Donnerstag, 17. Februar 2011

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Maria Mies. Und Claudia von Werlhof. Wegbereiterinnen. 1976 schrieb Maria Mies "Patriarchat und Kapital". Beide zusammen veröffentlichten 2004 "Krieg ohne Grenzen: Die neue Koloni-sierung der Welt". Zitat mit einem Link auf Amazon, denn Globalisierung kann sehr positiv sein im Sinne von "Lokal und regional handeln, global denken und vernetzen". Wie viele kleine HändlerInnen nutzen schon die riesige Datenbank von Amazon, die früher beispielsweise ihren Buchbestand niemals verkauft hätten?
Mein Co-Autor von "Generation Blogger" ist weiter aktiv bei der Verbreitung der technischen Möglichkeiten. Hier der Link auf die Seite des in Arbeit befindlichen Handbuchs "Informieren, Publi-zieren, Vernetzen" im Raderthalverlag. http://freew3.blogspot.com/
Bei Facebook wurde ganz im Sinne des Handbuchs ebenfalls bereits eine Seite eingerichtet.
Ob das auch eine Eigenwerbung sein wird, werden wir sehen. Ich bin aber auf jeden Fall gerne zur Öffentlichkeitsarbeit für dieses Projekt bereit.




"Maria Mies und Claudia von Werlhof untersuchen den struk-turellen Zusammenhang von Globalisierung, Krieg und Sozial-abbau und stellen deren gemeinsame Logik dar. Sie zeigen, daß der globale freie Markt ohne Gewalt und militärische Macht nicht funktioniert. Hinter der unsichtbaren Hand des Marktes muß die bewaffnete Faust des Krieges stehen diese These wird anhand historischer und aktueller Beispiele überprüft: Vom traditionellen Kolonialismus der Vergangenheit bis zu den Kriegen gegen Jugoslawien, Afghanistan und den Irak, zum lang anhaltenden Feldzug gegen den Terrorismus und zur gegenwärtigen Re-Kolonisierung der Welt. Zu den ökonomischen, politischen und ideologischen Dimensionen gehört indes auch, daß sich der Krieg nach außen in einem Krieg nach innen fortsetzt in Form der Zerstörung von Sozialstaat und Demokratie und von wachsender gesellschaftlicher Ungleichheit und zunehmender Repression."















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