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Das Piratenbett für Luca steht jetzt einen guten Meter vom Fenster entfernt, so dass er in die Bäume sehen kann. Beim Windelnwechseln auf dem Hochbett heute mit Blick nach draußen fiel er fast in Trance. Wir haben danach noch eine Zeit gemeinsam oben auf dem Bett gesessen und uns den Regen in aller Ruhe angesehen. Seine Mama hat ein Sicherheitsnetz gekauft, das bis zur Decke um das Bett gespannt wird, das Holz mit dickem Schaumstoff abgepolstert, das Netz und der Schaumstoff mit Meeresfiguren und allerlei Piratenspielzeug dekoriert. Vielleicht mag er dann irgendwann im Netz klettern? Fotos folgen.
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War vorhin in der Keupstraße in Köln-Mülheim. Es wird langsam schöner an allen Orten. Teilweise stehen kleine Blumenkübel an den Außenwänden der Restaurants und Imbiss-Stuben. Habe Blätterteig mit Schafskäse in einem Laden gekauft, in einem anderen 2 mal 3 Stücke Baklava ausgesucht und dafür drei Euro bezahlt.
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Aus meiner aktuellen Leselektüre von gestern nacht. Makilam, Zeichen und Magie der kabylischen Frauen. Erotik in der Kunst der Berber-Frauen, Ethnologie Bd. 16, LIT:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=makilam
Seite 95: "Motiv 15 nennt sich "Netz mit Fischen"". Die Erklärung der Informantin von Devulder ist folgende: "Die beiden ähnlichen Figuren, die im Inneren der Rauten gezeichnet und aus vertikalen roten und schwarzen Strichen gebildet sind, verkörpern zwei dicke im Netz gefangene Fische".
Die beiden Herren gestern vormittag hatten zwei schöne rote T-Shirts an mit schwarzen Streifen. Natürlich war ich auf Einladung wieder einmal nach Ehrenfeld gekommen. Einer der beiden Herren möchte wirklich gerne schlanker werden. Vielleicht geht das ja gut, wenn auch er "auf Zack" íst. Ich empfehle dazu weiteres Mitlesen und Nachempfinden der Symbole in meiner aktuellen Leselektüre. Die Zickzacklinie beispielsweise. Oder das Dreieck. In meinem Windschatten allerdings segelt selbst der mich manchmal so gerne begleitende Herr mit den Handy-Botschaften, der total klug und cool ist, außerdem gut geschult und gerne immer alles besser weiß, weder auf der Venloer Straße noch an anderen Orten.
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"Auf dem Gelände des ehemaligen Polizeipräsidiums am Waidmarkt wurde eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Polizei sperrt den Bereich in einem Radius von 300 Metern ab, am Nachmittag soll der Blindgänger entschärft werden."
http://www.ksta.de/html/artikel/1312537295898.shtml
Der Kampfmittelräumdienst hat eine Evakuierung der umliegenden Gebäude im Umkreis von ungefähr 300 Metern angeordnet. Das Ordnungsamt der Stadt Köln ist mit etwa 25 Mitarbeitern vor Ort. Diese werden in Kürze beginnen, die Anwohner sowie betroffene Firmen darüber zu informieren, dass sie für die Dauer der Entschärfungsmaßnahmen, mit denen im Laufe des Nachmittags zu rechnen ist, das Gebäude verlassen müssen. Der Straßenverkehr in der Umgebung wird ebenfalls für die Dauer der Entschärfung gesperrt werden. Als Anlaufstelle für evakuierte Personen steht die Sporthalle des Humboldt-Gymnasiums, Kartäuserwall 40, zur Verfügung."
http://www.report-k.de/content/view/42768/127/
Update: Die Bombe ist entschärft
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Malika Grasshoff - Makilam
Die Magie kabylischer Frauen und die Einheit einer traditionellen Berbergesellschaft
Kleio Humanities 2007
http://www.amazon.de/kabylischer-Frauen-Einheit-traditionellen-Berbergesellschaft/dp/3981121139/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1309984120&sr=8-1
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Schreiben des Polizeipräsidium Köln, Verkehrsinspektion 2 - VK 24, an mich vom 1.8.2011
"Ihnen wird vorgeworfen, folgende Straftat(en) begangen zu haben:
1. Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr ...
2. Nötigung im Straßenverkehr
Samstag, 30.7.2011, 13:02 Uhr
...
Sie sollen zur Tatzeit das hinter Ihnen fahrende Fahrzeug mehrfach stark ausgebremst haben."
Tatort Mülheim Clevischer Ring
Das gelbe ISLA-Auto ist nicht auf mich zugelassen. Sind meine roten Haare so markant, dass ich als Fahrerin sogleich bekannt bin? Nun, letzte Woche war ich in der Tat in Mühlheim, wie im Blog bereits beschrieben. Am Brückenkopf Mülheim hatte es ein offenbar rasant wirken wollender Mann hinter mir im Auto sehr eilig und hupte mich erst einmal an, als ich ihm wohl nicht schnell genug an der Ampel anfuhr.
