Donnerstag, 1. Oktober 2009

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Der Kino-Film "Verblendung", hier der Trailer, in einem Artikel der WELT inklusive Werbung für das Technologie-unternehmen Nokia, die das seit den Protesten im Iran offenbar sehr nötig haben. Zum Film siehe zum Beispiel dieses Stück Hintergrundmaterial aus Schweden, geschrieben vom etwas umstrittenen Udo Ulfkotte. Der Autor dieses Artikels titelt: "Villa Kunterbunt ist abgebrannt". Das hätte mancher wohl ganz gerne. Der Wut-Virus verbreitet sich immer weiter. Die wütende Seyran Ates, auf die einst ein Attentat verübt wurde, veröffentlicht im Herbst ein Buch mit dem Titel: Der Islam braucht eine sexuelle Revolution. Wir alle zusammen brauchen allerdings keine Farbmischung aus Tiefbraun und Schwarz. Wir brauchen diese Farbmischung auch nicht in der Esoterik, obwohl manchem Mann - und auch der einen oder anderen Frau - coole Kriegsgötter wie der markant männliche Odin und ach so gerne sexualmagisch wirken wollende Satanisten ganz gelegen kommen. Denn "das Böse ist eine Frau" und deren Sexualität gilt es im Griff zu haben. Jesus ein Softie? Das geht gar nicht. Die Renaissance der frauenhassenden Macho-Männer im Gewande der Religion passt prima in diverse geostrategische Pläne und Geschäftskonzepte. Da feiert auch großdeutsches Liedgut die lang erhoffte Rückkehr, "Es zittern die morschen Knochen", Horst Wessel lässt wieder kochen in mancher Kneipe in Köln, und das Spitzeltum wie zu Adolfs Zeiten feiert fröhliche Wiederkehr. Gerne legt man Lunte auch an Frauen, die gar nicht so viel kotzen können, wie sie die Rückkehr der kalten KriegerInnen und FundamentalistInnen innerlich und äußerlich bewegt. Der Weg der Wandlung? MagierInnen, ZauberInnen und Hexen wissen um die Kunst der Alchemie. Selbst wenn das gegen die Pläne diverser Strategen und Geschäftemacher geht. Mich interessiert zum Beispiel die Motivation einzelner Hassprediger und Führerfiguren, ihr Lebenslauf, ihre Kontakte, ihre Finanzquellen. Grün ist die Hoffnung und der Glaube an das Gute.





Update:


"Männer, die Frauen hassen". Alte Nazis und andere Psychopathen in "Verblendung", der Verfilmung der "Millennium-Trilogie".
Über den Autor Stieg Larsson, der am 9. November 2004 im Alter von 50 Jahren an einem Herzinfarkt starb.
Soeben in den Kommentaren der WELT als Link gefunden, wurde dann aber gelöscht:
Ach du Sch***! Jetzt verstehe ich erst so richtig ...
Update: Warum gleich danach dieses im Feedreader, das unter anderem geht auf diesen ISLA-Beitrag?
Tolles Theater. Selbst, wenn man die Vorzeichen ändert.







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