Mittwoch, 26. September 2012



















Ich mag das Viertel gerade wegen seiner Vielfalt, die es gut zu hüten gilt. Ich freue mich, dort das Projekt zu organisieren. Denn es ist ein schöner Ort, um die Jahreszeitenfeste zu feiern. Und ein schöner Ort, an dem Informationen über autoritäre Psychogruppen vermittelt und Interessierte beraten werden. Das Projekt ist natürlich auch in den Stadtteilen Ehrenfeld, Nippes, Bocklemünd, Bickendorf, Niehl, Riehl, Mülheim, Lindenthal, Rodenkirchen, Chorweiler, Kalk und Weiss aktiv.
Nun ist es zwar freundlich, dass mir bei aggressiven Triggern aus dem Leben der anderen kumpelhaftes Schweigen von freundlichen und gut informierten Menschen symbolisiert wird, man habe das Problem im Griff, aber ich möchte auf Dauer dann doch nicht das Gefühl haben, wahnhafte und offenbar dringend behandlungsbedürftige Faschisten würden hier an einer NoGo-Area nicht nur für Menschen wie mich arbeiten. Meine eigenen Aufenthalte an vielfältig strukturierten Orten will ich nicht als anstrengende Arbeit betrachten, weil es notwendig ist, so viel Salz zu verstreuen, damit die Flaschen alle auftauchen. Es wird da zudem teilweise deutlich eine triggernde Sympathie für Miet-Matratzen, die seit Generationen in unmittelbarer Nähe gewirkt haben.
Nun, Köln wird wieder faschistenfrei. Und um es zu verdeutlichen: Das war - auch in diesem Fall - eine ausdrückliche Warnung! Die Foren-Teilnehmer unter diesem Artikel übrigens können den künstlichen Schaum vorm Mund wieder abwischen. Auch wenn die Bezahlung wahrscheinlich ähnlich aussieht wie bei den Comedians in Cologne. (Update: Das Forum wurde geschlossen?)





















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