Man feiert nicht die symbolische Erscheinung einer Lichtbringerin.
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Vielmehr wird ein weiteres Mal das verzerrte Bild der weisen Frau zu Markte getragen. Weise, kräuterkundige und der Hellsicht fähige Frauen wurden von der Kirche dämonisiert, aus der Magierin wurde die abstoßend erscheinende Hexe.
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Gut, wenn daher nicht nur auf dem Markt in Mayen am 29. und 30. Oktober 2011, genannt "Festival der Magie", Frauen erscheinen werden, die durch viel Fantasie, Farbe und Geist dem Bild der dämonischen und abschreckend erscheinenden Hexe deutlich entgegentreten. Der Glaube an Dämonen: "Als Dämon (Pl.: Dämonen; von griech.: δαίμων, daimon, „Geist“, sowie δαιμόνιον, daimónion, „Schicksalsmacht, warnende oder mahnende Stimme [des Gewissens], Verhängnis“, unter christlichem Einfluss dann „Geist, Gespenst“ bis zu „Teufel, Satan, Luzifer“) wird entgegen dem neutralen bis eher positiven Sinn des Ursprungswortes für die gemeinten Geisteserscheinungen oder Geisteswesen heute ausschließlich ein solches „Wesen” bezeichnet, das nach allgemeiner Vorstellung Menschen erschreckt, bedroht oder ihnen Schaden zufügt, in jeder Hinsicht also als böser Geist erscheint. Die systematische Erfassung der Dämonen bezeichnet man als Dämonologie."
Wir kennen das aus vielen Kulturen, doch die Geschichten weiblicher Mythologie wirken immer mehr Wunder.
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