Mädchen kaum. Weiler entlarvt die psychologischen Mechanismen, die in der Bibel und im Patriarchat mit dem Mythos der großen einzelnen Helden, Könige oder Genies immer wieder das Bild einer überhöhten Männlichkeit reproduzieren. Und zwar stets parallel zur Erniedrigung alles Weiblichen (ebd., S. 24). Diese Ideologie ist ihrer Meinung nach "ohne die mythische Überhöhung des Männlichen zum patriarchalen Vatergott gar nicht möglich". (Ebd., S. 25)








Weiler geht in ihrem Buch zunächst den Spuren der Himmelsgöttin nach, die mit dem Steinbock an ihrer Seite Leben und Tod verkörperte. Sie untersucht das patriarchale Misstrauen gegenüber dem Wiedergeburtsversprechen der Göttin und beschreibt den langen Prozess, wie die todbesiegende Thealogie des Matriarchats vom todbringenden Patriarchat besiegt wurde. Im Verlauf dieser patriarchalen Umdeutung wurden schließlich die Göttin und ihr Steinbock als Hexe und Teufel pervertiert.
Von der Steinzeit bis zur Antike galt der Steinbock im Vorderen Orient als Sinnbild des Mondes - die Hörner gleichen der Mondsichel. Er ist daher Kulttier der Himmelsgöttin, die für die Zeit verantwortlich ist und den Mondkalender immer wieder mit dem Sonnenumlauf in Einklang bringt. Auf zahlreichen Darstellungen sind die beiden zusammen zu sehen, nicht selten reitet die Himmelskönigin auf dem Steinbock durch die Luft.
Religion und Mythos wurden jedoch durch das Patriarchat von der Astrologie getrennt: Aus der großen Göttin wurde die Liebesgöttin Venus, die dadurch ihren kosmischen Charakter verlor. Aus dem Sternbild des Steinbocks wurde der Saturn, der entgegen seiner ursprünglichen astrologischen Bedeutung zum Symbol des Dunklen, sogar des Bösen wurde. Selbst in Tarot-Karten, die von Frauen gestaltet wurden, hat diese Umdeutung stattgefunden.









"Die Steinbocksymbolik, die ursprünglich jene Lebenskraft bedeutete, die aus dem Dunkel wieder ans Licht führte, wurde mit dem Dunkel selbst identifiziert", schreibt Gerda Weiler. (Ebd., S. 39) Konsequenterweise wurde der Steinbock in der Bibel zum übelriechenden Ziegenbock verwandelt.
Beispielhaft analysiert Weiler eine künstlerische Darstellung im Freiburger Münster aus dem späten 13. Jahrhundert. Auf den ersten Blick zeigt sie die Himmelsgöttin und ihren Steinbock. Doch die schöne nackte Gestalt ist keine Göttin, sondern Voluptas, die Wollust, und das Steinbockfell um ihre Schultern symbolisiert Satan, den Hurenknecht.
Diese und ähnliche Darstellungen der Wollust mit dem Bock waren sehr gebräuchlich in der gotischen Kunst. Wer etwa die berühmte Kathedrale im französischen Auxerre besucht, wird dieses Motiv dort ebenso finden, wie an vielen anderen Orten.
Und wer kennt nicht das berühmte Dürer-Bild "Hexe auf Teufel reitend" (um 1500)? Auf diesem Bild ist alles ins Gegenteil verkehrt, Symbol für das teuflisch Böse im Gegensatz zu rechten Weltordnung des Christentums. Dürer hat das Motiv der Aphrodite - der ehemaligen Himmelskönigin Ischtar - vermutlich auf seiner Italien-Reise kennen gelernt.
Der nackte Körper der Göttin ist zum Symbol der Sünde geworden, der Steinbock - einst das Symbol männlicher Schöpferkraft - ist zum "Leibhaftigen" verkommen, dem eben nur noch der Leib anhaftet, als sichtbares Zeichen seiner Triebhaftigkeit.
"In keinem Begriff wird die Leibfeindlichkeit des Christentums so eindeutig auf den Punkt gebracht wie in dem Begriff "der Leibhaftige", schreibt Weiler. (Ebd., S. 60)








Die symbolische Verschiebung von der Himmelsgöttin und ihrem Steinbock zur Hexe und ihrem teuflischen Hurenbock ist Ausdruck des patriarchalen Dominanzdenkens: Alle Macht liegt in den Händen weniger Männer, Andersgläubige, Juden, Muslime, Frauen werden diffamiert, sie können nur im Verborgenen (über-)leben.
Als 1487 ein offensichtlich paranoid-neurotisch frauen- und leibfeindlicher Mönch den sogenannten "Hexenhammer" verfasste, begann die systematische Ausrottung der weisen Frauen.
Magierinnen und Heilerinnen hatte es zu allen Zeiten gegeben - schon die Pythagoreerinnen waren dafür bekannt. Die Menschen glaubten an die Heilkraft des Zaubers. Die Kirche begann jedoch in der 1. Hälfte des 1. Jahrtausends ZauberInnen durch Heilige zu ersetzen - gleichzeitig wurde die überlieferte Magie abgewertet. (Siehe Wisselinck 1986, S. 18f) Zunächst mit geringem Erfolg. Die Bevölkerung vertraute weiterhin dem überlieferten Wissen - auch in der Heilkunst. Erst als die zuvor freien Universitäten allmählich in päpstliche Territorien umgewandelt wurden - erstmals 1185 in Montpellier geschehen - begann der systematische Ausschluß heilkundiger Frauen und Juden aus der Wissenschaft. Heilerinnen und Zauberinnen arbeiteten von nun an illegal. Was die scholastische Philosophie nicht integrieren konnte, bekämpfte sie. Die Zauberin war eine Konkurrentin der männlichen Medizin. Erst wurde sie zur "Feindin der Kirche" erklärt, später als Hexe dämonisiert - übrigens auch von Martin Luther. Die Himmelsgöttin Aphrodite war somit unter der scholastisch-patriarchalen Einwirkung zur Ziegenbock reitenden Hexe mutiert. Erst im 18. Jh. wurde die in zahllosen Hexenverfahren etablierte Frauenfolter wieder abgeschafft. Gesellschaftliche Stellung, Wissen und heilkundliche Erfahrung der Frauen bedeuteten zu diesem Zeitpunkt längst keine Konkurrenz mehr ...
Der Steinbock wird durch die neuere Symbolforschung rehabilitiert. Er kann seine vom christlichen Dualismus aufgezwungene Teufelsmaske wieder ablegen. Er wird wieder zum Mondgott und Sohngeliebten der Himmelskönigin. (Ebd., S. 46) Doch was ist mit der Himmelskönigin selbst?