http://independentsla.blogspot.com/2011/07/blog-post_9813.html
Nicht nur, weil es des öfteren in Köln vorkommt, dass Autofahrer eine gewisse Gelb-Allergie gegen Autos entwickeln und ein plötzlich auftretender Aggressionstrieb dann dafür sorgt, dass man dicht drankommt, fuhr ich sehr behutsam an, um den öffentlichen Verkehr nicht zu gefährden. Ich drosselte meine Geschwindigkeit aus Vorsicht heraus noch etwas mehr, als der Autofahrer dicht dranblieb, denn ich kann natürlich auch nie ausschließen, dass eine spontan auftretende Aversion gegen Frauen mit einem Ginger-Gen am Steuer dazu führt, dass Kölner mit kleinen giftigen Keimlingen unter der Haube sich komisch benehmen. Rote Haare reizen eben manche Männer. Und Frauen. Meine vorsichtige Fahrweise war für den Fahrer des mir folgenden Autos offenbar eine Provokation. Er fuhr mir so dicht auf, dass ich auf den linken Streifen abbog, was auf den Fahrer hinter mir wie Honig wirkte. Er folgte, und ich war gezwungen, einen kurzen Moment zu bremsen, um von der Mitte aus wieder ganz auf die rechte Fahrbahn zu wechseln. Wir fuhren dann ein paar Meter dicht an dicht nebeneinander, er bog schließlich links ab und ich fuhr weiter in die Keupstraße mit der Absicht, dort das Marzipan zu kaufen, von dem ich hier im Blog berichtete.
Ich empfehle allen Frauen mit Führerschein, öfter mal aus ihren Stadtteilen zu kommen und auch am Wochenende zum Beispiel über die Mülheimer Brücke nach Mülheim, Kalk und andere Orte wie Ehrenfeld einzureisen, um alle Männer, unabhängig von ihrer Sozialisation und kulturellen Prägung, an den Anblick von vielen Frauen am Steuer zu gewöhnen. Zu gewöhnen an den Anblick von Frauen, die sehr entspannt und gelassen am Straßenverkehr teilnehmen. Aufpassen, Ladies: Nicht treiben und reiben lassen! Mancher Mann meint, auch in der Stadt spiele man Treibjagd. Und es gibt auch luntegelegte Männer, die gerne ihr Revier markieren wollen mit allen Mitteln. Nicht nur im Straßenverkehr. Da sollten wir klug und korrigierend eingreifen, denn die Treibjagd ist nur den JägerInnen im Feld, Flur und Wald vorbehalten. Und statt der Reviermarkierung mit merkwürdigen Mitteln geht man zum Pinkeln besser ins eigene Bad.
Nachtrag:
Ich überlege noch, ob ich auf eine Anzeige verzichte wegen Nötigung und einer damit verbundenen Veröffentlichung von Name, Foto und Fahrzeug hier im Blog zur weiteren Recherche und Zeugensammlung.
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Und damit meine Mama noch mehr motiviert wird, in den nächsten zwei Jahren viele Punkte für's Abitur zu sammeln, haben wir uns heute im schönen Bonn schon mal ein paar Institute von außen angesehen.
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Ja ja, ich fasse keine Kabel mehr an. Aber ich kann mich mit meinem nackten Hintern draufsetzen und eins anpinkeln.
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Es stehen nicht nur in Köln entschieden zuviele Pascha-Tempel herum, die das männliche Ego streicheln mit mächtigem Bauwerk und viel zu viel Platz zum Vortragen von Geschichten für einen funktionierenden Pascha-Kapitalismus. Der religiös begründete Pascha-Kapitalismus ist die Form von Zusamenleben, die auf dem Rücken billiger und williger Dienerinnen aufbaut. Wer nicht mitmachen will, wird an den Rand gedrängt, mit Müll die Sicht versperrt, zugedröhnt mit Mitteln aller Art, in den esoterischen Honigtopf gelockt und die Energie umgeleitet, zum Schweigen gebracht nicht selten von aufgeputschten Muskelmassen.
Da wir matriarchale Strukturen in einer sozialen Marktwirtschaft aufbauen, stellt sich die Frage: Was machen wir mit diesen künstlich hochgezüchteten Muskelmassen, Ladies? Und wie gestalten wir diese architektonischen Meisterwerke markant wirken wollender Muskelmassen um? Ich bin mir sicher, es gibt genügend von Natur aus kräftig gebaute Männer mit Muskeln und Geist, die uns gerne dabei helfen.
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Ebay - Für Vogelfreunde
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darkmother.net
http://darkmother.net/
african origins and godmother
Website Lucia Birnbaum
(Titel bei Amazon)
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1. August
Lammas, Lughnasadh
Schnitterfest
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Zu viele falsche Flaggen hängen nicht nur in Köln. Sie werden momentan gekennzeichnet und ausgetauscht. Es verwundert daher ein wenig, mit welcher pathetisch vorgetragenen Verve das Ergebnis von Abstimmungen in Köln immer noch als gesichert angenommen wird. Es sollte sich doch langsam herumgesprochen haben, dass die duldenden Lämmer gerade auswandern in artgerechte Gehege. Passieren in zeitlicher Nähe zu Abstimmungen wieder einmal Unfälle in Porz oder anderen Ortsteilen, so wird das weiche Wasser daher sicher bis Düsseldorf noch eine Antwort wissen. Und die Ergebnisse auch unter dem neu gekauften Mikroskop in Stuttgart zu sehen sein.
In Ehrenfeld müssen einige kleine Keime abgesondert und getrennt unter Glas gesetzt werden. Sie haben sich zwischen das saftige Gras geschlichen. Der sachgemässe Umgang mit diesen Teilen der Natur obliegt nur einigen ExpertInnen.
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