Montag, 27. Dezember 2010

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... und nicht vergessen:
Seit Oktober 2010 gibt es
Mein heimliches Auge XXV
Das Jahrbuch der Erotik 2010













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via Facebook Myth*ing Links:
MYTHIC & PSYCHOLOGICAL THEMES
CLUSTERED AROUND:
HESTIA (Roman, Vesta)
Goddess of Fire and Hearth
(ISLA-Search Hestia)













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The Magical Season
Art with Heart












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Samstag, 25. Dezember 2010

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Der Schleier ist nun besonders dünn, und wer sich in die Stille begibt, wird den eigenen inneren Weg finden, wird vielleicht auch wandern zwischen den Welten. Manche lassen sich in dieser Zeit von Räucherungen inspirieren. Es ist die Zeit der Rauhnächte, die bis zum 6. Januar dauern. Das Wilde Heer tobt durch die Luft und Frau Holle geht um. Diese Göttin hat viele Namen: Holda, im Alpenraum Percht, Berchta, Berta, im nordeuropäischen Sprachraum Hulda. Perchten, die "Leuch-tenden" gehören zum Heidentum. Der Perchtenlauf ist ein bis heute ausgeübter Brauch aus vorchristlicher Zeit in Südbayern und in den angrenzenden Gebieten Kärnten, Steiermark, Salzburg, Tirol, Ober- und Niederösterreich. Ruprecht ist übrigens auch nur eine Percht. Warum wohl die Perchten mit Peitschen aus Tier-schwänzen manchmal auf Hüften und Schenkel der Umstehenden schlagen?
Es sind schrecklich wild aussehende Gestalten, doch das Wort Percht leitet sich von mittelhochdeutsch perahtun, die "Licht-bringerin"" ab. Die so grausig erscheinende Gestalt ist eine lichtbringende Göttin. Sie bringt Licht ins Dunkel.
Im Mondseer Glossar um 1000 n.Chr. heißt der Dreikönigstag
"zi der Perahtun naht" oder "giperatha naht", die "Nacht der Leuchtenden" (Fußnote). Die Percht als Personifikation der Perahtun bzw. "Perchtennacht".
"Die Nacht auf Dreikönige (heute 6. Januar) wird schon um das Jahr 1000 als perabtun naht, die leuchtende Nacht beschrieben. Das Wort geht zurück auf das althochdeutsche perahta, leuchtend. Daraus entwickelte sich die Perchtennacht, das heisst die Nacht der Frau Percht". (Fußnote)





Teilweise zitiert aus: Wolfgang Bauer, Sergius Golowin, Christian Rätsch, Clemens Zerling, Das Lexikon des Dunklen. Mythen - Kunst - Musik. Von der Antike über die Romantik bis zur Gothic-Kultur














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"Um Frau Holles Gestalt rankt sich ein besonders reicher Mythenschatz, durch den sie als Große Göttin in den drei Aspekten der Jungfrau, der Liebesgöttin und der weisen Alten erkennbar ist. Die Zeit der Weihenächte (oder „Mutter-nächte“) vom 25. Dezember bis zum 6. Januar wurde einst als die heiligste Zeit des Jahres gefeiert. In diesen Tagen musste alle Arbeit ruhen. Holla oder Percht, wie die Göttin im alpenländischen Raum genannt wurde, stellte als Gabenbringerin die schenkende Erde dar, der die Menschen alle Gaben für das Überleben im Winter verdankten. Die Menschen sahen sie auch als Wiederbringerin des Lebens, die mit den Seelen der Toten über das Land zog. Vor den zwölf Nächten lag der „Berchtentag“ oder „Holletag“ mit seiner heiligen Nacht am 24. Dezember. Mit einem großen Fest wurde an diesem Tag das Mysterium der Wiedergeburt und die Wiederkehr des Lichts zur Winter-Sonnenwende gefeiert.