Gerda Weiler, Zitat aus: Ich brauche die Göttin. Zur Kulturgeschichte eines Symbols, in: Heide Göttner-Abendroth/Marit Rullmann/Annegret Stopczyk, Was Philosophinnen über die Göttin denken




















Heide Göttner-Abendroth - Marit Rullmann - Annegret Stopczyk
Was Philosophinnen über die Göttin denken
Christel Göttert Verlag 2007






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Dienstag, 29. März 2011

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Art Deco - Schmuckdose - nach Alphonse Mucha
Gebraucht
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Helen bei Ebay (Link folgt)















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Airstep: Helen bei Ebay (Link folgt)
















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Kurt Derungs
Der psychologische Mythos. Frauen, Märchen & Sexismus;
Manipulation und Indoktrination durch populärpsychologische Märcheninterpretation: Freud, Jung & Co
edition amalia 1996
(Website)






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Amélie Schenk
Der Gesang des Himmels: Galbe - Schamanin des Altai
O.W. Barth 2006






"Es war im frühen Winter 1994, da wurde eine gerade achtzehnjährige junge Frau der Tuwa - ein Nomadenvolk in den Bergen des Hohen Altai - im wahrsten Sinne des Wortes ver-rückt: 18 Tage lang isst, trink und schläft sie nicht. Die Geister ihrer Großmutter, der großen Tuwa-Schamanin Pürwü, die eineinhalb Jahre zuvor verstorben war, haben sie zu deren Nachfolgerin bestimmt ... Amélie Schenk, die seit Jahren vor allem in der Mongolei lebt, wird von der jungen Schamanin auserwählt als der Mensch, der erfahren und weise genug ist, ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihres Volkes zu erzählen, um so den Schatz des Wissens eines uralten Volkes für die Nachgeborenen zu erhalten. So darf sie noch nie von Außenstehenden erlebten Totenritualen beiwohnen und die Mythen, Legenden, Zeremonientexte, Gebete und heilkundlichen Anweisungen, die bisher nur mündlich weitergegeben wurden, zum ersten Mal schriftlich festhalten."



Dr. Amélie Schenk, Ethnologin und hervorragende Kennerin des Schamanentums und der Kultur verschiedener Naturvölker. Sie lebte bei Indianern Nordamerikas und längere Zeit in Indien, wo sie an der Benares Hindu University lehrte und über ethno-medizinische Praktiken im tibetischen Kulturraum des Himalaja arbeitete. Mittlerweile sind die Mongolei und angrenzende Gebiete ihr Forschungsschwerpunkt, wo sie die meiste Zeit lebt.





Amazon-Rezension: "Der Ruf zum Schamanen ereilt ja immer mehr Menschen gerade hier in Europa. Dies stimmt mich im Grundsatz sehr froh. Doch in 3-7 Wochen zum Schamanen-Profi?? Vorsicht! Wer Amelie Schenk gelesen hat, der weiss, dass man damit besser nicht so leichtfertig umgeht, der lernt - ebenso wie in Sewjan Weinstein s Buch über die Tuwa - auch die schmerzvolle Seite des Schamanen-Seins kennen. Nicht umsonst bezeichnen indigene Schamanen ihre Fähigkeiten als Schamanen-Krankheit, unter der sie ein Leben lang leiden müssen. Schon die ersten Seiten lassen einem den kalten Schauer den Rücken herunter laufen und zeigen eben auch die anderen Seiten.
Lassen Sie sich durch mich nicht von Ihrem Weg abbringen, denn in schamanischen Disziplinen stecken wunderbare und heilsame Kräfte - aber dieses Buch sollte jeder gelesen haben, bevor er sich selbst "Schamane" bezeichnet ... Daher ganz klar: Ein Lese-Muss für Neu-"Schamanen".




"Amelie Schenk ist es mit diesem Buch gelungen, den Lebensweg einer heutigen Schamanin mit all seinen Schattenseiten aufzuzeichnen. Wer ihre Bücher gelesen hat, kann über die selbsternannten Psycho-Schamanen "unserer" Welt nur den Kopf schütteln. Das Buch geht in die Tiefe, berührt und lässt nicht mehr los. Schamanismus ist eben doch etwas anderes als eine Methode zur Selbstverwirklichung. Jeder, der dazu berufen ist, trägt schwer an dieser Last, das zeigt Galbe zusammen mit der Autorin auf eindeutige Weise."





