Montag, 5. Oktober 2009

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Aus der Reihe Wirtschaftsfaschisten enttarnen und in ihrer Wirkung entkräften: Nicht die Unternehmen, die offiziell lesen und sich ihre Inspirationen holen, sind gemeint. Sondern die, die sich die Ideen auf etwas absonderlichen Wegen holen. Eben so, wie Wirtschaftsfaschisten nun einmal sind. Es wird geraubt, ohne zu bezahlen. Man kann sie zum Beispiel - natürlich juristisch einwandfrei - beschreiben und dann die Konkurrenz empfehlen. Comprendre?! Andersartige Spreng-arbeiten sind da eigentlich gar nicht notwendig. So ein roter Schmortopf beispielsweise, der jetzt auch im Fenster dieses überall agierenden Unternehmens leuchtet, findet sich an anderen Stellen weitaus günstiger. Wie ich weiß. Wer will, kann sich gerne von mir - gegen Geld - beraten lassen. Sofern es sich um Produkte und Unternehmen handelt, die mit meinem Werte-system kompatibel sind. Und natürlich lassen sich auch kleinere Unternehmen, die glauben, geschützt zu sein, Honigtöpfe, die am Eingang anders locken, als sie dann arbeiten, und schreibende StiefelträgerInnen in den Medien in ihrer Wirkung unglaublich gut begrenzen. Ich finde, wir könnten für das Wort "Economic Hit Women" einen ganz neuen Sinn stiften:





Die Mittel der Economic Hit Men (EHM) sind betrügerische Finanzanalysen, Wahlmanipulationen, Bestechung, Erpressung, Sex und Mord. Ihr Spiel ist so alt wie die Macht, doch heute, im Zeitalter der Globalisierung, hat es neue und erschreckende Dimensionen angenommen. Ich weiß das, ich war ein EHM (Economic Hit Man).



John Perkins





"Soweit das ökonomische Handlungsmodell. Sein zentrales Gebot ist die Verschwiegenheit aller Beteiligten. Es kann nur im Verborgenen funktionieren, öffentlich vollzogen würde es in einem Sturm der moralischen Empörung untergehen."








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