Dienstag, 1. Februar 2011

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Imbolc/Candlemas/Lichtmess
February 1 - 2







Viele Kelten waren ländliche Schäfer, deren Leben vom Gedeihen ihrer Herden abhing, und ihr Jahreszeitenfest spiegelte ihre Lebenswelt dementsprechend wieder. Eines ihrer wichtigsten Feste war Imbolc, was "im Bauch" bedeutet und sich einerseits auf die trächtigen Schafe, andererseits ganz generell auf die Mutter Erde bezieht, die nun bereit ist, neues Leben zu schenken.
Imbolc wird auch Oimelc genannt, die "Milch des Mutterschafes", da zu dieser Zeit die Mutterschafe ihre neugeborenen Lämmer säugten. Auf der Isle of Men nennt man ihn in einer etwas versteckten Anspielung "Den Tag der weißen Brigit". Milch diente nicht nur als Nahrung für die Jungtiere, sondern war essentiell für das Überleben der Familien. Sie war wertvoll und deshalb ein Göttergeschenk, weshalb man über Nacht Milchopfer vor die Tür stellte oder auf die Türschwelle goß, um der Göttin zu danken und sie um Hilfe bei der Ernte zu bitten.
(Amber K. und Azrael K., Lichtmess. Das Fest der Flammen)














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