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Sonntag, 27. März 2011

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27. Februar bis 11. Dezember 2011
Von Göttinnen und Weisheiten
Einblicke in die Sammlung frauen museum wiesbaden






"Auf vielfachen Wunsch präsentieren wir eine neue Sammlungsschau: Von Göttinnen und Weisheiten. Weisheit fragt nach dem Sinn des Seins und umschreibt letztlich die Kompetenz ungewöhnliche Einsichten und komplexes Wissen zu vermitteln. Mitunter wird Weisheit auch weiblich personifiziert. So wird die Weisheit in manchen Kulturkreisen als Göttin verehrt. Sie begegnet uns in zahlreichen Märchen, Mythen sowie im Volksglauben als Archetypus der weisen alten Frau. Dass Weisheit die spannungsgeladene Dynamik von Wissen und Zweifel berücksichtigt, zeigt sich vielfach in den Weltschöpfungsmythen. Über die Auseinandersetzung mit den durch die Göttinnen vermittelten Weisheiten lassen sich Zusammenhänge erkennen und sinnvolles Handeln erschließen, was auch bedeutet Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und sich über gesellschaftliche Normen hinwegsetzen zu können. Zwei wichtige Schritte auf dem persönlichen Weg zur Erlangung von Weisheit."















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Freitag, 25. März 2011






























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Liebe Leute, jede Frau ist schön. Wenn sie sich ihrer selbst bewusst ist. Dazu gehört der selbstbewusste Umgang mit Schwächen und Schrullen. Auch wenn manche Psycho-Gruppen-GuruIne glauben machen wollen, diese seien zu maskieren und maschinenhaft zu beheben.
Auf einem lebenslangen Lernweg, dem Weg der inneren und außen sichtbaren Weisheit zu sein, heißt natürlich nicht, dem eigenen asozialen Egoismus zu huldigen. Was heißt? "Ich bin halt so!" Vielleicht: So lernunfähig, so unweise? Dazu die geschulte Stimme? Und der Inhalt? Eine Stimme ohne Inhalt wirkt wie ein hohler Krug. Kommt noch was? Nein? Wie erfrischend kann es da sein, eine vor Wut sich überschlagende Stimme zu hören, bei der die klugen und klaren Wörter einfach nur so heraussprudeln. Was bedeutet Gutmütigkeit? Der Glaube, dass Menchen erst einmal gut sind? Hilfsbereitschaft? Alles störend auf dem Weg zum wahren Geist der Freiheit und Selbstverwirklichung, höchstens zu benutzen als Ankerplatz bei anderen für den eigenen Vorteil? Die Gesichter der derart Trainierten sind dann die, die die Ausstrahlung von Beton mit angemalten Brettern haben.
Jede und jeder ist schön. Als Rothaarige mit heller Haut und Sommersprossen, meine Tochter hat im Gegensatz zu mir im Sommer eine bronzefarbene Haut und braucht als Rothaarige daher andere Farben als ich, fühle ich mich wohl mit folgenden Farben, die bei Stoffen in Deutschland nur sehr schwer zu bekommen sind. Nicht nur Dawanda sei Dank, es findet sich natürlich trotzdem immer etwas, manchmal ist es eben auch der Gothic Look oder ein Mix aus Grün und Schwarz. Aber vielleicht sollte ich ja eine eigene Abteilung im Holdenhof für den besonderen Bedarf von echten Rothaarigen eröffnen? Lippenstifte für Rothaarige etwa. Doch, wir können auch ein leuchtendes Weinrot, gemixt mit Orange, oder Lila tragen. Manchmal mehr. Manchmal weniger. Hier Beispiele für zwei Farbtöne, die ich mit Freude an mir sehe, gesehen im Dawanda-Shop "Stoffe aus Indien":


























































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Sie ist da in Samtgrün. Eine wunderschöne kurze Jacke von Mondseide.
Danke! :-) Wir schicken später noch eine Mail.













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Nach viel zu langer Zeit wieder ein gefilterter Link auf Erotica Lee Daily.












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SIEMENS will sich mit einer eigenen Sparte der "umweltfreundlichen Stadtentwicklung" widmen.












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Jugendstilfigur nach Alphonse Mucha
Les Fleurs, 1897
Maße: 11cm x 11cm x 29cm
Kunststein (Polyresin) bronziert
Gebraucht - 45 Euro



























Alternativ Überweisung:
















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Cidre-Becher
Apfelmotiv, 6 Stück, Keramik
Gebraucht - 24 Euro

















Alternativ Überweisung:










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Donnerstag, 24. März 2011

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... hö?
(Und ich sach noch, halt' das Kind vor die Bücher, das sieht so bebildet aus ... Haallt! Stop! Halt bloss den Bröckers aus dem Bild. Hier gibt's weder Hanf-Rezepte noch Opium für's Volk.)














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Heute ist in Köln Women's Night bei Bauhaus. Nachts handwerken? Warum werden in der Werbung für HandwerkerInnenmärkte eigentlich so gerne Frauen mit Akkuschrauber gezeigt? Nicht, dass Helen nicht auch einen hätte. Aber auf Anhieb fallen da mir auch noch andere Arbeiten ein. Hämmern. Zum Beispiel.













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Mittwoch, 23. März 2011

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Ein kleiner Ausflug auf die rechte Rheinseite. Helen, Luca und ich brauchten ein bisschen Sonne, die schien dann zu unserer großen Freude reichlich unten am Rhein. Kaffee und Kuchen gibt es leider im neuen Projekt in Mülheim (noch?) nicht, bis jetzt ist es ein Zelt zum Stöbern, daneben steht eine Halle, die man mieten kann. Nachmittags war noch ein wenig Zeit, ins Gebraucht-möbellager nach Zollstock zu fahren und eine Klassenkameradin zu besuchen. Auf dem Gottesweg wird sie ihren Kiosk in einigen Wochen um ein kleines Cafe nebenan erweitern, Fairtrade, wie sie erzählt, dazu leckere Sachen vom Bäcker. "Also so wie zu unserer Zeit" ergänze ich. "Nee, das jetz' nicht wahr, oder, dass ich das gesagt habe." Hat mal gerade jemand 'ne Karte vom alten Luxor mit dem Datum drauf?
Die Mama von Little Luca tüffelt weiter an der Technik. Jemand von Sellaround hat ihr bei Facebook geantwortet, dass sie dabei sind, das Tool kompatibel zu machen mit dem IE 9.















