Mittwoch, 31. August 2011

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"Neues von der Reformpädagogik":
'Dehmers war Opfer, und er ist es bis heute. Mit verhaltenem Zorn, aber schockierend präzise schildert er die Methoden Beckers und seiner Komplizen, um sich die zwölf-, dreizehn-, vierzehnjährigen Jungs gefügig zu machen, die Bestechung mit Alkohol, die Erpressung mit sozialer Isolation, die brutale Gewalt („…wie Becker morgens in sein Zimmer kam, sich an das Bett des Zwölfjährigen setzte, ihm seinen erigierten Penis in den Mund schob und dem noch im Bett liegenden Jungen, ihm am Hinterkopf an den Haaren festhaltend, den Kopf vor und zurück bewegte…Er lag noch im Bett, weil er krank war.“)
"Jede Attacke ein Mordversuch an meiner Seele," schildert Jürgen Dehmer die Auswirkungen der sexuellen Misshandlungen, denen er in der Odenwaldschule ausgesetzt war. Dehmers Report "Wie laut soll ich den noch schreien?" ist schockierend und schonungslos.'


http://www.fr-online.de/kultur/neues-von-der-reformpaedagogik/-/1472786/10089122/-/index.html






Siehe dazu auch diverse ISLA-Einträge. Beispiele:




"An der Odenwaldschule hatte sich ein Schweigekartell ganz besonderer Art gebildet. Denn hier berührte sich die liberale Reformpädagogik mit dem Geist des Kreises um den Dichter Stefan George.
http://www.welt.de/vermischtes/article6757816/Das-Buergertum-das-Internat-und-der-Sex.html
Der hatte in den Jahren vor und nach dem Ersten Weltkrieg eine Schar junger Männer um sich versammelt, die von einer Erneuerung Deutschlands aus der Kraft der Dichtung träumten. Die Homoerotik – George sprach von der „übergeschlechtlichen Liebe“ – spielte eine große Rolle im Kreis; man orientierte sich an den alten Griechen; „Mentoren“ führten die jungen Adepten in die Gedanken- und Gefühlswelt des Kreises ein. Die war elitär, antiliberal und antisemitisch. Goebbels sah in George einen geistigen Wegbereiter des „Dritten Reichs“. Freilich gehörten die Gebrüder Stauffenberg ebenfalls dazu. Nach dem Zweiten Weltkrieg bildeten drei junge Männer, die mit den Ideen des Kreises sympathisierten und persönlich mit ihm verbunden waren, eine Art Triumvirat der westdeutschen Bildungsreform: das ehemalige NSDAP-Mitglied Hellmut Becker; der katholische Theologe und Plato-Verehrer Georg Picht, dessen Buch „Die deutsche Bildungskatastrophe“ 1964 der Reform den Weg ebnete; und Hartmut von Hentig. Hentig wurde Leiter der Laborschule Bielefeld und der wohl bekannteste Pädagoge der Bundesrepublik. Er ist Lebensgefährte von Gerold Becker, der als Leiter der Odenwaldschule die Päderastie als “Kulturprogramm“ etablierte, wie es in einem Gutachten des Psychologen Walter Schwertl heißt.´"




"Rhizome des Geheimen Deutschland
http://www.heise.de/tp/artikel/32/32136/1.html




"Teile einer internationalen Elite, "Lang lebe das Geheime Deutschland", bewundert und gespielt nicht nur von Tom Cruise, Mitglied einer anderen angeblichen Elite, leben also von der Vorstellung, wie geil es ist, Macht auszuüben über kleine Kinder, die vor Scham schweigen und irgendwann folgen werden, wenn man sie nur lange genug fickt."




"Mit großem Unverständnis und Bedauern" habe man zur Kenntnis genommen, dass Becker in den Vorstand der Lietz-Schulen zurückkehren solle, schreiben die zwölf Lehrer. Sie erinnern daran, dass Becker gut zwei Jahre zuvor öffentlich des sexuellen Missbrauchs bezichtigt wurde und die Vorwürfe noch immer "nicht eindeutig aufgeklärt" sind. "Gerade weil Schule ein sehr sensibler Bereich ist", möge der Vorstand die Entscheidung überdenken.
Die Antwort – sie liegt der Frankfurter Rundschau vor – erfolgt zehn Tage später. An der Entscheidung sei nicht zu rütteln, schreibt der Vorsitzende der Lietz-Schulen, Jan Rüggeberg. Er habe mit Becker vor Jahren persönlich gesprochen, dieser habe versichert, dass die Vorwürfe "unzutreffend und für ihn unerklärlich sind". Und: "Für den Vorstand gilt das Wort eines bewährten Kollegen mehr als ein reißerischer Artikel in einer Tageszeitung!"
So kehrt im Frühjahr 2002 der gefeierte Pädagoge Becker nach einer Schamfrist von 28 Monaten in den Schoß der Lietz-Schulen zurück. Im Vorstand kann er wieder mitbestimmen über die Geschicke von Schloss Bieberstein, Schloss Hohenwehrda (beide in Hessen) und die Hermann-Lietz-Schule Haubinda (Thüringen). Bis zum heutigen Tag ist der inzwischen schwer kranke Pädagoge Mitglied im Vorstand."





"In den Landerziehungsheimen findet die pädagogische Konzeption von Lietz praktischen Ausdruck. Hier hat er seine Vorstellung einer pädagogischen Erziehung verwirklicht, die zu einer der bedeutendsten, wegweisenden Schöpfung der pädagogischen Reformbewegung führen sollte. Der von Lietz stammende Begriff "Landerziehungsheim" gibt eine erste Deutung der Besonderheit dieser Schulen".
"Bewegung vom begüterten und rassisch gesunden Kinde aus". In meinem alten Morgaine-Blog steht dieser Link aus dem Jahr 2004 auf das Lietz-Blog mit ein paar Einträgen eines sehr wütenden Vaters über Haubinda, dessen Kind damals gegen seinen Willen dorthin gebracht wurde.
http://www.lietz.blogspot.com/
Lange Zeit war in dem Lietz-Blog auch ein Video einer Fahne zu sehen, die vor dem Gebäude wehte, welche ganz eindeutig eine hakenkreuzähnliche Grafik trägt. Es ist auch die Schule, in der nach Aussage des Vaters in der letzten Zeit ein Erzieher entlassen wurde wegen sexueller Belästigung. Er hat mir den Namen genannt."

















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