Auch damals bereiteten sich die Menschen auf diese Zeit vor, die Frauen brauten Bier und stellten Gebäck mit dem Abbild oder mit Symbolen der Göttin her. Brot und Bier galten als Gaben der Göttin, deren Herstellung eine ehrenvolle Aufgabe der Frauen und sakrale Handlung war. Im Volksglauben fuhr Frau Holle auf ihrem Wagen, der von vier weißen Hirschen gezogen wurde, durch die nächtlichen Dörfer. Sie warf ihre Geschenke durch den Schornstein in den offenen Kamin oder die Kinder stellten ihre Schuhe vors Fenster und hofften, dass die Göttin im weißen Kleid und mit der hohen Haube auch bei ihnen vorbeifahren und sie beschenken würde. Mit der Rute wurde nicht gestraft oder geschlagen wie heute. Es war die „Lebensrute“, die aus immergrünen Gewächsen gemacht, in ganz Mitteleuropa bekannt war. Mit ihr wurde gesegnet und sie galt als Symbol für Glück. Die Sitte der Weihnachtsbäckerei dauert bis heute fort, auch Kekse in Form von Sternen und Monden – früher ein Hinweis auf das kosmische Wirken der Göttin - sind noch üblich. In England ist der Hirschwagen oder -schlitten von „Santa Claus“ übernommen worden.






Auch das Ende der heiligen Zeit, der 6. Januar, wurde mit einem großen Fest gefeiert. Das magische Jahr hatte sich vollendet, auf der Erde zog die Göttin in Gestalt dreier Frauen in weißen, roten und schwarzen Gewändern mit dem wiedergeborenen Licht von Haus zu Haus und brachte ihren Segen. Auch dieses Fest wurde christlich vereinnahmt als „Dreikönigstag“, an welchem die Heiligen Drei Könige dem Stern von Bethlehem folgend umherzogen. Ihre Initialen „C+B+M“ für die Namen Caspar, Balthasar und Melchior, die mit Kreide an die Haustüren geschrieben werden, standen ursprünglich für „Catharina, Barbara und Margaretha“ die „Heiligen drei Madl“, die in manchen Kirchen noch zu sehen sind. Diese christliche Frauentrinität geht zurück auf die „drei Matronen“ und die „drei Bethen“: Ambeth, Wilbeth und Borbeth, die ebenfalls auf die Große Göttin in ihren drei Aspekten hinweisen.





Aus:
Mathilde - Frauenzeitung für Darmstadt und Region














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Freitag, 24. Dezember 2010

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Frohe Weihnachten!
Merry Christmas!
















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Draußen schneit es. Und wir warten auf Ritter Luca. Ich stöbere gerade in alten-Blog-Beiträgen. Dieses Weihnachtsgedicht hatte die werdende Mama als Lieutenant Arya 2008 ins ISLA-Blog gesetzt:





A little Weihnachtsgedicht



When the snow falls wunderbar,
and the children happy are.
When the Glatteis is on the street,
and we all a Glühwein need.
Then you know, es ist soweit,
she is here, the Weihnachtszeit.




Every Parkhaus is besetzt,
weil die people fahren jetzt.
All to Kaufhof, Mediamarkt,
kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping irgendwelche things,
and the Christmasglocke rings.




Mother in the kitchen bakes,
Schoko-, Nuss- and Mandelcakes.
Daddy in the Nebenraum,
schmücks a riesen Weihnachtsbaum.
He is hanging off the balls,
then he von the Leiter falls.




Finally the Kinderlein,
to the Zimmer kommen rein.
And they sing with the family
Schauerlich: "Oh, Christmastree!"
And jeder in the house,
is packing die Geschenke aus.




Mama finds unter the Tanne,
eine brandnew Teflon-Pfanne.
Papa gets a Schlips and Socken,
everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
all around is harmonie.




Bis mother in the kitchen runs,
im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr,
with Tatü, tata daher.
And they bring a long, long Schlauch,
and a long, long Leiter auch.




And they scream - "Wassermarsch!",
Christmas now is in the Arsch.
Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights




Frohe Weihnacht,
Frohe Weihnacht.
Merry Christmas allerseits...




[Nein, dies ist NICHT ernst gemeint :D]













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Fairy Bed
Etsy

















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Mittwoch, 22. Dezember 2010

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31.XXX Kommentare













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Youtube-Video:
The Digital Story of Nativity













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Ob ich denn schon angefangen hätte, Horror-Geschichten zu erzählen. Klar. Habe ich. Das kann ich ja besonders gut.
Was so eine richtige Initiation ist, da muß sie jetzt halt durch.













