Dienstag, 28. Dezember 2010

Montag, 27. Dezember 2010

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... und nicht vergessen:
Seit Oktober 2010 gibt es
Mein heimliches Auge XXV
Das Jahrbuch der Erotik 2010













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via Facebook Myth*ing Links:
MYTHIC & PSYCHOLOGICAL THEMES
CLUSTERED AROUND:
HESTIA (Roman, Vesta)
Goddess of Fire and Hearth
(ISLA-Search Hestia)













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The Magical Season
Art with Heart












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Samstag, 25. Dezember 2010

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Der Schleier ist nun besonders dünn, und wer sich in die Stille begibt, wird den eigenen inneren Weg finden, wird vielleicht auch wandern zwischen den Welten. Manche lassen sich in dieser Zeit von Räucherungen inspirieren. Es ist die Zeit der Rauhnächte, die bis zum 6. Januar dauern. Das Wilde Heer tobt durch die Luft und Frau Holle geht um. Diese Göttin hat viele Namen: Holda, im Alpenraum Percht, Berchta, Berta, im nordeuropäischen Sprachraum Hulda. Perchten, die "Leuch-tenden" gehören zum Heidentum. Der Perchtenlauf ist ein bis heute ausgeübter Brauch aus vorchristlicher Zeit in Südbayern und in den angrenzenden Gebieten Kärnten, Steiermark, Salzburg, Tirol, Ober- und Niederösterreich. Ruprecht ist übrigens auch nur eine Percht. Warum wohl die Perchten mit Peitschen aus Tier-schwänzen manchmal auf Hüften und Schenkel der Umstehenden schlagen?
Es sind schrecklich wild aussehende Gestalten, doch das Wort Percht leitet sich von mittelhochdeutsch perahtun, die "Licht-bringerin"" ab. Die so grausig erscheinende Gestalt ist eine lichtbringende Göttin. Sie bringt Licht ins Dunkel.
Im Mondseer Glossar um 1000 n.Chr. heißt der Dreikönigstag
"zi der Perahtun naht" oder "giperatha naht", die "Nacht der Leuchtenden" (Fußnote). Die Percht als Personifikation der Perahtun bzw. "Perchtennacht".
"Die Nacht auf Dreikönige (heute 6. Januar) wird schon um das Jahr 1000 als perabtun naht, die leuchtende Nacht beschrieben. Das Wort geht zurück auf das althochdeutsche perahta, leuchtend. Daraus entwickelte sich die Perchtennacht, das heisst die Nacht der Frau Percht". (Fußnote)





Teilweise zitiert aus: Wolfgang Bauer, Sergius Golowin, Christian Rätsch, Clemens Zerling, Das Lexikon des Dunklen. Mythen - Kunst - Musik. Von der Antike über die Romantik bis zur Gothic-Kultur














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"Um Frau Holles Gestalt rankt sich ein besonders reicher Mythenschatz, durch den sie als Große Göttin in den drei Aspekten der Jungfrau, der Liebesgöttin und der weisen Alten erkennbar ist. Die Zeit der Weihenächte (oder „Mutter-nächte“) vom 25. Dezember bis zum 6. Januar wurde einst als die heiligste Zeit des Jahres gefeiert. In diesen Tagen musste alle Arbeit ruhen. Holla oder Percht, wie die Göttin im alpenländischen Raum genannt wurde, stellte als Gabenbringerin die schenkende Erde dar, der die Menschen alle Gaben für das Überleben im Winter verdankten. Die Menschen sahen sie auch als Wiederbringerin des Lebens, die mit den Seelen der Toten über das Land zog. Vor den zwölf Nächten lag der „Berchtentag“ oder „Holletag“ mit seiner heiligen Nacht am 24. Dezember. Mit einem großen Fest wurde an diesem Tag das Mysterium der Wiedergeburt und die Wiederkehr des Lichts zur Winter-Sonnenwende gefeiert.





