"Hätten die Nazis gestürzt werden können?" Eine Frage als Überschrift zu diesem Artikel über den einzigen gelungenen Aufstand gegen die Nazis: "Über den erfolgreichen Widerstand der Berliner Frauen in der Rosenstraße ist in der GWR immer wieder berichtet worden (vgl. GWR 138, 149, 176, 222): während der ersten Märzwoche im Jahr 1943 gelang es insgesamt ca. 1000 Frauen, die in Mischehen mit jüdischen Männern lebten, mit öffentlichem, unbewaffnetem zivilen Ungehorsam ca. 1700 Juden, die deportiert werden sollten, frei zu bekommen. Einige wurden deshalb sogar aus Auschwitz, wohin sie schon deportiert worden waren, zurückgeholt."
Auch Hitler hatte Angst vor der Macht der Frauen, die Demonstrationen gegen den ersten Weltkrieg waren noch in frischer Erinnerung. Frauen waren daher besonders unter Kontrolle zu halten, ihr Unrechtsbewusstsein und insbesondere die kämpferische Kraft der Mütter musste eingebunden und für eigene Zwecke instrumentalisiert, die Wut über das Unrecht auf Sündenböcke verschoben werden. Ein Mittel, das heute professionell verwendet wird. Manche an die lange Leine gelegte Terroristin hat lieber gegen die bösen Imperialisten und für die Rechte der Palästinenser gekämpft statt für die Rechte der Mütter im eigenen Land. Noch heute gibt es nicht nur in Köln-Ehrenfeld politisch doch eher unbedarfte Frauen mit ausgeprägter Allergie gegen gelbe Autos. Insbesondere das ISLA-Auto. Mütter im eigenen Land als Motor für den Kapitalismus, weil sie so billig und willig sind? Nein, das ist einfach zu schwer zu verstehen. Der eine oder andere Innenminister verstand da sehr geschickt, weibliche Energien abzuleiten für eigene Zwecke. Vor allem, wenn einem gründlich das Gehirn gewaschen wurde.
Es gab Frauen wie Ulrike Meinhof, die sehr genau die Verhältnisse analysierten. Ihre Energie wurde dann umgeleitet. Mit diversen Methoden. Für die Weltrevolution vergass sie später sogar das Wohl der eigenen Kinder. Andere kämpften lieber gleich an Stellvertreter-Plätzen. Nicht nur auf dem Sozius des Motorrads.
Ganz besonders trickreich ist es, Frauen gegeneinander aufzuhetzen: Spalte und herrsche! Manches kleine Gemüt wird aufgepolstert mit Kontrollmitteln, die das Selbstbewusstsein mit Allmachtsfantasien aufblasen sollen. Was aber selbstverständlich korrigiert werden kann.
Ein Zitat aus dem ISLA-Blog: "Und immer schön an das Meeting (der diversen Fronten) auf dem Spielplatz denken." Manche Dinge müssen eben auf verschiedenen Ebenen angegangen werden. Da kommen einige vor lauter Abwehr eigener Schuld und Scham gar nicht mehr aus dem Grinsen heraus. Nicht immer ist die Abwehr allerdings erfolgreich. Die Wut, als Zuhälter zu handeln und selber auch mal in die eigene Scheisse zu treten, führt dann leicht zu Aggressionen aller Art. Das Problem der Auftragsnutten im Dienst von autoritären Gruppen verringert sich jedoch, wenn bekannt wird, dass es professionell handelnde Einheiten gibt, die sich um diese Angelegenheiten in nachhaltiger Weise kümmern. Im übrigen bin ich der Meinung, dass diverse Massenmedien aus der Multimillliarden-Industrie sich erst einmal mit den eigenen Methoden beschäftigen sollten, ehe sie schrille Stories über den Umgang mit Menschen in anderen Ländern in die Welt setzen. Aber vielleicht ist ja das erfolgreiche Treffen von China und Russland nicht ganz so fröhlich aufgenommen wurden von manchen Strategen, und diese Stories dienen dazu, das eigene Gewissen zu beruhigen. Eines ist ganz sicher: Es legt sich in anderen Ländern auf Dauer nicht ungesehen Lunte an Leute, die an die lange Leine genommen und unter Bewusstseinskontrolle gehalten werden. Ein Mittel zur schrittweisen Machtübernahme von fremdem Boden.
Update: Sind die Kriegstrommeln denn so wenig auf die Gegenliebe der LeserInnen gestossen? Operation Mockingbird endgültig abgeblasen? Und auch die wirkmächtige Kraft des Symbols von Schutzengeln sollte besser nicht zum Fische fangen und Auffüllen der trüben Tümpel von (Wirtschafts-)faschisten genutzt werden.