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Yuletide / Winter:
Wintery Shamanism












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Dienstag, 21. Dezember 2010

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Yuletide around the World














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Happy Yule!
Ein frohes Julfest!


















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When the wheel begins to turn -
Let the Beltane fires burn.
When the Wheel has turned a Yule,
light the log and let Pan rule.





Das Rad des Jahres dreht sich weiter,
Zu Beltane brennt das Feuer heiter.
Wenn's in der Julnacht schneit und friert,
Zünd an den Scheit, denn Pan regiert.





Aus:
Badewannenmeditationen.
Die Weisheit der Hexen.














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Sonntag, 19. Dezember 2010

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Irgendwo auf der Welt.
In einer Kneipe in Pamplona.
In einem Fastfood-Lokal in Kanada.
Oder.



Update:
Montag, 21:07 Uhr. "That's AWESOME!!! It's going to happen again tonight, at the Galleria mall in Roseville, California at 7:00 PM"














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Bild: Lichthaus Landschaft mit Zug.
Denn die Bahn kommt. Immer öfter.















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Nach viel zu langer Zeit wieder ein Link.
Erotica Lee Daily













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Freitag, 17. Dezember 2010

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Das nächste Fest im Jahresrad:
Wintersonnenwende
Yule


Myth*ing Links:
Yuletide 2010 / Winter 2010-2011
(Home: Myth*ing Links)













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(Foto) Weihnachtsstern. Andere Namen sind Adventsstern, Christ-stern, Feuerblume, Hirtenrose, Liebesstern. "Besonders auffällig sind beim Weihnachtsstern die roten Hochblätter, die wie Scheinblüten an den Stengeln leuchten. Dieses "Blütenwunder" geschieht zur Weihnachtszeit." Das Wolfsmilchgewächs wurde 1828 von Dr. Poinsett in Mexiko entdeckt. Sein Bericht und seine Übersetzung des mexikanischen Namens als "Blume der Heiligen Nacht" machten den tropischen Zierstrauch in Europa und Nordamerika bekannt. Viele Indianer in Chiapas benutzen die "chilipfefferroten" Blättersterne als Opfer- und Weihegaben für ihre alten heidnischen Götter oder volkskatholischen Heiligen. Lalapute, "roter Blätterstern-Weihrauch" oder "Lal dhudhiya", "roter Räucherstoff", heißt die aus Blüten, Früchten und den roten Scheinblüten bestehende Rohdroge des Weihnachtssterns auf Nepali. Kali liebt diese Blume am meisten. Lalupate ist nach dem roten Rhododendron ihre bedeutendste Opferblume. Europäern erscheint Kali als indische Schwester der ursprünglich aus Kleinasien stammenden griechischen Zaubergöttin Hekate. Die ganze Pflanze enthält einen ätzenden Milchsaft. Im Florentiner Codex, einer aztekischen Quelle aus dem 16. Jahrhundert, heißt es, man könne diese Pflanze bei Frauen mit geringem Milchfluß anwenden. Der Milchsaft gilt medizinisch als Galaktogen, das heißt als Mittel, das die Milchproduktion fördert. Christliche Missionare bezogen diesen volksmedizinischen Gebrauch auf die nährende Muttergottes und sorgten bei der indigenen Bevölkerung nachhaltig für eine entsprechende Verehrung der Pflanze im Namen Christi Geburt.





Text frei zitiert nach: Christian Rätsch und Claudia Müller-Ebeling, Weihnachtsbaum und Blütenwunder. Geheimnis, Herkunft und Gebrauch traditioneller Weihnachtspflanzen. Rezepte - Rituale - Räucherungen.














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Donnerstag, 16. Dezember 2010

Mittwoch, 15. Dezember 2010

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"When you have a religion that says your body is the temple of your soul and you find ways to make that meaningful at 13, that can be a very powerful way to look quite critically at Calvin Klein anorexic-chic models," she said.













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Freitag, 10. Dezember 2010

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Anita Pavani hat eine Weihnachtsfee, die jeden Tag ein überraschendes Angebot hinter dem Türchen zeigt.














