Dienstag, 28. Juni 2011

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Deutschland ist ein Billiglohnland geworden. Gleichzeitig hat dieses Land die zweithöchste Rate an Millionären auf der ganzen Welt. Natürlich wurde das auch durch Massenzuwanderung erreicht. Die massenmedialen Lügenmärchen von Fachkräften, die dringend benötigt werden, habe ich anhand des eigenen Beispiels eines Kölner Providers gezeigt, der unbedingt die Story von dringend benötigten Indern als IT-Fachkräfte in meinem damaligen "Medienkompass" loswerden wollte, während mir gleichzeitig Mütter, sogenannte Berufsrückkehrerinnen, erzählt hatten, dass sie zwar auf dem lukrativen Weiterbildungsmarkt ganz viele IT-Ausbildungen gemacht hatten, genau dieser Provider aber noch nicht einmal auf ihre Bewerbungen geantwortet hatte. Auch Mütter sind in vielen Fällen nur dann begehrt, wenn sie billig und willig sind. So, wie viele Ausländer. Hochqualifizierte Inder übrigens haben Deutschland einen Vogel gezeigt und sich für gutes Geld in anderen Ländern anwerben lassen. Wenn sie nicht in Indien geblieben sind.
Gesteigert werden kann die begehrte Qualifikation billig und willig in Deutschland noch um die Variante, dass ausländische Kräfte in autoritären Regimen angeworben und dann in Deutschland eingesetzt werden von Wirtschaftsfaschisten gegen VerfassungspatriotInnen, die gegen diese Zustände ankämpfen.
Was dagegen tun? Keine Lösung sind sicher Sprüche wie "Kinder statt Inder". Oder das Anzünden von Ladenlokalen, auch geschehen in Spanien, wo der aufgewiegelte Mob drei Tage lang vor allem gegen teilweise gut ausgebildete Marokkaner wütete, die es gewagt hatten, sich aus den sklavenähnlichen Verhältnissen in der Gemüse-Industrie zu befreien und sich selbstständig zu machen.
Es gibt viele multikulturelle Falschblinker. Diese gilt es zu enttarnen. Nur gemeinsam können wir erreichen, dass der Wettbewerb um die billigsten und willigsten Arbeitskräfte auf der ganzen Welt zusammenbricht.













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