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Dienstag, 22. März 2011

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Unten sehen nur die was, die nicht den neuen Internet Explorer 9 haben. So wie ich. Supa!













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Sonntag, 20. März 2011

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"ShelterBox wurde von Tom Henderson, einem Rotarier und ehemaligem Rettungstaucher der Armee gegründet. Er sah, dass die Hilfe bei den meisten Katastrophen in Form von Nahrung und Medizin geleistet wurde, um das Überleben der Menschen direkt nach dem Ereignis zu sichern.
Sie erhielten jedoch keine Unterstützung wenn es um eine eigene Unterkunft ging, in der sie die ersten Tage, Wochen und Monate verbringen konnten, während sie versuchten, ihr Leben wieder aufzubauen. ShelterBox wurde geschaffen, um diese Lücke zu schließen."














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Samstag, 19. März 2011

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Rosalind Ormiston
William Morris. Artist, Craftsman, Pioneer
Büchermarkt Walther König, Köln, Breite Straße 70
14,95 Euro



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"Wenn Sie sich heute Abend zu Recht über einen großen Vollmond wundern, brauchen Sie nicht zu befürchten, dass Ihnen der Mond demnächst auf den Kopf fällt. Er rückt auch nicht dauerhaft näher an die Erde heran: Der Vollmond trifft heute lediglich einmal mehr am erdnächsten Punkt seiner elliptischen Bahn ein".













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Rosalind Ormistron
Alphonse Mucha, Masterworks
Büchermarkt Walther König, Köln, Breite Straße 70
14,95 Euro



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Beegood: Bienenschmaus war nach Angabe der Mitarbeiterin restlos ausverkauft in unserer DM-Filiale in Köln. Schön! Wir haben stattdessen Samen für die "Schmetterlingswiese" mitgenommen. "Eine Spezialmischung mit nektar- und pollenreichen Sorten, die Nahrung und Lebensraum für Schmetterlinge bieten. Farbenfroh, einfach in der Anzucht." Zeitraum: März bis Juni
















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Freitag, 18. März 2011

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Kriegsnutten-Business















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Glas-Madonna
Höhe: 25 cm
Einzelstück - 65 Euro

























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"So wie das Christentum letztlich doch Europa erobert hatte, so eroberte auch eine andere patriarchalische Religion, die Frauen ausschloß, die früheren Gebiete der Göttin im Mittleren Osten. Bevor Arabien unter das Joch des Islam fiel, huldigte die dortige Bevölkerung der gleichen dreifachen Mutter, deren Name Al-Ilat, Al-Uzza und Manat lauteten. Es grenzt schon an Ironie, daß der berühmte 'Schwarze Stein', der jetzt in der Kaaba eingelassen ist, einstmals die Göttin verkörperte und mit ihrem Geschlechts-symbol versehen war. An diesem Ort versammeln sich die Männer und Frauen während ihrer Pilgerfahrt, um das zu küssen, was einstmals das anikonische Abbild der Großen Göttin war. Ihre Priesterinnen gibt es nicht mehr; sie wurden ersetzt durch eine männliche Priesterschaft, der offizieller Titel 'Söhne der Alten Frau' war. Die Alte Frau war nichts anderes als die dreifache Mutter, deren drei Namen 'Die Göttin', 'Die Mächtige' und 'Das Schicksal' bedeuteten. Somit war der frühere weibliche Allah die gleiche Trinität wie die griechische Moerare, die nordischen Nornen, die dreifache Kali oder die drei Aspekte der römischen Fortuna. Heute noch wird einer ihrer Namen von den Arabern benutzt und bedeutet 'Dame Glück'.
Sogar innerhalb des stark patriarchalischen Islam gab es einige Sekten, die sich - mehr oder weniger - an die Göttin erinnerten und darauf beharrten, ein weibliches Element in ihren Glauben einzuführen. Die Sufis hatten in der islamischen Welt eine ähnliche Position wie die tantrischen Yogis in Indien, indem sie das weibliche Prinzip als die wahre einigende Macht der Welt verehrten. Die Sufi-Troubadoure führten viele geheime Schriften und Vorstellungen in die Untergrund-Kultur Europas ein, und dies während eines Zeitalters, als die meisten Europäer auf ihrer Suche nach dem Exotischen, Wunderbaren und Interessanten nach dem Osten blickten. Der Osten war das Land der Märchen, das sich mit dem Märchenorient vermischte, der immer noch in den Fantasien und spirituellen Sehnsüchten des dem Namen nach christlichen Europa vorherrscht.





So wie in Europa die Qualitäten der Göttin hauptsächlich vom Marienkult assimiliert wurden, wandelte sich die Göttin in Arabien zur Fatima, einer mythischen 'Tochter' Mohammeds, die dennoch als 'Mutter ihres Vaters' beschrieben wird. Ihr Name bedeutet 'Schöpferin'. Man nannte sie gleichfalls Schicksal, Mond, Paradiesbaum und Mutter der Sonne. Ihre Verehrung wurde in Arabien mit gleicher Hingabe betrieben wie beim Marienkult in Europa.
Das erste Zentrum des christlichen Ordens der Tempelritter in Jerusalem grenzte an die Al-Aqsa-Moschee, die von den Schiiten als der Haupttempel der Göttin Fatima verehrt wird."






