Sonntag, 24. Oktober 2010

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"Wir müssen uns davor hüten, dass dieses Areal ohne Rücksicht auf die Belange der Bürger von privaten Investoren zugeklotzt wird. Wir sollten im Gegenteil ein Bürgerprojekt daraus machen."
Siehe dazu: „Für mich ist das schon seit Beginn an kein Bahnprojekt, sondern es ist ein Immobilienprojekt, unter dem die Bahn leidet, weil sie einen neuen Bahnhof bekommt, der nicht so leis-tungsfähig ist wie der alte.“ ECE - Projektmanagement.
Heißt das, es wird bezahlbare Gewerberäume geben, eine Vielzahl von EinzelhändlerInnen und HandwerkerInnen Platz bekommen, die unabhängig sind von Großkonzern-Strukturen, was sich in ihrem Angebot wiederspiegelt, ebenso werden im öffentlichen Raum wieder Orte entstehen, in denen es nicht nur um Konsum geht? Und natürlich sind damit nicht die Räume der Pascha-Religionen gemeint, die keine allzu großen UnterstützerInnen sozialer Marktwirtschaft mit matriarchalen Strukturen sind? Heißt das, auch Stuttgart wird wieder ein Ort von Vielfalt und Gerech-tigkeit? Oder ist das der Aufruf dazu, dass jede und jeder handeln kann nach dem Maß der eigenen Möglichkeiten?
(Bild: Heide Göttner-Abendroth, Die tanzende Göttin. Prinzipien einer matriarchalen Ästhetik)

















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