Freitag, 6. April 2012

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Keine Ahnung, ob wir es bei der Autorin/dem Autor mit einer weiteren menschlichen Ausgabe von heftig schmerzendem Gebärneid zu tun haben, wie wäre es in diesem Fall mit einem ganz geheimen Geheimbund mit imitierenden Geburtswehen als Einweihungsritus, oder ob es sich lediglich um eine/n weitere/n StiefelträgerIn unserer Pascha-Paradiese in der Multimilliarden-Industrie Medien handelt, aber diese Bildunterschrift über die Göttin Isis in Zusammenhang mit der patriarchalen Auffassung der Stellung der Mutter im Artikel ist lediglich ungebildeter Bullshit. Dieser wird immer wieder gerne genommen, um Frauen als Gebärmaschinen zu degradieren, die nach Abwurf sofort wieder willige Arbeit ausser Haus für unsere kapitalistischen Pascha-Paradiesler leisten sollen. Leben zu schöpfen ist die machtvollste Aufgabe, die es gibt. Machtvoll ist auch die Zubereitung der Nahrung, absichtlich abgewertet als sogenannte Hausfrauenarbeit. Es sei denn, man ist deutscher Fernsehkoch. Das Macht-Zentrum der matriarchalen Gesellschaft ist der Herd. Genau, wie dieser Ort auch das spirituelle Zentrum einer Gemeinschaft ist. Dieses Macht-Zentrum kann natürlich auch verlängert werden beispielsweise in eine Ansammlung von Marktständen und Handwerk, die dann das Zentrum einer Gemeinschaft bilden. Die mittelalterlichen Beginen, allerdings waren es hier nur Frauen, haben das in Kopie uralter matriarchaler Gesellschaftsformen, die insbesondere in der Ethnologie und Archäologie immer mehr erforscht werden, eine Zeit lang sehr intensiv betrieben. Bis es den weltlichen und klerikalen Herren dann doch zu bunt wurde.



















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