Aus:
Barbara G. Walker, Die Geheimnisse des Tarot. Mythen, Geschichten und Symbolik, Gondrom Verlag Bindlach 1994 (alle Fußnoten dort)
















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Eden - Tarot
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Retro
Absinth-Werbetafel mit dem Bild "Grüne Fee"
20 cm breit - 30 cm hoch
Gebraucht - 22,00€
Holdenhof - Galerie






"Absinth, auch Absinthe oder Wermutspirituose genannt, ist ein alkoholisches Getränk, das traditionell aus Wermut, Anis, Fenchel sowie einer je nach Rezeptur unterschiedlichen Reihe weiterer Kräuter hergestellt wird. Bei einer sehr großen Anzahl von Absinthmarken ist die Spirituose von grüner Farbe. Deswegen wird Absinth gelegentlich auch „die grüne Fee“ (französisch: la fée verte) genannt. Der Alkoholgehalt liegt üblicherweise etwa zwischen 45 und 85 Volumen-Prozent und ist demnach dem oberen Bereich der Spirituosen zuzuordnen. Aufgrund der Verwendung bitter schmeckender Kräuter, insbesondere von Wermut, gilt Absinth als Bitterspirituose, obwohl er selbst nicht notwendigerweise bitter schmeckt.




Absinth wurde ursprünglich im 18. Jahrhundert im Val de Travers im heutigen Schweizer Kanton Neuenburg (Neuchâtel), als Heilelixier hergestellt. Große Popularität fand diese Spirituose, die traditionell mit Wasser vermengt getrunken wird, jedoch in der zweiten Hälfte des 19. und dem frühen 20. Jahrhundert in Frankreich. Zu den berühmten Absinth-Trinkern zählen unter anderen Charles Baudelaire, Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Ernest Hemingway, Edgar Allan Poe, Arthur Rimbaud, Henri de Toulouse-Lautrec, Brian Warner, Oscar Wilde.
Auf dem Höhepunkt seiner Popularität stand das Getränk in dem Ruf, aufgrund seines Thujon-Gehalts abhängig zu machen und schwerwiegende gesundheitliche Schäden nach sich zu ziehen."













Alternativ Überweisung:









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Hier ist heute eine Baustelle. Morgen sieht es ganz bestimmt anders aus.















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Mittwoch, 16. März 2011

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"Vielen Dank für Ihre Bestellung.
Der Versand folgt 2-4 Werktage nach Zahlungseingang."













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five hot stories for her
(Englische Rezension mit Familienfilter-Link auf den Trailer)
lustfilms - Erika Lust
DVD













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Mithu M. Sanyal,
Vulva. Die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts
Verlag Klaus Wagenbach 2009
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"Es ist bezeichnend, dass das Sprechen, insbesondere das öffentliche Sprechen, von Frauen in Paulus' Argumentation mit Auflehnung verknüpft war. Wurde schon im Alten Testament die Domestizierung von Frauen - wie am Beispiel der 'großen Hure' gezeigt - mit der Entwertung der Vulva erwirkt, verhandelte man auch nach dem Übergang vom Judentum zum Christentum den Raub der Stimme und Selbstbestimmung der Frau anhand der weiblichen Geschlechtsorgane. Nur wurden diese nun nicht mehr entblößt, sondern verboten oder besser noch verleugnet.
Ein beliebtes Motiv der Marienikonographie ist die Verkündigung, in der der Heilige Geist die Jungfrau in Gestalt einer Taube durch das Ohr befruchtet, in manchen Darstellungen wird dabei sogar das Jesuskind in ihr Ohr hineingeschoben. Das Fehlen - oder das Versiegeltsein - der Vulva wird mit dem Ohr kompensiert. Maria kann damit zwar (zu)hören, aber nicht (wider)sprechen. Tatsächlich ist die einzige Aussage, die sie in der Verkündigungsszene macht: "Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast." (Fußnote). Während Maria jedoch nicht widerspricht, weil sie im eigentlichen Sinne kein Genitale hat, durften Frauen von der Kanzel eben deshalb nicht sprechen, weil sie ein Genitale hatten. Paulus begründet seine Absage an die weibliche Predigt in seinem ersten Brief an Timotheus:




Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde Adam geschaffen, danach Eva. Und nicht Adam wurde verführt, sondern die Frau ließ sich verführen und übertrat das Gesetz. (Fußnote)




Abgesehen von der offensichtlichen Irritation - wie kann Eva die Verführerin des Mannes gewesen sein, wenn Adam nicht verführt ward? - wird an diesem Zitat viererlei deutlich:





- Es muß predigende Frauen gegeben haben, sonst hätte der Apostel die weibliche Predigt nicht verbieten müssen.


- Offensichtlich hatten diese Frauen auch etwas von Gehalt mitzuteilen, schließlich lehrten sie nach seinen Worten.


- Weibliches Lehren war Paulus' Auffassung nach eng mit dem Apfel/der Vulva der Erkenntnis verbunden.


- und durch diesen/diese seien nicht nur Eva, sondern alle Frauen potentielle Gesetzesverbrecherinnen, gefährdeten somit die vom Christentum gerade etablierte Ordnung.






