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Ermutigend, dass man sich in den größeren Medien Gedanken über die Zukunft des Städtebaus macht. Anregend für zukünftige Planungen könnte da ein Blick in die uralte Architektur matriarchaler Gesellschaften sein. Die Trennung von streng geometrisch gebauten Mega-Metropolen mit ihrer rigiden Stadt-Land-Trennung jedenfalls geht hoffentlich recht bald dem Ende zu. Wir müssen ja nicht gleich den ganzen Beton aufreissen und Bohnen pflanzen, damit jedes Kind in den Genuss von frischem Gemüse kommt und sieht, dass Nahrung eben doch nicht je nach Lust und Laune aus dem Regal wächst. Wenn man denn gerade Geld hat. Dass das Bewirtschaften von Boden einfach und effektiv sein kann, zeigt ein Blick auf die Seite von Sepp Holzer, dessen leicht patriarchale Vorstellungen von Familie und den erhobenen Zeigefinger ich einfach ignoriere:
"Du kommst auf die Welt, meist in einer sterilen Klinik und dort werden dir gleich die natürlichen Wurzeln gekappt. Du wirst geimpft und mit unnatürlichem Chemiefraß aufgepäppelt. Eine natürliche Geburt im Familienverband und ein natürliches Aufwachsen wären der richtige Start für das zukünftige Leben des jungen Menschen. Jeder "Erdenbürger" hat ein Anrecht, von Geburt aus, auf ein Stück Erde. Eine Landreform, die dies berücksichtigt ist längst überfällig."
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