Freitag, 19. November 2010

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Ach. Ehrlich? Eines der Anschlagsziele ganz böser islamistischer Terroristen könnte also auch ein Weihnachtsmarkt sein? Nun, ich gehe davon aus, dass auch die Filialen großer Konzerne leider nicht frei von terroristischer Gefahr sein werden. Insbesondere fallen mir da einige Konzerne aus dem Bereich Sicherheit und Militärtechnologie ein. Denkbar wäre aber auch ein exemplarischer Rückgriff von bösen Terroristen auf einzelne paramilitärische DienstleisterInnen. Oder die individuelle Behandlung der Profiteure ottonischer und internationaler Wirtschaftsreiche. Diese massenmediale Panikmacher-Welle momentan macht manchen richtig Spaß, scheint mir.








So. Und nun hoffe ich, dass wir alle für Vielfalt im Handwerk, Handel und Kultur sorgen werden. Der NATO-Gipfel ist bald wieder vorbei, und die Sicherheitsindustrie sowie angrenzende und profitierende Industrien können dann das Theaterspiel beenden, luntegelegte religiöse FundamentalistInnen kommen hoffentlich wieder zur Besinnung. Ich freue mich schon sehr auf die kommenden Märkte und Feste zur Wiederkehr des Lichts, den Feiern zur Wintersonnenwende. Auch diese sind Feste, die in vielen Kulturen gefeiert werden. Märkte, Weihnachtsmärkte, sind ein Teil der sozialen Marktwirtschaft. Schwarze Schafe inbegriffen. Wir sehen uns auf dem Markt.

















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