Montag, 26. Oktober 2009

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(Illustration) "Wien - Oregano, Majoran und verwandten Kräutern aus der Gat-tung "Origanum" (Dost) werden ver-schiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. Ein mole-kularbiologisches Screening hat ergeben, dass vor allem Syrischer Oregano (Origanum syriacum) auch große Mengen an Thymoquinon enthält. Die Substanz, die auch im Schwarz-kümmel vorkommt, gilt als viel-versprechende Substanz für die Krebs-therapie." Und für alle GärtnerInnen unter uns steht in den Kommentaren, was man mit den drolligen Tieren macht, die Oregano ebenfalls essen. Nein, auch diese Lebewesen werden weder geteert noch gefedert oder gar mit Salzsäure gefüttert. Wehe, es kommen mir Klagen! Oregano ist übrigens genau solch eine Hexenabwehrpflanze wie Liebstöckl. Jedenfalls laut arg ambitionierter Schreiber bei Wikipedia. Die Zahl der Artikel über angebliche Abwehrpflanzen gegen die weisen Frauen wächst kontinuierlich im Netz. Warum wohl? Nun, ich empfehle gerne Pflanzen, die gute Geister mögen. Oder aber neben einer Madonnenlilie stehen wollen. Im Christentum galt die Lilie bis ins Mittelalter als heidnisch konnotiert.









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