Um Paulus' Forderung durchzusetzen, mussten zuerst alle Indizien für sprechende, das heißt in einem kulturellen Sinne kommunizierende Frauen vernichtet werden. Denn es gab ja durchaus Beispiele für predigende Frauen in der Frühzeit des Christentums, wie etwa die Heiligen Umiltà und Cäcilia und die gelehrte Katharina von Alexandrien. Außerdem sind Abbildungen der predigenden Junia und einer predigenden Ursula erhalten sowie Überlieferungen, nach denen Martha, die Schwester der Maria von Bethanien, Teil an der Missionierung Südfrankreichs gehabt hatte und 'gar wohlredend' (Fußnote) gewesen war. Paulus selbst bezeichnete Junia als angesehene Apostelin (Fußnote), was die Kirche damit ausglich, dass sie an Junia eine Geschlechtsumwandlung vornahm und aus ihr im Laufe der Überlieferung den Apostel Junian machte. (Fußnote)
Die bedeutendste predigende Frau ist jedoch unbestreitbar die Apostelin der Apostel: Maria Magadalena. Im überlieferten Bild Maria Magdalenas vermischen sich mindestens drei biblische Figuren. Zum einen gibt es die von Jesus bekehrte Sünderin, die schweigend seine Füße mit ihren Tränen wäscht, sowie Maria von Bethanien, die dasselbe tut, zum anderen die sprechende Apostelin und Missionarin, aus der Jesus sieben Dämonen austrieb, die nicht zufällig an die sieben Schleier erinnern, die Ishtar auf dem Weg in die Unterwelt - zu sich selbst - ablegte ... Erst 1969 gab die Kirche zu, dass Maria Magdalena keine Prostituierte war."















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Jan I Lelley
Die Heilkraft der Pilze: Wer Pilze isst lebt länger
B.o.s.s Druck und Medien GmbH (14. Januar 2008)
Holdenhof - Mediathek
















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Andrea Kösslinger, Sibylle Reiter
Einfache und raffinierte Rezepte rund um den Lauch ohne Hauch
September 2002
















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Arrowsmith, Nancy

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Nancy Arrowsmith
Das Buch der heilenden Kräuter:
Herbologie, Heilkraft, Rezepte und Geschichten
Ullstein Tb 2009
















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Stigmata

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Stigmata
DVD 2006









Amazon-Rezension: "Gabriel Byrne ist in diesem Thriller in der Rolle des Vater Kiernan zu sehen, einem Jesuitenpriester und Chemiker, der im Auftrag des Vatikans um die ganze Welt reist, um vermeintlich göttliche Erscheinungen zu untersuchen. Seine Ausbildung und Rationalität als Naturwissenschaftler prädestinieren ihn für diesen Job. Während er in Brasilien einem Fall nachgeht, erlebt die Pittsburgherin Frankie (Patricia Arquette) eine Stigmatisierung. Auf unerklärliche Weise bilden sich an ihrem ganzen Körper Wunden -- den Wunden Jesu Christi nicht unähnlich. Ihre Geschichte bleibt dem Vatikan nicht verborgen. Um eine Antwort auf die Herkunft der Wunden an ihrem Körper zu erhalten, wird Kiernan in die USA geschickt. Dieser ist bezüglich ihrer Wundmale zunächst skeptisch, denn Frankie ist eine Atheistin, eine junge Frau, die lieber feiert und das Leben genießt, als in die Kirche zu gehen oder an Gott zu glauben. Stigmata sind aber nur von eifrigen Gläubigen bekannt. Die Male bleiben jedoch nicht die einzigen, unerklärbaren Wunden an Frankies Körper, die auf eine göttliche Botschaft hindeuten. Kiernan bleibt keine andere Wahl als seinen Kardinal (Jonathan Pryce) davon in Kenntnis zu setzen, dass dieser Fall mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht zu klären ist. Damit setzt er einen tödlichen Mechanismus in Gang, denn Wunder dürfen in der Kirchenpolitik nur Menschen widerfahren, die ein heiliges Leben führen -- was man von Frankie nicht behaupten kann."








Youtube-Video
Mary, Mary
Patricia Arquette in opening credits to "Stigmata".


















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Nachdruck einer französischen Speisekarte von 1908
Eine Variante der Schweinegöttin im Jugendstil
Rahmen 43,5 cm hoch - 34,5 cm breit
Gebraucht - 45 Euro










Alternativ Überweisung:




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Dienstag, 15. März 2011

Grüne Tomaten

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Grüne Tomaten
DVD (2004)





"Bei einem Krankenhausbesuch trifft die übergewichtige und frustrierte Hausfrau Evelyn auf die schrullige, lebenslustige Ninny. Die Begegnung mit der alten Dame verändert Evelyns Leben, was auch ihr Mann zu spüren bekommt. Auslöser dieser Entwicklung ist Ninnys spannende Geschichte einer unglaublichen Frauenfreund-schaft in den 30er Jahren: In den Südstaaten eröffnen Idgie und Ruth gemeinsam das "Whistle Stop Café", in dem Schwarze wie Weiße bedient werden. Das ruft den Ku-Klux-Klan und besonders Ruths gewalttätigen Ex Ehemann Frank auf den Plan. Doch die Frauen wissen sich zu wehren... ;"














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Walker, Barbara G.

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Barbara G. Walker
Die geheimen Symbole der Frauen.
Lexikon der weiblichen Spiritualität
Hugendubel Verlag 1997 (Sphinx)














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"Neman ist eine Kleinstadt in der russischen Ostsee-Exklave Kaliningrad. Bisher lag der 12 000-EinwohnerInnen-Ort am Südufer der Memel abseits der internationalen Politik. Doch das könnte sich nun ändern. Denn vor zwei Wochen legte man hier den Grundstein für ein neues russisches Atomkraftwerk, für das Rosatom – der staatliche russische Atomkonzern – europäische Unternehmen als Investoren gewinnen will. Im Gespräch ist dabei vor allem der deutsche Siemens-Konzern."