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Mittwoch, 8. Dezember 2010

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Baba Yaga




















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Seit ein paar Stunden sorgt der Schnee für ein wenig Helligkeit im Klingelpützpark.


















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Aber natürlich wird der Park schonend umgebaut. Märchen-stunde für Eltern. Im Klingelpützpark zur Abwechslung ganz zufällig Hundegift. In einem anderen Park leider auch. War wohl wieder so ein verrückter Hundehasser im Dunkeln am Werk. Welche Zielgruppe ist noch nicht aus dem Park verscheucht worden?
















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Dienstag, 7. Dezember 2010

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JMStV
Ein Überblick



















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Nachdem Belgien bald aufhört zu existieren und die deutsche Pornoindustrie "aus dem Tal der Satansweiber" ihre Absatzmärkte mit Hilfe des neuen Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (Updates) versucht zu erweitern, nebenbei manches Massen-medium sich sehr freut über stumm gewordene BloggerInnen, gehe ich mal gerade gucken, was es Neues gibt im Blog der Feministin, Erotik- und Pornofilmerin Erika Lust, lustfilms aus Barcelona. Neues für die Frauen unter uns, die die Gestalt des Satan für eine kulturgeschichtliche Verirrung des Gehörnten halten, was natürlich die Geschäfte derer etwas stört, die die Hölle als den Ort loben und preisen, an dem widerspenstige BürgerInnen bestraft werden. Und wehe, es denkt jetzt jemand beim Wort Hölle an Bondage, Spanking, Sadomasochismus und andere scharfen Schweinereien. So, und an die Jüngeren unter uns, die jetzt nicht vor lauter Langeweile gestorben sind bei der Erwähnung dieser Begriffe, hier noch mal der Hinweis, dass ich natürlich weiß, dass Ihr wisst, dass Spanking gemacht wird, um vom vielen Sitzen gestresste Hintern zu entspannen, was man selbstverständlich nur tun sollte in gegenseitigem Einverständnis. Was Euch aber allen klar ist. Nicht wahr?!

















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Samstag, 4. Dezember 2010

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Eine Partnerschaft, von der alle partizipieren: Internationale Kunsthandwerkerinnenportale Etsy und Dawanda mit Anteils-eignerschaft Burda. Man muß einfach nur wissen, wo man sich befindet, wer welches Interesse hat, und wem man die Rechnungen für Ideen, Inspiration und Konzepte sendet. Gut,
wer die Mittel aktiver Öffentlichkeitsarbeit kennt und sie sinnvoll einzusetzen weiß. Auch hier gilt für jede/n einzelne/n: Flexible Allianzen bilden.
















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Donnerstag, 2. Dezember 2010

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Dieses, dieses und vor allem dieses ohne weiteren Kommentar von mir zu diesem Thema!








Update: "Man kann und muss sich über den geplanten Jugend-medienschutz-Staatsvertrag (JMStV) aufregen. Die geplanten Regelungen sind weltfremd im wahrsten Sinne des Wortes. Das Internet ist ein internationales Medium. Kein Inhalteanbieter aus einem anderen Land wird sich um in Deutschland angeordnete Alterskennzeichnungen und Sperrzeiten scheren. Gleiches gilt für deutsche Anbieter, die zumindest offiziell mit Server und Adresse in weniger restriktive Regionen umziehen. Das gesamte System ist also bereits jetzt zum Scheitern verurteilt und läuft eigentlich nur auf eine Knebelung der “braven” deutschen Anbieter hinaus, die nicht tricksen oder sich im bürokratischen Dickicht verirren wollen, Angst vor Abmahnungen haben und deshalb womöglich ihre Seiten dichtmachen. Genau das haben heute einige Blogger angekündigt. Abgesehen davon, dass man politischen Flachsinn nicht durch Resignation besiegt, habe ich den Eindruck, der eine oder andere ist einer Dramatisierung der tatsächlichen Pflichten und Risiken erlegen, die sich aus dem JMStV für Blogger ergeben werden. Das größte Schreckgespenst ist die Alterskennzeichnung. Wie soll man die Beiträge aus drei, vier, fünf Jahren Bloggerei auf ihre Jugendgefährdung sichten?" (weiter)
















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Koch-Video
Italienisches Ofengemüse mit Hanf














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Early Snow
Etsy

















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