Samstag, 10. Oktober 2009

.








Korrektur zum ISLA-Beitrag über den Wechsel in der Vatikan-bank. Entgegen der häufigen journalistischen Formulierung, die auch ich ohne größeres Nachdenken an dieser Stelle übernommen habe, ist die Ideologie des in Köln sehr aktiven und auch kirchen-intern bekämpften Opus Dei nicht (wert-) konservativ. Man gibt sich einen konservativen Anschein. Wer will, der lese selber in den Quellen der angeblichen Soldaten Gottes von Krieg und Kampf, Sieg und Niederlage, vom Heer der Apostel, von Gehor-samkeit und paradoxer Unterwerfung. Eine ehemalige Bekannte, Tochter eines hohen Militär unter Franco, durfte zwar Natur-wissenschaftliches lesen, aber keine Belletristik. Romane also nur unter der Decke, und Ausgehen war verboten. Bis auf sonntags. Da ging man dann zum Opus Dei. Und, ja, der Gründer des Opus Dei war ein Jude, mit dem man sich heute hin und wieder versucht zu immunisieren. Aber Psychopathen gibt es leider überall, einen Freifahrtschein für ein gelungenes Leben eher nicht. Und leider sind auch in Köln vereinzelt leitende psychiatrische Arbeitsplätze mit Schreiblizenz nicht frei von den Epigonen dieses Psycho-pathen. Armer Jesus! Deine Botschaft vom Reich der Königin ist arg veruntreut worden.








.

About This Blog