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"Toll. In der WELT plaudert Peter Praschl ein wenig aus der Methodenkiste. Schreibt man solche Artikel eigentlich auch nüchtern? Man nehme eine skurill auftretende schauspielernde Gestalt, lasse sie die Thesen von ernsthaft argumentierenden Menschen vertreten - Ökofeministinnen, Hochschulprofessorinnen und Matriarchatsforscherinnen sind SpinnerInnen und oder wahlweise blöde und bunte Kühe, nicht wahr, Herr Praschl - und schon ist alles verseucht. Oder wie? Der Begriff der falschen FrontführerInnen ist sicher sehr verständlich.
P.S. Ich finde Staaten, die mit Atomenergie arbeiten, auch international kontrollbedürftig. Comprendre?! Gruss, die leicht hellsichtige Politologin mit Vorliebe für die soziale Marktwirtschaft mit matriarchalen Strukturen und mit fachspezifisch begründeter Abneigung gegen autoritäre Psycho-Kulte aller Art."












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Seite wird gerade neu gestaltet.











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Montag, 14. März 2011

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Japan und seine AKWs. Hintergrund zu den japanischen Atomanlagen und zum Ablauf der Ereignisse nach dem Erdbeben. Gerhard Piper 14.03.2011












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Sonntag, 13. März 2011

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Günter Amendt ist tot.
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12803429/Drei-Prominente-unter-Opfern-des-Unfalls-in-Hamburg.html


Ein Link auf einen Vortrag von ihm mit Dank für seine Arbeit:
Die internationale Bilanz des ”WAR ON DRUGS”
http://www.sterneck.net/drogen/amendt-drogenkrieg/index.php














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Youtube-Video
DIE 4. REVOLUTION - ENERGY AUTONOMY Trailer
















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"Mit vielen kleinen Heizkraftwerken in Kombination mit Wind- und Solaranlagen lässt sich hingegen eine weitgehend dezentrale Versorgung organisieren, die auf derartige Katastrophen oder auch den Ausfall wichtiger Leitung aufgrund ungünstiger Witterung wesentlich robuster reagieren kann. Bei der dänischen Netzgesellschaft, die das dortige Hoch- und Höchstspannungsnetz betreibt, ist genau das ein erklärtes Ziel. Allerdings wird beim nördlichen Nachbarn das Stromnetz auch nicht unter gewinnorientierten Gesichtspunkten sondern nur nach Aspekten der Versorgungssicherheit bewirtschaftet."















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Samstag, 12. März 2011

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Panoramio:
libya - the green mountain













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"Wieso gibt es in Japan fast 50 Atomkraftwerke?" Kann man diese Anlagen so bauen, dass ein voelliger Ausfall der Kuehlung keinen
Schaden anrichtet? Welche Risiken treten bei Photovoltaik-Anlagen auf? Wie hoch sind dort die externalen Kosten?




"Mittlwerweile kursieren im Kurznachrichtendienst Twitter auch angebliche Messergebnisse mit deutlich erhöhter Radioaktivität aus Johanneskirchen bei München. Ob die Ergebnisse echt sind, ließ sich bisher nicht überprüfen. Dass solche Messwerte mit Fukushima I zu tun haben, ist allerdings ausgesprochen unwahrscheinlich, da es länger dauert, bis die Radioaktivität durch die Luft nach Europa kommt. Zudem zeigen die Messungen, dass sie in den letzten Stunden wieder abnahm, obwohl das Fukushima I immer mehr Radioaktivität ausstößt. Erklärungen für die erhöhten Werte wären einem von Telepolis befragten Experten zufolge, dass durch die auch in Europa messbaren Erderschütterungen radioaktives Gestein über winzige neue Erdspalten nach oben strahlt oder dass ein Landwirt das schöne Wetter nutzte, um in der Nähe der Messstation Kali-Dünger auszubringen."















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Freitag, 11. März 2011

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Steven Hassan
Ausbruch aus dem Bann der Sekten.
Psychologische Beratung für Betroffene und Angehörige
Rowohlt TB 1993
















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Dijkstra, Bram

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Bram Dijkstra
Das Böse ist eine Frau.
Männliche Gewaltphantasien und die Angst
vor der weiblichen Sexualität
Rowohlt 1999













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Youtube-Video
Yes, Miss Commander


Five Facts about the IDF’s basic training for young men from troubled backgrounds, and the women who command them.















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Der Subcommandante













bezeichnete ihren Einsatz mal als ganz blöde Idee. Wir haben uns daher was Besseres einfallen lassen:





Vielseitig verwendbar.












Abwaschbar.














Atmungsaktiv.














Die Schlabberlatz-Maske.
















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Donnerstag, 10. März 2011

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"Gottes Segen der Bundeswehr. Ich melde mich ab."
Immer diese schlimmen Spinnen/r.














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"Mit dem Großen Zapfenstreich werden traditionell die aus dem Amt scheidenden Bundeskanzler, Bundespräsidenten und Verteidigungsminister geehrt. So auch Karl-Theodor zu Guttenberg, der nach Plagiatsvorwürfen seine Doktorarbeit betreffend zurück getreten ist. Die Zeremonie findet um 18:30 Uhr auf dem Paradeplatz des Bendlerblocks in Berlin statt." Gespielt werden soll angeblich "Smoke on the Water".