Auch damals bereiteten sich die Menschen auf diese Zeit vor, die Frauen brauten Bier und stellten Gebäck mit dem Abbild oder mit Symbolen der Göttin her. Brot und Bier galten als Gaben der Göttin, deren Herstellung eine ehrenvolle Aufgabe der Frauen und sakrale Handlung war. Im Volksglauben fuhr Frau Holle auf ihrem Wagen, der von vier weißen Hirschen gezogen wurde, durch die nächtlichen Dörfer. Sie warf ihre Geschenke durch den Schornstein in den offenen Kamin oder die Kinder stellten ihre Schuhe vors Fenster und hofften, dass die Göttin im weißen Kleid und mit der hohen Haube auch bei ihnen vorbeifahren und sie beschenken würde. Mit der Rute wurde nicht gestraft oder geschlagen wie heute. Es war die „Lebensrute“, die aus immergrünen Gewächsen gemacht, in ganz Mitteleuropa bekannt war. Mit ihr wurde gesegnet und sie galt als Symbol für Glück. Die Sitte der Weihnachtsbäckerei dauert bis heute fort, auch Kekse in Form von Sternen und Monden – früher ein Hinweis auf das kosmische Wirken der Göttin - sind noch üblich. In England ist der Hirschwagen oder -schlitten von „Santa Claus“ übernommen worden.






Auch das Ende der heiligen Zeit, der 6. Januar, wurde mit einem großen Fest gefeiert. Das magische Jahr hatte sich vollendet, auf der Erde zog die Göttin in Gestalt dreier Frauen in weißen, roten und schwarzen Gewändern mit dem wiedergeborenen Licht von Haus zu Haus und brachte ihren Segen. Auch dieses Fest wurde christlich vereinnahmt als „Dreikönigstag“, an welchem die Heiligen Drei Könige dem Stern von Bethlehem folgend umherzogen. Ihre Initialen „C+B+M“ für die Namen Caspar, Balthasar und Melchior, die mit Kreide an die Haustüren geschrieben werden, standen ursprünglich für „Catharina, Barbara und Margaretha“ die „Heiligen drei Madl“, die in manchen Kirchen noch zu sehen sind. Diese christliche Frauentrinität geht zurück auf die „drei Matronen“ und die „drei Bethen“: Ambeth, Wilbeth und Borbeth, die ebenfalls auf die Große Göttin in ihren drei Aspekten hinweisen.





Aus:
Mathilde - Frauenzeitung für Darmstadt und Region














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Freitag, 24. Dezember 2010

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Frohe Weihnachten!
Merry Christmas!
















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Draußen schneit es. Und wir warten auf Ritter Luca. Ich stöbere gerade in alten-Blog-Beiträgen. Dieses Weihnachtsgedicht hatte die werdende Mama als Lieutenant Arya 2008 ins ISLA-Blog gesetzt:





A little Weihnachtsgedicht



When the snow falls wunderbar,
and the children happy are.
When the Glatteis is on the street,
and we all a Glühwein need.
Then you know, es ist soweit,
she is here, the Weihnachtszeit.




Every Parkhaus is besetzt,
weil die people fahren jetzt.
All to Kaufhof, Mediamarkt,
kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping irgendwelche things,
and the Christmasglocke rings.




Mother in the kitchen bakes,
Schoko-, Nuss- and Mandelcakes.
Daddy in the Nebenraum,
schmücks a riesen Weihnachtsbaum.
He is hanging off the balls,
then he von the Leiter falls.




Finally the Kinderlein,
to the Zimmer kommen rein.
And they sing with the family
Schauerlich: "Oh, Christmastree!"
And jeder in the house,
is packing die Geschenke aus.




Mama finds unter the Tanne,
eine brandnew Teflon-Pfanne.
Papa gets a Schlips and Socken,
everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
all around is harmonie.




Bis mother in the kitchen runs,
im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr,
with Tatü, tata daher.
And they bring a long, long Schlauch,
and a long, long Leiter auch.




And they scream - "Wassermarsch!",
Christmas now is in the Arsch.
Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights




Frohe Weihnacht,
Frohe Weihnacht.
Merry Christmas allerseits...




[Nein, dies ist NICHT ernst gemeint :D]













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Fairy Bed
Etsy

















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Mittwoch, 22. Dezember 2010

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31.XXX Kommentare













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Youtube-Video:
The Digital Story of Nativity













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Ob ich denn schon angefangen hätte, Horror-Geschichten zu erzählen. Klar. Habe ich. Das kann ich ja besonders gut.
Was so eine richtige Initiation ist, da muß sie jetzt halt durch.













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Yuletide / Winter:
Wintery Shamanism












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Dienstag, 21. Dezember 2010

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