Donnerstag, 10. Juni 2010

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'Ihren Job empfindet sie "schon als sehr anstrengend". Dass die körperliche Leistungsfähigkeit mit zunehmendem Alter nachlässt, merkt sie bereits. "Voriges Jahr war der Rekord 15 Pferde am Tag, jetzt sind es fünf." Dafür bringt sie für schwierige Pferde viel Geduld auf - was deren "Mütter", wie Hau die Pferdebesitzerinnen nennt, sehr schätzen. Diese Geduld und Nervenstärke unterscheide sie auch von den männlichen Kollegen. "Ich habe einen anderen Zugang zu Pferden."


In Kansas gebe es genug Frauen, die Pferde, Zwergponys und Eseln im Garten halten. Beinah 60 Prozent ihrer Arbeitszeit wendet sie für die fachkundige Beratung der Tierliebhaberinnen auf. Denn deren "Gartenornamente" würden häufig unter falscher Ernährung, Bewegungsmangel, Hufkrankheiten und Fehlstellungen leiden. Viele Vierbeiner "sind verhätschelt und verzogen". Manche lassen nur Frauen an sich heran, weil sie durch die brutale Arbeitsweise eines Hufschmiedes traumatisiert worden sind.'












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