"Am 4. Dezember 1971 waren Deep Purple in Montreux, um ein neues Album mit einem mobilen Tonstudio, das sie von den Rolling Stones gemietet hatten, aufzunehmen. Sie bezogen Quartier in einem Gebäude, das zum Casino von Montreux (das gambling house, auf das der Text sich bezieht) gehörte. An diesem Abend gaben Frank Zappa und The Mothers of Invention ein Konzert im Casino, während dessen ein Feuer ausbrach. Angeblich hatte ein Schweizer Fan mit einer Signalpistole an die Decke des Konzertsaals („some stupid with a flare gun“ heißt es im Text) geschossen. Der gesamte Gebäudekomplex mitsamt dem Equipment der Mothers wurde zerstört. Der „Funky Claude“, der im Lied erwähnt wird, ist Claude Nobs, der Direktor des Montreux Jazz Festivals, der den Besuchern half, sich vor dem Feuer zu retten („Funky Claude was running in and out/Pulling kids out the ground“).[1] Der Titel des Songs bezieht sich auf den Rauch, der sich über dem Genfer See ausbreitete."





Die Umgestaltung der Bundeswehr zu einer international einsetzbaren Söldnerarmee mit Milliardenaufträgen wie bei Blackwater geht jetzt weiter?














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Youtube-Video
Chumbawamba - Mary, Mary











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Youtube-Video
Mary, Mary
Patricia Arquette in opening credits to "Stigmata".












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Youtube-Video

Chumbawamba - The day the Nazi died












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Youtube-Video
Extrabreit - Flieger, grüss mir die Sonne












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Youtube-Video
Chumbawamba - Bella Ciao












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Youtube-Video
Frank Zappa - Bobby Brown Goes Down













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Mittwoch, 9. März 2011

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Drachenrückentor - Glastonbury






Habe gerade meine Vorurteile gegenüber Feng Shui ein wenig gelockert. Suchte nach etwas anderen Bildern zu Glastonbury als zumindest der auf meinem Rechner tausenden von Woodstock-bekifft-im-Schlamm-mit-Gummistiefel-ähnlichen, auch die Goddess-Veranstaltungen sehen manchmal etwas merkwürdig aus, und fand beim Anklicken des schönen Glastonbury-Bildes den Artikel: "Matriarchale Wurzeln in Feng Shui und Geomantie".
http://www.everyday-feng-shui.de/feng-shui-news/matriarchale-wurzeln-in-feng-shui-und-geomantie/
Mit dem Schlußsatz: "Diese beiden kleinen Beispiele mögen verdeutlichen, wie sehr die heutigen Lehren von Geomantie und Feng Shui in der matrifokalen Landschafts-betrachtung verankert sind. Dipl. Ing. Stefan Brönnle". Und weil das ein bisschen Werbung ist, habe ich mir dafür gerade ganz spontan das Bild genommen. Gruss, A.H.













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Das nächste Fest im Jahresrad
The Sacred Wheel of the Year
(The Goddess and the Green Man:)
Ostara/Spring Equinox/
21st March














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ThundaFunda
via
Myth*ing Links Group - Facebook














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Dienstag, 8. März 2011

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Das Nebelwerfen um das Wort Heim, Hausfrau und Arbeit geht weiter. Natürlich auch an diesem heutigen Ehrentag. Ich muß sie schon wieder stellen, diese bitterböse Frage: Kinder oder keine Kinder?
http://www.ksta.de/html/artikel/1299248988522.shtml
Was jedoch nicht unbedingt entscheidend für die Entwicklung eines kultur-geschichtlich gebildeten und matriarchalen Hirns sein muß.
http://independentsla.blogspot.com/2011/03/blog-post_1354.html
Doch es bleibt immer die Frage, wer warum und wie das Wort Arbeit und das Wort Soziale Marktwirtschaft definiert.
Nun, überall gibt es eben etwas zu tun. Im Heim. Und außer Haus. Überall können da natürlich auch schon mal kleine Pannen passieren. Selbst an diesem heutigem Ehrentag der Frauen.













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Zitat zum Artikel aus einem Forum: "Die ZEIT erklärt, warum nicht verschleierte Frauen Schlampen sind." Kommentar zum Artikel: "Das Versuche ich auch mal. Ich werde mir Morgen einen Turban um den Kopf wickelen. Mal sehn ob mich dann mehr Leute wahrnehmen." Und: "Vermutet habe ich das ja immer, aber jetzt weiß ich was Erotik ist. Morgen sind bestimmt diese Erotiktücher im Handel ausverkauft ..."Und dann wäre da noch das Signal, dass die anderen einfach nur die Ungläubigen sind. Irgendwie erinnert mich da manches auch an das Stockholm-Syndrom, die Identifikation mit dem Aggressor. Und, nein, ich vergesse nicht den Hinweis auf die für simple Hirne formulierte Zweiteilung in den religiösen Pascha-Paradiesen: Hure oder Heilige. Wann brennt der Scheiterhaufen? Bis zum Hals eingraben und steinigen ist auch ganz o.k. Oder mit der Rasierklinge die Klitoris und Schamlippen abschneiden. Wenn ich Glück habe in einem Pascha-Paradies mit allmächtigem Über-Papa, brauche ich nur daran zu denken, dass ich eine unreine Frau bin, wenn ich blute und meine Tage habe, ich darf dann nicht alles kochen und muß mich ganz doll darum kümmern, wieder sauber zu werden. Oder ein verkappter Schwuler in Frauen-Kleidern predigt mir als Frau was vom Pferd. Und mein Chef mimt dem Firmenpatriarchen, gibt mir gottgleich irgendwann das gleiche Gehalt wie mein Assistent, nachdem ich ganz kurz als Gebär-wurfmaschine gedient habe und nun endlich wieder zum Arbeiten zurück an meinen Schreibtisch im wirklich wichtigen Leben darf. Danke! Kein weiterer Kommentar!
http://independentsla.blogspot.com/2011/03/blog-post_05.html














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